Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Johann Faber, A.W. Faber, Faber-Castell

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sommer
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Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von sommer » 15.03.2020 11:54

Kappe

Bei allen Modellen, die ich entweder direkt von FC oder neu von einem Versandhändler bezogen habe, sitzt die Kappe gut fest, aber nicht zu fest. In der freien Wildbahn begegnen einem jedoch auch Exemplare, bei denen die Kappe entweder zu fest oder zu locker sitzt, sogar eine wackelnde Kappe ist mir bereits untergekommen. Es scheint die Kombination aus Griffstück, Federhülse und Kappe zu sein, denn das Tauschen nur der Kappe bringt in der Regel wenig bis gar nichts.

Spekulation: Entweder leiern manche Kappen im Laufe der Jahre merklich aus (weil sich der Rand der Federhülse abnutzt?), oder aber es sind nicht die Kappen, die im gleichen Zeitraum wie die Füller produziert wurden, und FC hat hier im Laufe der Jahre subtile Änderungen vorgenommen, so daß ausgetauschte Kappen nicht mehr perfekt passen. Auch bei den Händlern findet man ggf. nicht perfekt passende Kappen, vermutlich wurde hier beim Ausprobieren von verschiedenen Federbreiten nicht darauf geachtet, welche Kappe ursprünglich auf welchem Füller saß.

Sitzt die Kappe fest, schützt sie ca. 2 Wochen lang vor dem Austrocknen der Patrone bzw. des Konverters: viewtopic.php?f=12&t=24954

Update: Bei allen meinen Exemplaren, bei denen die Kappe stärker wackelt, sind auch andere Kampfspuren am Füller vorhanden. Vermutlich mag es die Kappe nicht, wenn der Füller nicht so transportiert wird, daß der Füller fest und stoßfrei gelagert ist. Man sollte ihn also stets im Etui transportieren.

Feder

Die Federeinheit wird auch in den anderen Modellen der "Fine Writing" Serie von FC verbaut, d.h. im Basic bzw. Essentio, Neo Slim, e-motion, Loom, Ondoro. Sie kann einfach herausgedreht werden und ist somit zwischen den Modellen austauschbar. (Feder + Tintenleiter mit Taschentuch oder Gummi fixieren und anschließend den Füller drehen.) Auch die Federeinheiten vom GvFC Tamitio passen in den Ambition, die IMHO signifikant besser schreiben.

Die Federn werden bei Jowo für FC hergestellt und schreiben sehr glatt und präzise, bieten kaum Linienvarianz. Die Federbreiten sind recht konsistent.

Hinweis: Die Federn vom Grip passen nicht. Diese sind kleiner und scheinen von der Größe (kleiner), Schreibbreite (feiner) und Charakteristik (Linienvarianz, leichtes Feedback) her Bock 060 Federn zu sein.

Ausfallraten:
  • Von 7 EF Federn schreibt eine zu breit und kratzt nach rechts + oben schreibend (Dejustierte Schenkel). Eine andere ist leicht kratzig. Von den restlichen 5 sind 3 gut, 2 sehr gut. (Alle 7 Füller wurden neu erworben.)
  • Von 4 F Federn hat eine dejustierte Schenkel, eine andere ist ok, schreibt aber wie M. Von den restlichen 2 ist eine gut und eine sehr gut. (Alle 4 Füller wurden neu erworben.)
  • Von 3 M Federn ist eine etwas breiter als die anderen, aber ansonsten gut. Von den anderen beiden ist eine gut und eine sehr gut. (Die breitere wurde neu erworben, die anderen beiden gebraucht.)
  • Eine B Feder schreibt sehr gut.
Fazit:
  • Die Federbreite ist konsistenter als bei Lamy, dafür ist die Ausfallrate schlechter.
  • Die Ausfallrate ist deutlich besser als bei Pelikan.
  • Die Schreibdicke fällt feiner als bei Lamy aus, in etwa gleich wie bei Pelikan Stahlfedern.
  • Mit EF (und F?) tut sich Jowo deutlich schwerer als mit M oder B.
  • Man kann den Federtausch-Service von FC in Anspruch nehmen, der die ersten 3 Monate ab Kaufdatum kostenlos ist. (Quelle: https://www.faber-castell.de/service/se ... ormationen)
Achtung: Kleine Stichprobe, die obrigen Aussagen stehen also auf wackeligen Beinen.

Griffstück

Das Griffstück ist sehr klein. Entweder spürt man deutlich den Übergang zum Körper und stört sich nicht daran, oder aber man fasst den Füller am unteren Ende des Körpers an. Beides ist nicht jedermanns Sache, daher sollte der Füller vorher ausprobiert werden. Es gehört allerdings auch Gewöhnung dazu, denn am ersten Tag dachte ich noch, ich käme niemals damit klar, und bereits nach einigen Tagen hatte ich keinerlei Probleme mehr damit.

