Faber Castell Loom
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Faber Castell Loom
Hallo liebe Füller Fans
Bei meinem letzten Einkaufsbummel in Graz bin ich auf einen preisgünstigen Füller gestoßen, der mich vom ersten geschriebenen Buchstaben völlig erstaunt hat: Den Faber Castell Loom!
Der Füllhalter kommt in verschiedenen Farben. Das bezieht sich aber nur auf die Kappen. Ich habe mich für die Pianolack-schwarze Kappe entschieden. Die Kunstoff-Kappe ist auf Hochglanz getrimmt. Der gefederte Clip und der Schaft sind im glänzendem Chrom gehalten. Das Griffstück ist ebenfalls aus Metall, aber im matten Finish. Am Griffstück erheben sich zarte Ringe, was einem komfortablen Halt beim Schreiben garantiert. Die Feder ist aus Edelstahl, bei meinem Exemplar in der Federstärke Medium. Neben M gibt es auch feine und breite Federn.
Der Preis variiert je nach Quelle zwischen 25 und 35 Euro.
Der Füllhalten ist geschlossen ca. 13cm- und offen ca. 12cm lang. Der Füller ist sehr aufgrund der Metallbauteile sehr schwer und liegt satt in der Hand. Das Gewicht ist auf selber Ebene wie das eines Pilot Capless oder Diplomat Lord. Das muss man mögen, der Faber Castell Loom ist sicher nichts für Liebhaber von Leichtgewichten! Wer gerne die Kappe beim Schreiben hinten aufsteckt, wird gefallen an dem Füller finden. Die Balance ist sowohl ohne aufgesteckte Kappe, als auch mit ausgezeichnet.
Der Clip hat eine erhabene Größe, verrichtet seinen Dienst aber dank Fremdfederung sehr gut!
Nun aber zum wichtigsten Aspekt, dem Schreiben:
Es handelt sich bei dem Modell um einen Patronenfüller. Hier wird die internationale Standart Patrone eingesetzt. Alternativ lässt sich auch ein Konverter einsetzen.
Die Schreibeigenschaften sind meiner Meinung nach was den Füller ausmacht. Die Edelstahlfeder gleiten butterweich mit einem satten Tintenfluss über alle Papiersorten. Der Loom schreibt auch nach Tagen problemlos an. Aussetzer oder sonstige Probleme sind noch nicht aufgetreten.
Mein Fazit:
Ich kann den Faber Castell Loom uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer einen zuverlässigen Alltagsbegleiter sucht, wird hier nicht enttäuscht werden. Die Optik ist ein frischer Mix aus klassischen und modernen Linien. Die Schreibeigenschaften sind ausgezeichnet.
Allerdings muss man schwere Füllhalter mögen. Wer gerne leichte Füller verwendet sollte den Loom erst testen.
Da dies mein erster kleiner Erfahrungsbericht ist, bitte ich Fehler oder Unklarheiten zu verzeihen. Falls es Fragen gibt bin ich natürlich gerne bereit diese zu beantworten.
Viele Grüße,
David
Bei meinem letzten Einkaufsbummel in Graz bin ich auf einen preisgünstigen Füller gestoßen, der mich vom ersten geschriebenen Buchstaben völlig erstaunt hat: Den Faber Castell Loom!
Der Füllhalter kommt in verschiedenen Farben. Das bezieht sich aber nur auf die Kappen. Ich habe mich für die Pianolack-schwarze Kappe entschieden. Die Kunstoff-Kappe ist auf Hochglanz getrimmt. Der gefederte Clip und der Schaft sind im glänzendem Chrom gehalten. Das Griffstück ist ebenfalls aus Metall, aber im matten Finish. Am Griffstück erheben sich zarte Ringe, was einem komfortablen Halt beim Schreiben garantiert. Die Feder ist aus Edelstahl, bei meinem Exemplar in der Federstärke Medium. Neben M gibt es auch feine und breite Federn.
Der Preis variiert je nach Quelle zwischen 25 und 35 Euro.
