So würde es der Pressesprecher sicherlich formulieren, ja. Ich sage lediglich, dass diese Kundenbedürfnisse daraus resultieren, dass der Füller als Alltagsschreibgerät in die Bedeutungslosigkeit abwandert.fountainpen.de hat geschrieben: Ist es nicht einfach so, dass stärker auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse eingegangen wird?!
Die Tinten werden ja weniger mit irgendwelchen tollen Eigenschaften beworben (Permanenttinten gibt es auch günstig), sondern vielmehr durch ihre Farbwahl differenziert. Bei Pelikan und Pilot beispielsweise sind die Bonbonfarben im "Alltagssegment" platziert, während die erweiterten Farbpaletten dann als Luxusprodukt vermarktet werden. Inklusive aufwändigem Glasdesign und völlig sinnfreiem Schnürchen um den Hals, versteht sich. (Man vergleiche das mal mit Diamine.)
Korrekt.fountainpen.de hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist das gut so ... die Auswahl wird größer und jeder kann doch immer noch selbst entscheiden, wie viel er/sie für Tinten ausgeben will.
Ganz sicher ist das sinnvoll. Man sollte unbedingt die verbleibenden Märkte bedienen, wenn man wirtschaftlich überleben will.fountainpen.de hat geschrieben:Wenn es im höher-preisigen Segment eine Marktnische gab, die vor ein paar Jahren noch nicht bearbeitet wurde, dann ist es doch sinnvoll, hier den Kunden entsprechende Angebote zu machen.
Das Angebot richtet sich, jedenfalls langfristig, nach der Nachfrage. Wenn neue Tinten stets in hochpreisigen Segmenten platziert werden, dann schließe ich daraus eben, dass die Nachfrage in den niederen Segmenten in jedem Fall geringer und weniger lohnend ist.fountainpen.de hat geschrieben:Dies sagt doch aber noch nichts darüber aus, wie sich das Angebot in anderen Marktsegmenten entwickelt.