Hat man größere Pfoten, erfordert es etwas Übung, das Griffstück ohne Kontakt mit der Feder/Tinte abzuschrauben, um z.B. den Tintenstand im Konverter zu prüfen.

Man sollte das Griffstück nicht zu fest schrauben, weil man es anschließend nicht mehr normal abgeschraubt bekommt. Insbesondere ein Exemplar von mir hat die Tendenz, daß das Griffstück nur schwer wieder abzuschrauben ist. Eine Forenkollegin hat bei einem Exemplar das umgekehrte Problem; das Griffstück lockert sich im Gebrauch. Dies scheint jedoch eine Ausnahme zu sein, die man reklamieren sollte, denn zumindest ich habe dieses Problem bei meinen Exemplaren nicht.

Konverter

Es passen nicht alle Konverter in den Ambition. So sind zum Beispiel diejenigen von GvFC (die gemeinerweise nur mit "Faber-Castell" beschriftet sind), nicht, da das mittlere Verbindungsstück des Konverters zu dick ist.

FC-Konverter: Ohne Metallring an der transparenten Öffnung, schwarze Beschriftung "Faber-Castell Germany" (5 €)
GvFC-Konverter: Mit Metallring an der schwarzen Öffnung, eingravierte Beschriftung "Faber-Castell Germany" (11,50 €)

Neuere Modelle (beider Konverter) beinhalten eine Feder, die verhindern soll, daß Tintenreste am hinteren Ende des Konverters haften bleiben.

Zu beachten ist, daß manchmal die Modelle, die es niemals als Füller gab (Edelharz Sonnengelb, Flieder, Mintgrün und Rosa), bei eBay als Füller auftauchen. Dies sind umgebaute Tintenroller, bei denen auf Grund der Feder am Ende des Korpus weder der Konverter noch eine zweite Patrone passt. (Eine zweite Patrone bekommt man nur mit einem Handholzbohrer wieder hinaus, ein Konverter dreht sich beim Anschrauben des Korpus und zwingt den Füller zum Auslaufen!) Abhilfe schafft die Verwendung eines kürzeren Konverters, wie zum Beispiel der "Kaweco Konverter Deluxe Silber". (Vielleicht läßt sich auch die Feder im Korpus entfernen? Dies habe ich nicht ausprobiert.)

Der Konverter sitzt ausreichend fest. (Einmal hatte ich jedoch ein Exemplar, welches sich vom Griffstück gelöst hatte. Es ist schade, daß schraubbare Konverter, wie sie zum Beispiel Conklin bietet, so wenig Verbreitung bei den Herstellern finden.) Ein Konverter, der deutlich fester sitzt, ist z.B. der "Kaweco Konverter Deluxe Silber".

Der Konverter liegt in der Regel nur den Holz-Varianten bei, den anderen liegt eine Patrone "FC Königsblau" bei. (Dies ist jedoch von Händler zu Händler unterschiedlich.)

Bezugsquelle: https://www.faber-castell.de/produkte/K ... rip/148785

Korpus

Der Füller ist recht schmal und schwer, es sollte also ebenso geprüft werden, wie lange man damit gut schreiben kann. Für Notizen usw. sollte es jedoch immer passen.

Die Holzvarianten dunkeln recht schnell deutlich(!) nach. Vor dem Kauf schaut man sich am besten nach realen Bildern von gebrauchten Exemplaren im Internet um.

Die Edelstahl-Variante ist leicht rutschig. Vor dem Kauf probiert man ihn am besten selber aus.

Die Edelharz- und OpArt-Varianten sind sehr rutschfest und bieten so einen stabilen Griff. Das OpArt-Muster stört hierbei nicht, im Gegenteil, es ist sehr angenehm zu greifen und wirkt als zusätzliche Rutschbremse.

Die 3D Varianten sehen deutlich mehr nach "Plastik" aus und wirken optisch "weicher" als die Edelharz- und OpArt-Varianten. Beim "Leaves" wirkt der Füller dadurch inkonsistent, der Korpus passt IMHO nicht so gut zum Rest des Füllers wie bei den anderen Varianten. Beim "Croco" passt es vermutlich deutlich besser, aber den kenne ich (bisher) nur von Fotos. Bei beiden kann das Muster beim Halten des Füllers stören, also gilt auch hier vor dem Kauf: Selber ausprobieren.

Sonstige bekannte Probleme

In der Vergangenheit hatten wohl vermehrt Exemplare Probleme mit Austrocknungserscheinungen, bereits nach einem Tag: viewtopic.php?f=7&t=16903 . FC tauscht hier die Federeinheit kostenfrei, sofern es sich um einen Neukauf handelt.