Der Füllhalten ist geschlossen ca. 13cm- und offen ca. 12cm lang. Der Füller ist sehr aufgrund der Metallbauteile sehr schwer und liegt satt in der Hand. Das Gewicht ist auf selber Ebene wie das eines Pilot Capless oder Diplomat Lord. Das muss man mögen, der Faber Castell Loom ist sicher nichts für Liebhaber von Leichtgewichten! Wer gerne die Kappe beim Schreiben hinten aufsteckt, wird gefallen an dem Füller finden. Die Balance ist sowohl ohne aufgesteckte Kappe, als auch mit ausgezeichnet.
Der Clip hat eine erhabene Größe, verrichtet seinen Dienst aber dank Fremdfederung sehr gut!
Nun aber zum wichtigsten Aspekt, dem Schreiben:
Es handelt sich bei dem Modell um einen Patronenfüller. Hier wird die internationale Standart Patrone eingesetzt. Alternativ lässt sich auch ein Konverter einsetzen.
Die Schreibeigenschaften sind meiner Meinung nach was den Füller ausmacht. Die Edelstahlfeder gleiten butterweich mit einem satten Tintenfluss über alle Papiersorten. Der Loom schreibt auch nach Tagen problemlos an. Aussetzer oder sonstige Probleme sind noch nicht aufgetreten.
Mein Fazit:
Ich kann den Faber Castell Loom uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer einen zuverlässigen Alltagsbegleiter sucht, wird hier nicht enttäuscht werden. Die Optik ist ein frischer Mix aus klassischen und modernen Linien. Die Schreibeigenschaften sind ausgezeichnet.
Allerdings muss man schwere Füllhalter mögen. Wer gerne leichte Füller verwendet sollte den Loom erst testen.
Da dies mein erster kleiner Erfahrungsbericht ist, bitte ich Fehler oder Unklarheiten zu verzeihen. Falls es Fragen gibt bin ich natürlich gerne bereit diese zu beantworten.
Viele Grüße,
David
Beste Grüße,
David
David
Re: Faber Castell Loom
Hallo David,
vielen Dank für die Vorstellung.
Ein interessanter Füller, den ich bisher noch nicht kannte.
Ist das Griffstück auch aus Metall?
Was für einen Eindruck hast du vom Kappenverschluss, wirkt er so, als wenn er gut was aushalten kann?
Gruß Faith
vielen Dank für die Vorstellung.
Ein interessanter Füller, den ich bisher noch nicht kannte.
Ist das Griffstück auch aus Metall?
Was für einen Eindruck hast du vom Kappenverschluss, wirkt er so, als wenn er gut was aushalten kann?
Gruß Faith
Re: Faber Castell Loom
Hallo Faith,
das Griffstück ist aus Metall, es sieht zwar aus wie Kunststoff, ist aber aus Metall gefertigt. So liegt der schwerpunkt auch ca. beim Übergang von Griffstück und Schaft.
Der Kappenverschluss wirkt eigentlich recht solide. Es gibt ein sattes Klickgeräusch und die Kappe sitzt ziemlich fest mit wenig Drehspiel. Ich habe den Füller jetzt ca. 2 Monate und die Kappe sitzt wie am ersten Tag. Leider hab ich keine Langzeit Erfahrung damit.
Viele Grüße,
David
das Griffstück ist aus Metall, es sieht zwar aus wie Kunststoff, ist aber aus Metall gefertigt. So liegt der schwerpunkt auch ca. beim Übergang von Griffstück und Schaft.
Der Kappenverschluss wirkt eigentlich recht solide. Es gibt ein sattes Klickgeräusch und die Kappe sitzt ziemlich fest mit wenig Drehspiel. Ich habe den Füller jetzt ca. 2 Monate und die Kappe sitzt wie am ersten Tag. Leider hab ich keine Langzeit Erfahrung damit.
Viele Grüße,
David
Beste Grüße,
David
David
Re: Faber Castell Loom
Hallo David,
alles klar, danke.
Ich werde mich mal umsehen, ob ich einen ausprobieren kann.
Langzeiterfahrungen habe ich jetzt auch noch gar nicht erwartet.
Gruß Faith
alles klar, danke.
Ich werde mich mal umsehen, ob ich einen ausprobieren kann.
Langzeiterfahrungen habe ich jetzt auch noch gar nicht erwartet.
