Die "Dichtheit" der Grafen

[Bluescreen]

Ich habe einen Tamitio, Intuition Platino und neuerdings einen Guilloche. Allen gemeinsam ist das folgende:

Im Bild Iroshizuku asa gao, im Wechsel jeweils fünf Zeilen mit dem Pelikan M-800 und dem GvFC Guilloche. Beide wurden gleichzeitig betankt, beide hatten nach dem letzten Schreiben eine Woche gelegen.

IMG_20230211_201532_(1500_x_1000_pixel).jpg (694.12 KiB) 2134 mal betrachtet

Kann man aber mit leben, und die tollen Federn entschädigen dafür. Habe mir inzwischen angewöhnt, erst ein paar Zeilen Kringel zu kritzeln bevor ich mit den Grafen schreibe

[Entschleuniger]

Die gräflichen Kappen sind nicht besonders dicht... Beim Pelikan ziehst du dir die Augen in den Kopf, wenn du dran saugst. Durch die Grafenkappe kannst atmen... ist leider so.

[TomSch]

Hallo und : "Hm!"

Die Federn sind aber schon unterschiedlich in diesem Fall, oder? Die Pelikanöse ist im Verhältnis um Einiges breiter und ausdrucksärmer. Pelikan eine B und die GvFC eine M-Stub? Darauf trocknet - bei einer Woche Untatätigkeit - die Tinte anders, und selbstverständlich hat das ja auch ein wenig mit den doch recht unterschiedlichen Tintenleitern zu tun.

Aber verblüffend ist es jedes mal auf's Neue, da hast du Recht.
Tschö, Thomas

Pe-Es: Martin war 'nen Ticken schneller.

[Bluescreen]

Die Federn sind aber schon unterschiedlich in diesem Fall, oder?

Sind beide "B", aber die vom Stresemann ist deutlich breiter als die gräfliche. Nasser schreibt sie auch und sie gleitet nicht so geräuschlos und "glatt" wie die des Guilloche. Aber sie schreibt einfarbig

[TomSch]

Moinsen!

Also beide B? Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Naja, andererseits ist die Fischvogelfeder ja auch die eines 800ers, und der Tintenleiter schafft 'ne Menge Saft zum Schreibkorn!

Mach jut, Thomas