Gesamtfazit

Der Ambition ist sehr handlich, gut ausbalanciert, schnell zu öffnen, stabil, zuverlässig, hochwertig und dennoch bezahlbar, und bietet Sammlern mehr Abwechselung als nur andere Farben.

Er hat sich im Alltag bewährt: Probleme mit dem Tintenfluss, Anschreibprobleme oder ähnliches habe ich bei keinem meiner Exemplare.

Auf der Negativseite stehen jedoch die Qualitätsprobleme mit den Federn (mit denen FC leider nicht alleine da steht, im Gegenteil), der (mir zumindest) nicht fest genug sitzende FC-Konverter, und die relativ kurze Austrocknezeit von ca. 2 Wochen. Und das Abschrauben der Federeinheit, ohne Tintenfinger zu bekommen, erfordert etwas Übung.
Axel

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sommer
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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von sommer » 15.03.2020 12:02

Den Ambition mit fremden Federn schmücken

In die Federhülsen passen auch Bock 180 Federn, d.h. man zieht Feder und Tintenleiter heraus und ersetzt (nur) die Feder durch diejenige von Bock, denn der Tintenleiter von Bock passt leider nicht in die Hülse. Die Vorteile:
  • Es sind mehr Federbreiten verfügbar (EF, F, M, B, BB, 1.1, 1.5, 1.9, 2.3)
  • Es ist auch eine M-Feder in Titan erhältlich.
  • Abgesehen von EF sind die Ausfallraten geringer. Von 3 gekauften EF Federn sind zwei nicht brauchbar (Iridiumpunkt unförmig geschliffen, Mitte des Iridiumpunktes beim Schneiden des Spaltes nicht getroffen), die dritte hingegen ist traumhaft. Alle anderen Federn, die ich gekauft habe, sind sehr gut.
  • Die Federn schreiben IMHO besser als diejenigen von Jowo. (Dies ist natürlich nur meine Meinung ;-)) Die JoWo Federn schreiben sehr präzise, aber auch sachlich nüchtern, mir persönlich etwas zu nüchtern/langweilig.
  • Die Federn bieten eine leichte Linienvarianz.
  • Die Federn kosten als Tripel lediglich um die 10 €. FC will für eine Ersatzfedereinheit 35 € (bei der allerdings auch das Griffstück mit enthalten ist). Bezugsquelle: https://www.writingturningflipping.com/ ... e-180.html
Nachteile:
  • Anschreibprobleme, wenn der Füller einige Stunden nicht benutzt wurde. Dies ist sehr von der verwendeten Tinte abhängig, bei manchen gibt es bereits nach einigen Stunden Anschreibprobleme, bei manchen erst nach einem Tag. Vermutlich hilft es, wenn man Tinten verwendet, die eine lange Trocknungszeit aufweisen. (Hast jemand eine Idee, was man da machen könnte, um die Probleme zu mildern oder gar zu beseitigen?)
Die Strichbreite ist etwas geringer als bei denjenigen von FC bzw. Jowo, eine EF schreibt bei Bock wirklich sehr fein und benötigt ggf. auch etwas Anschreibdruck. Eine Bock F hingegen ist nur gering dicker als eine FC / Jowo EF.

Das Ersetzen ist recht einfach: Mit Taschentuch oder Gummi Feder und Tintenleiter herausziehen. (Ich schraube hierfür die Federeinheit in meinen Ondora, da der einen guten Griff zum Festhalten hat.) Bock Feder an den FC Tintenleiter legen. (Der Tintenleiter hat eine leichte Schwelle, an der man die Feder gut ansetzen kann.) Feder und Tintenleiter müssen dann nur noch bzgl. Drehung justiert und eingesteckt werden. Bei FC ist das untere Ende des Tintenleiters immer an der sichtbaren Aussparung der Fassung justiert, dies scheint aber keine Notwendigkeit zu sein, da das innere der Fassung rund ist. (Wozu aber ist dann die Aussparung gut?) Anschließend dreht man die Federeinheit in das Griffstück, hält das Ende gegen eine feste Fläche (z.B. Brett) und drückt Feder und Tintenleiter auch noch das letzte Stück fest hinein.
Axel

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sommer
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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von sommer » 15.03.2020 12:08

Noch ein paar Bilder, die ich aber auch schon an anderer Stelle im Forum veröffentlicht hatte:
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P1000440.JPG
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P1000452.jpg
P1000452.jpg (358.05 KiB) 6897 mal betrachtet
Ambition_rosa.jpg
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Axel

buchfan
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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von buchfan » 15.03.2020 12:28

Schöne Ambitions, lieber Axel, mir fehlt da noch der eine oder andere ...
lg
mecki

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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von sommer » 15.03.2020 13:16

Ein Bild habe ich noch (in "Sonnengelb", gab es nicht als Füller, ist daher ein umgebauter Tintenroller):
Dateianhänge
P1000418.JPG
P1000418.JPG (738.56 KiB) 6869 mal betrachtet
Axel

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sommer
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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von sommer » 15.03.2020 18:31

Hier noch eine Variantenübersicht, unvollständig und garantiert voller Fehler. Ich freue mich über jede Korrektur.