Gruß Faith
Re: Faber Castell Loom
Moin zusammen!
Mir ist der FFH ganz neu, denn bisher war mir nur bekannt, dass es den LOOM als Tintenroller und als Kugelschreiber gibt.
LG
Heiko
Mir ist der FFH ganz neu, denn bisher war mir nur bekannt, dass es den LOOM als Tintenroller und als Kugelschreiber gibt.
LG
Heiko
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 21.02.2010 12:22
Re: Faber Castell Loom
Vor einigen Tagen habe ich mir einen Faber Castell LOOM in der Variante matt mit mattblauer Kappe und M-Feder bestellt, weil ich einfach mal wieder einen neuen Alltags- und Büro-Füller ausprobieren wollte.
Den Erfahrungsbericht von David kann ich voll unterschrieben. Ich habe einen neuen Immer-Dabei-Füller gefunden mit dem ich wirklich gerne schreibe und der m.E. auch sehr schön aussieht. Gerade mit aufgesteckter Kappe wirkt er für mich richtig edel und wesentlich hochwertiger als der Preis vermuten lässt.
Die Schreibleistung ist einwandfrei und der Tintenfluss, derzeit mit Pelikan Standardpatrone, satt und angenehm, wie von FaberCastell gewohnt. Der Füller liegt angenehm und ausgewogen in der Hand und aufgrund des mattierten Griffstücks verrutscht auch bei längerem Schreiben nichts.
Der Füller wird für die nächste Zeit meinen Lamy Studio und den Pelikan Epoch als Dauereinsatz-Schreibgerät ablösen.
Einzig die Kappe sitzt mir fast ein wenig zu straff auf dem Schaft. Heute hatte eine Kollegin echte Probleme damit, diese aufzubekommen. Eventuell wird das im Laufe der Zeit noch etwas leichtgängiger.
Alles in allem finde ich es richtig schade, dass dieses schöne Schreibgerät, wie generell die FaberCastells, so wenig Beachtung findet.
Viele Grüße
Holger
Den Erfahrungsbericht von David kann ich voll unterschrieben. Ich habe einen neuen Immer-Dabei-Füller gefunden mit dem ich wirklich gerne schreibe und der m.E. auch sehr schön aussieht. Gerade mit aufgesteckter Kappe wirkt er für mich richtig edel und wesentlich hochwertiger als der Preis vermuten lässt.
Die Schreibleistung ist einwandfrei und der Tintenfluss, derzeit mit Pelikan Standardpatrone, satt und angenehm, wie von FaberCastell gewohnt. Der Füller liegt angenehm und ausgewogen in der Hand und aufgrund des mattierten Griffstücks verrutscht auch bei längerem Schreiben nichts.
Der Füller wird für die nächste Zeit meinen Lamy Studio und den Pelikan Epoch als Dauereinsatz-Schreibgerät ablösen.
Einzig die Kappe sitzt mir fast ein wenig zu straff auf dem Schaft. Heute hatte eine Kollegin echte Probleme damit, diese aufzubekommen. Eventuell wird das im Laufe der Zeit noch etwas leichtgängiger.
Alles in allem finde ich es richtig schade, dass dieses schöne Schreibgerät, wie generell die FaberCastells, so wenig Beachtung findet.
Viele Grüße
Holger
Re: Faber Castell Loom
Hallo an Alle,
ich habe mir auch vor einiger Zeit - mehr oder weniger spaßeshalber - einen Loom mit matt-violetter (eigentlich eher magenta) Kappe gekauft, mit einer B-Feder. Ich kann eigentlich auch nur, wie meine Vorredner, bestätigen, dass dieser Füller, der ja nun nicht wirklich viel kostet, ein ziemlich guter Füller für jeden Tag ist, mit dem ich gerne schreibe - im Moment allerdings leider sehr wenig. Aber wenn ich schon dabei bin, ich könnte ihn ja am Wochenende mal wieder betanken...
