Montegrappa mit Stahlfedern

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agathon
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Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von agathon » 21.04.2019 0:14

Die Montegrappas sind ja zur Zeit hoch im Kurs hier, was angesichts der Schönheit der Stifte mir auch nicht sonderlich verwunderlich zu sein scheint. Was aber noch nicht diskutiert wurde ist die Frage, wie es eigentlich mit der Verarbeitungsqualität und den Schreibeigenschaften der Modelle mit den Edelstahlmodellen aussieht. Kann da jemand ein paar Erfahrungen beisteuern?

Grüße

agathon

PPB
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von PPB » 21.04.2019 0:37

Mein kleiner Montegrappa mit EF-Feder hat mich leider nicht überzeugt, der Tintenfluss war sehr schwach und ernüchternd.
Ich hoffe darauf, dass mich die F-Tauschfeder zufrieden stellen wird.

Neben Pelikan- ubd Lamyfedern bin ich aber nur mit einer Montblanc EF-Feder vertraut, sodass meine Erfahrungen hier nicht sehr aussagekräftig sind.

Mit der Verarbeitung des Füller bin ich immer noch sehr zufrieden, es scheiterte "nur" an der Feder.
Liebe Grüße, Tina

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bella
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von bella » 21.04.2019 1:29

Ich hatte mal einen Mule mit B-Feder ..... mit ihr war ich auch nicht glücklich🧐
Im Vergleich zu den 18k Vertretern war sie recht trocken und irgendwie „charakterlos“

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hoppenstedt
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von hoppenstedt » 21.04.2019 1:37

Mein Monte Grappa ("The Earnest Worker") in Rot hat eine ganz normale M-Stahlfeder. Ich bin zufrieden damit. Sie hat einen guten Tintenfluss und schreibt sehr definiert. Sie ist halt sehr rigide, gefühlt noch mehr als die Goldfedern. Ordentlicher Arbeitsfüller, als den ich ihn meist einsetze, und durch die prominente Farbe auch gerne in die Hand genommen.

DESAFINADO!

Grüße von Alfred

sgerth
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von sgerth » 21.04.2019 9:59

Ich habe gemischte Erfahrungen. Die Stahlfeder in meinem Montegrappa Fortuna ist extrem trocken und macht wenig Freude, die Stahlfeder in meinem Elmo ist jedoch ein Traum.
Gruß
Sandra

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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von PPB » 21.04.2019 21:46

sgerth hat geschrieben:
21.04.2019 9:59
Ich habe gemischte Erfahrungen. Die Stahlfeder in meinem Montegrappa Fortuna ist extrem trocken und macht wenig Freude, die Stahlfeder in meinem Elmo ist jedoch ein Traum.
Sandra, welche Feder hat dein Fortuna? Meiner ist ja gerade auf dem Weg zum Händler zum Federtausch
Liebe Grüße, Tina

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Füchschen
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von Füchschen » 21.04.2019 22:46

Ich habe auch gemischte Erfahrungen. Ich habe eine satt schreibende Stahlfeder von Montegrappa und eine die jetzt wieder beim Händler ist weil sie nicht schrieb.
Tintige Grüße von Vanny

sgerth
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von sgerth » 23.04.2019 23:37

[/quote]
Sandra, welche Feder hat dein Fortuna? Meiner ist ja gerade auf dem Weg zum Händler zum Federtausch
[/quote]

Eine Stahlfeder in M. Ich habe sie gegen eine andere Nicht-Montegrappa-Feder ausgetauscht. Eigentlich nicht Sinn der Sache, aber na ja...
Gruß
Sandra

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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von PPB » 24.04.2019 1:35

Danke, Sandra! Wirklich nicht ideal...
Liebe Grüße, Tina

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Füchschen
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von Füchschen » 22.10.2019 6:44

sgerth hat geschrieben:
23.04.2019 23:37


Eine Stahlfeder in M. Ich habe sie gegen eine andere Nicht-Montegrappa-Feder ausgetauscht. Eigentlich nicht Sinn der Sache, aber na ja...
Welche Feder hast du da genommen?
Ich werde das vermutlich jetzt auch bei meinem Montegrappa machen, denn er schreibt nicht an.

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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von ichmeisterdustift » 22.10.2019 7:09

Meines Erachtens liegt das nicht an der Feder alleine, sondern am Sitz der Feder auf dem Tintenleiter.
Ich hatte zwei MG zur Reparatur hier (einen sogar von einem befreundeten Händler), da sie nicht
anschreiben wollten. Letztlich lag es daran, dass die Feder zu fest auf dem Tintenleiter saß und somit
keine Tinte an die Federspitze gelangte, wenn beim Schreiben nicht ausreichend Druck auf die Feder ausgeübt
wurde. Das war nur durch eine kleine Modifizierung des Tintenleiters zu beheben.
Kleine Ursache, große Wirkung, kleine Reparatur ;)

Gruß,
Volker
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Füchschen
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von Füchschen » 22.10.2019 7:16

Hallo Volker,
Danke. Der Füller war bei zwei Nibmeistern und die hatten diese Probleme nicht mit dem Füller beim Schreiben. Dann liegt es an mir und nicht am Füller. Wenn ich ihn schüttel dann schreibt er auch und das sogar sehr schön.
Tintige Grüße von Vanny

buchfan
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Re: Montegrappa mit Stahlfedern

Beitrag von buchfan » 22.10.2019 8:08

Ich habe einen Montegrappa Mosaique gekauft, der offensichtlich sehr lange in der Ladenvitrine lag. Im Laden in Tinte getaucht schrieb die Feder, eine M, schmal, aber sehr flüssig. Also gekauft, zumal der Preis nur die Hälfte betrug. Zu Hause dann mit Konverter nur Probleme und das Gefühl, ständig beim Schreiben Druck auf die Feder ausüben zu müssen, damit da Tinte rauskommt, aber irgendwann nach dem soundsovielten Durchspülen mit Wasser und Tinte machte es irgendwie 'Plopp' und seitdem schreibt er super. Tinte ist übrigens asa-gao, die nehme ich gerne für 'Problemfüller', weil sie so hervorragend läuft. Die M-Feder schreibt halt weiterhin eher schmal (also kein Vergleich mit meinen geliebten Pelikan-B-Federn), aber sie gleitet sehr gut übers Papier.
lg
mecki

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