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Edelharz schwarz (Black)               #148140   60 €
Edelharz Sonnengelb (Precious Yellow)  #148110?       (Tintenroller + Kugelschreiber)
Edelharz Flieder (Precious Lilac)      #148112?       (2008, Tintenroller + Kugelschreiber)
Edelharz Mintgrün (Precious Mint)      #148113?       (2008, Tintenroller + Kugelschreiber)
Edelharz Rosa (Pink)                   #148114?
Edelharz Karibikblau (Precious Blue)   #148130?
Edelharz Aquamarin (Aquamarin)         #148150?
Edelharz Lapislazuli (Lapis Lazuli)    #148150?
Edelharz Sand (Matte Sand)             #147030   60 €

Edelstahl (Precious Stainless Steel)   #148390  100 €
Rhombus schwarz                        #148920   80 €

Cocos                                  #148170  130 €
Birnbaum (Pearwood)                    #148180  100 €
Nussbaum                               #148580  100 € (August 2019)

OpArt Curry                            #147020?  65 € (Februar 2013)
OpArt Safran (Saffron)                 #147070?  65 € (September 2013)
OpArt Black Sand                       #147050   70 €
OpArt Aqua                             #147080   70 €
OpArt Blue Ocean                       #147090   70 € (März 2016)
OpArt Water Lily                       #149610   70 €
OpArt White Sand                       #149620   70 € (Dezember 2016)
OpArt Flamingo                         #149630   75 € (2018)
OpArt Blue Lagoon                      #149680   75 € (Januar 2019)
OpArt Pink Sunset                      #149690   75 € (Januar 2019)
OpArt Sky Blue                         #147000   80 € (Februar 2020)
OpArt Mint Green                       #147010   80 € (Februar 2020)

3D Croco                               #146050   70 € (Oktober 2019)
3D Leaves                              #146060   70 € (Oktober 2019)

Mittel     = #..0
Fein       = #..1
Extra Fein = #..2
Breit      = #..3
Axel

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lobstergirl
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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von lobstergirl » 18.03.2020 8:42

Danke für die Vorstellung und Besprechung dieses sehr schönen Füllers, Axel. Ich habe einen Ambition in der Birnbaum-Variante, den ich nicht mehr missen möchte. Zwar irritiert auch mich in den ersten paar Minuten regelmäßig die Tatsache, dass ich ein bisschen weiter oben greifen muss als ich es gewöhnt bin, aber dann passt es wieder und ich kann sehr gut und auch entspannt damit schreiben.
--Silvia

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(Sam of Dragons / A Wish Upon the Stars, by T.J. Klune)

SpurAufPapier
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Re: Erfahrungsbericht Faber-Castell Ambition

Beitrag von SpurAufPapier » 18.03.2020 22:31

sommer hat geschrieben:
15.03.2020 11:54

Auf der Negativseite stehen jedoch die Qualitätsprobleme mit den Federn (mit denen FC leider nicht alleine da steht, im Gegenteil), der (mir zumindest) nicht fest genug sitzende FC-Konverter, und die relativ kurze Austrocknezeit von ca. 2 Wochen. Und das Abschrauben der Federeinheit, ohne Tintenfinger zu bekommen, erfordert etwas Übung.
Ich habe mittlerweile folgende FC schreiben dürfen, jeweils über einen längeren Zeitraum:
Ondoro: 3 Stück
Basic: 1 Stück
Loom: 3 Stück
Ambition: 1 Stück
E-motion: 2 Stück
Grip: 2 Stück
Federbreiten: von EF bis B, 4 ladenneu, Rest gebraucht

Bei keinem, wirklich keinem, hatte ich Probleme mit den Federn. Alle waren hervorragend, die besten in dieser Preisklasse. Den Ambition habe ich wieder verkauft, weil er mir nicht gut in der Hand lag (zu weit oben zu greifen), den Rest gebe ich nicht her.
Austrocknungsprobleme beim Ondoro, ja, siehe anderer Thread: viewtopic.php?f=12&t=24954. Der Ambition hatte keine, lag über Monate herum und schrieb dann dunkler, doch problemlos an.
Aber: Federn?
Grüße
Vikka

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