Viele Grüße,
Florian
ich habe mir auch vor einiger Zeit - mehr oder weniger spaßeshalber - einen Loom mit matt-violetter (eigentlich eher magenta) Kappe gekauft, mit einer B-Feder. Ich kann eigentlich auch nur, wie meine Vorredner, bestätigen, dass dieser Füller, der ja nun nicht wirklich viel kostet, ein ziemlich guter Füller für jeden Tag ist, mit dem ich gerne schreibe - im Moment allerdings leider sehr wenig. Aber wenn ich schon dabei bin, ich könnte ihn ja am Wochenende mal wieder betanken...
Viele Grüße,
Florian
Re: Faber Castell Loom
Hallo an Alle!
vielen Dank für diesen Bericht. Er steht voll im Einklang mit meinen bisherigen Erfahrungen mit den Füllfederhaltern von Faber Castell in dieser Preisklasse und macht Lust auf mehr...
Ich finde es vor allem bemerkenswert, dass offenbar alle aktuellen Füllfederhalter-Modelle von Faber Castell (nicht GvFC!!!) die gleichen Federeinheiten benutzen. D.h. Loom, Basic, E-Motion und Ambition.
Habe ich noch welche vergessen?
Zwischen E-Motion und Basic habe ich schon Federeinheiten getauscht und die Abbildungen der anderen sehen exakt genauso aus! Ohne die Gewinde der beiden anderen Modelle gesehen zu haben, vermute ich trotzdem, dass diese identisch sind.
Vielleicht hat das schon jemand überprüft?
Natürlich ist dadurch die Vielfalt eingeschränkt, aber die Flexibilität und die Austauschmöglichkeiten sind riesig.
Auch ich kann die Federeinheiten nur loben. Ich besitze diese in verschiedenen Stärken im Modell Basic und bin nach wie vor sehr begeistert, wie gut und zuverlässig diese Ihren Dienst erledigen.
Man stelle sich nur vor, es gäbe neben den Standardfedern (EF, F, M und B) noch weitere Varianten oder sogar Goldfedern...
Das Problem der mit der Zeit losen Kappen, wie ich es schon öfter beim Ambition gehört habe, kann ich bei meinen Basic Schreibgeräten nach einem guten halben Jahr Gebrauch bisher nicht fest stellen.
Allerdings sind bei allen meiner Basics die weißen Einsätze in der Kappe eingerissen. Nachdem ich das bereits bei meinem ersten Modell bemerkt hatte, habe ich bei meinem anderen Füllfederhalter und dem Rollerball mal darauf geachtet. Direkt nach dem Kauf waren die Einsätze noch ganz, aber die Kappen gingen sehr schwer ab. Bereits nach dem zweiten oder dritten Stecken haben sich auch da die Risse gebildet. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet den Service von Faber Castell nutzen zu müssen, aber die Risse verändern sich seit dem nicht mehr und die Kappen halten nach wie vor fest.
Hoffentlich ist dieser Effekt beim Loom nicht auch so?
Offenbar schließen alle Füllfederhalter (bis auf den E-Motion mit Schraubverschluss), indem Sie über den schwarzen Ring der Federeinheit in die Kappe einrasten.
Das erklärt auch die Bilder von Brüchen an genau dieser Stelle, die ich hier im Forum schon gesehen habe.
Was haltet Ihr von dieser Flexibilität oder mangelnden Vielfalt?
Je nachdem wie man es sieht.
Viele Grüße
Russel
vielen Dank für diesen Bericht. Er steht voll im Einklang mit meinen bisherigen Erfahrungen mit den Füllfederhaltern von Faber Castell in dieser Preisklasse und macht Lust auf mehr...
Ich finde es vor allem bemerkenswert, dass offenbar alle aktuellen Füllfederhalter-Modelle von Faber Castell (nicht GvFC!!!) die gleichen Federeinheiten benutzen. D.h. Loom, Basic, E-Motion und Ambition.
Habe ich noch welche vergessen?
Zwischen E-Motion und Basic habe ich schon Federeinheiten getauscht und die Abbildungen der anderen sehen exakt genauso aus! Ohne die Gewinde der beiden anderen Modelle gesehen zu haben, vermute ich trotzdem, dass diese identisch sind.
Vielleicht hat das schon jemand überprüft?
Natürlich ist dadurch die Vielfalt eingeschränkt, aber die Flexibilität und die Austauschmöglichkeiten sind riesig.
Auch ich kann die Federeinheiten nur loben. Ich besitze diese in verschiedenen Stärken im Modell Basic und bin nach wie vor sehr begeistert, wie gut und zuverlässig diese Ihren Dienst erledigen.
Man stelle sich nur vor, es gäbe neben den Standardfedern (EF, F, M und B) noch weitere Varianten oder sogar Goldfedern...
Das Problem der mit der Zeit losen Kappen, wie ich es schon öfter beim Ambition gehört habe, kann ich bei meinen Basic Schreibgeräten nach einem guten halben Jahr Gebrauch bisher nicht fest stellen.
Allerdings sind bei allen meiner Basics die weißen Einsätze in der Kappe eingerissen. Nachdem ich das bereits bei meinem ersten Modell bemerkt hatte, habe ich bei meinem anderen Füllfederhalter und dem Rollerball mal darauf geachtet. Direkt nach dem Kauf waren die Einsätze noch ganz, aber die Kappen gingen sehr schwer ab. Bereits nach dem zweiten oder dritten Stecken haben sich auch da die Risse gebildet. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet den Service von Faber Castell nutzen zu müssen, aber die Risse verändern sich seit dem nicht mehr und die Kappen halten nach wie vor fest.
Hoffentlich ist dieser Effekt beim Loom nicht auch so?
Offenbar schließen alle Füllfederhalter (bis auf den E-Motion mit Schraubverschluss), indem Sie über den schwarzen Ring der Federeinheit in die Kappe einrasten.
Das erklärt auch die Bilder von Brüchen an genau dieser Stelle, die ich hier im Forum schon gesehen habe.
Was haltet Ihr von dieser Flexibilität oder mangelnden Vielfalt?
Je nachdem wie man es sieht.
Viele Grüße
Russel
Re: Faber Castell Loom
Ich kann dazu noch nichts sagen, denn ich bin erst seit einer Woche stolzer Besitzer eines F-C Ondoro. Die Feder kann ich nur loben. Sie schreibt perfekt, leicht und weich, ohne Aussetzer ohne Anschreibprobleme.
Auf den Loom hatte ich zuerst auch ein Auge geworfen, dann aber den Ondoro entdeckt, der scon sehr außergewöhnlich ausschaut.
Mein nächster Kandidat wäre aber eher der Ambition.
Eine Frage: Wie ist die Federeinheit befestigt. Gesteckt oder geschraubt?
Auf den Loom hatte ich zuerst auch ein Auge geworfen, dann aber den Ondoro entdeckt, der scon sehr außergewöhnlich ausschaut.
Mein nächster Kandidat wäre aber eher der Ambition.
Eine Frage: Wie ist die Federeinheit befestigt. Gesteckt oder geschraubt?
Re: Faber Castell Loom
Hallo Tenryu,
herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Schreibgerät und vielen Dank für den Hinweis.
Auch der Ondoro verfügt rein optisch über diese Federeinheit.
Die Federeinheit ist geschraubt.
Viele Grüße
Russel
herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Schreibgerät und vielen Dank für den Hinweis.
Auch der Ondoro verfügt rein optisch über diese Federeinheit.
Die Federeinheit ist geschraubt.
Viele Grüße
Russel
Re: Faber Castell Loom
Hallo,
hab dieses Thema wieder raus gekramt weil ich mir letzte Woche auch nen Loom mit B-Feder gekauft habe:
Kam (neu) ohne Verpackung, nur im gepolsterten A5-Umschlag an.
Kappe abziehen geht nicht! Das Teil mit beiden Händen vor die Brust genommen und brutal daran gezerrt, dann gings. Wobei ich nicht schmalbrüstig bin sondern schon ganz ordentlich zupacken kann.
Mein erster Gedanke war, das Ding sofort wieder zurück schicken. Wollte ja nur einen Füller und kein Fitness-Gerät.
So einen Murks muss man sich ja nicht antun und vor jedem Gebrauch ärgern.
Dann hat doch die Neugier gesiegt. Also Patrone rein und damit geschrieben.
Und das ging ganz wunderbar. Absolut flüssig und weich mit tollem Schriftbild, gänzlich ohne Aussetzer.
Also vielleicht doch behalten, weil er so wunderbar schreibt?
Ursachenforschung für die extrem schwergängige Kappe: Es ist der schwarze Kunststoffring ganz unten am Griffstück über der Feder, welcher in der Kappe so unnachgiebig einrastet.
Ergo die Feder mit dem Ring raus geschraubt und mit einem 100'er Schmirgelpapier den Ring an der Aussenkante etwas geschwächt.
Das geht am besten wenn man die Federeinheit oben fest hält und durch drehen in einem schmalen Schmirgelpapier-Streifen
etwas abschleift.
Zwischendurch zusammen bauen und testen. Der Widerstand läßt sich so individuell einstellen.
Meiner läßt sich nun ganz leicht öffnen. Alles gut.
Gruß
Rolf
hab dieses Thema wieder raus gekramt weil ich mir letzte Woche auch nen Loom mit B-Feder gekauft habe:
Kam (neu) ohne Verpackung, nur im gepolsterten A5-Umschlag an.
Kappe abziehen geht nicht! Das Teil mit beiden Händen vor die Brust genommen und brutal daran gezerrt, dann gings. Wobei ich nicht schmalbrüstig bin sondern schon ganz ordentlich zupacken kann.
Mein erster Gedanke war, das Ding sofort wieder zurück schicken. Wollte ja nur einen Füller und kein Fitness-Gerät.
So einen Murks muss man sich ja nicht antun und vor jedem Gebrauch ärgern.
Dann hat doch die Neugier gesiegt. Also Patrone rein und damit geschrieben.
Und das ging ganz wunderbar. Absolut flüssig und weich mit tollem Schriftbild, gänzlich ohne Aussetzer.
Also vielleicht doch behalten, weil er so wunderbar schreibt?
Ursachenforschung für die extrem schwergängige Kappe: Es ist der schwarze Kunststoffring ganz unten am Griffstück über der Feder, welcher in der Kappe so unnachgiebig einrastet.
Ergo die Feder mit dem Ring raus geschraubt und mit einem 100'er Schmirgelpapier den Ring an der Aussenkante etwas geschwächt.
Das geht am besten wenn man die Federeinheit oben fest hält und durch drehen in einem schmalen Schmirgelpapier-Streifen
etwas abschleift.
Zwischendurch zusammen bauen und testen. Der Widerstand läßt sich so individuell einstellen.
Meiner läßt sich nun ganz leicht öffnen. Alles gut.
Gruß
Rolf
Re: Faber Castell Loom
Hier gab es einen Loom Metallic mit M Feder. Deinen Tipp habe ich nun auch umgesetzt, da ich den Kraftaufwand auch als zu groß empfand. Zudem gab es auch schonmal einen Extraschub Tinte, der unerwünscht war. Bei mir gab es die Mädelslösung mit Nagelfeile und Polierfeile .Hat einwandfrei funktioniert. Kann ich nur empfehlen
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- Beiträge: 215
- Registriert: 21.11.2014 14:00
- Wohnort: Hofheim am Ts.
- Kontaktdaten:
Re: Faber Castell Loom
Jaja, der Loom. Vielleicht der am meisten unterschätzte Faber Castell Füller. Mit der Schwergängigkeit der Kappe hatte ich mich bereits abgefunden. Aber Eure Erfahrungen animieren mich, Hand anzulegen
mit pen-o-philen Grüßen aus dem Taunus
Re: Faber Castell Loom
Gottseidank habe ich das Problem mit der Kappe nicht (und nie gehabt) - und den Resr, was den Loom angeht, kann ich nur bestätigen!
Schöne Grüße, Audace
Il n'est jamais plus tard que minuit!
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- Beiträge: 3883
- Registriert: 13.01.2018 19:55
Re: Faber Castell Loom
Bei meinen Looms lassen sich die Kappen auch recht schwer abziehen. Aber abschleifen würde ich sie nicht. Es könnte sein, dass sie mit der Zeit ausleiern und das bei der Herstellung mitberücksichtigt wurde. Schleift man sie vorher ab, sitzen sie dann eventuell zu locker.
Grüße
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Vikka
Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte