Dann bin ich gespannt auf den Bericht. Und ob es der Oldie schafft zu überzeugen!
Viel Glück + viele Grüße,
Bianka
Aurora 88
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Re: Aurora 88
Viele Grüße
Bianka
"Blessed are the cheesemakers!" Monty Python
Bianka
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- pelikanjog
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Re: Aurora 88
Hallo Bianka,
heute kam der 88 k "Aquila" mit Goldoverlay und einer feinen, flexiblen Feder an.
Nun ja, die Feder ist flexibel, aber nicht sehr "bequem" für mich. Sie ist nicht elastisch - wie ich das liebe. Ich muss schon relativ viel Druck ausüben. Ist ja bei einer F - Feder immer anders als bei B.
Mein Vorurteil ist also halb bestätigt. Aber der Aurora bereichert meine Sammlung gewiss, allein wg des Overlays, trotz gedeckter Feder.
Ich liebe eben freistehende, elastische Federn - möglichst vor 1940. Dieser 88 k wurde ab 1950 gefertigt.
Nun warte ich - von gleichen Händler, Sammler aus Rom - auf einen OMAS 361 mit einer variablen Feder. Solche Federn kenne ich von Eversharp her. Ich erwarte naturgemäß keine sehr flexible oder elastische Feder wie von Waterman und Co.
Aber auch da nehme ich die gedeckte Feder in Kauf.
Weiche, sehr weiche, elastische und sehr flexible Federn von 1930 - 50 habe ich von OMAS schon.
Mein Problem scheint nicht zu sein, interessant Füller / Federn zu finden, sondern eher, mich von einnmal erworbenen zu trennen.
So hat halt jeder sein "Problem".
Freundliche Grüße
Hansjürgen
heute kam der 88 k "Aquila" mit Goldoverlay und einer feinen, flexiblen Feder an.
Nun ja, die Feder ist flexibel, aber nicht sehr "bequem" für mich. Sie ist nicht elastisch - wie ich das liebe. Ich muss schon relativ viel Druck ausüben. Ist ja bei einer F - Feder immer anders als bei B.
Mein Vorurteil ist also halb bestätigt. Aber der Aurora bereichert meine Sammlung gewiss, allein wg des Overlays, trotz gedeckter Feder.
Ich liebe eben freistehende, elastische Federn - möglichst vor 1940. Dieser 88 k wurde ab 1950 gefertigt.
Nun warte ich - von gleichen Händler, Sammler aus Rom - auf einen OMAS 361 mit einer variablen Feder. Solche Federn kenne ich von Eversharp her. Ich erwarte naturgemäß keine sehr flexible oder elastische Feder wie von Waterman und Co.
Aber auch da nehme ich die gedeckte Feder in Kauf.
Weiche, sehr weiche, elastische und sehr flexible Federn von 1930 - 50 habe ich von OMAS schon.
Mein Problem scheint nicht zu sein, interessant Füller / Federn zu finden, sondern eher, mich von einnmal erworbenen zu trennen.
So hat halt jeder sein "Problem".
Freundliche Grüße
Hansjürgen
Re: Aurora 88
Hallo Hansjürgen,
das ist kein Problem, sondern sehr vernünftig. Immerhin können Vorlieben sich mit der Zeit ändern. In einigen Jahren holst du vielleicht den Aquila und den Omas hervor und und fragst dich, warum du ihnen zum Zeitpunkt ihrer Anschaffung so gar nichts abgewinnen konntest. Und dann wirst du sehr froh sein, dass du alle einmal gekauften Füller auch behalten hast.
Mir geht es übrigens genauso, ich verkaufe selten etwas. Und einige meiner Füller habe ich nach Jahren erst "entdeckt", obwohl ich anfangs keinen Zugang zu ihnen gefunden hatte.
Viele Grüße,
Bianka
das ist kein Problem, sondern sehr vernünftig. Immerhin können Vorlieben sich mit der Zeit ändern. In einigen Jahren holst du vielleicht den Aquila und den Omas hervor und und fragst dich, warum du ihnen zum Zeitpunkt ihrer Anschaffung so gar nichts abgewinnen konntest. Und dann wirst du sehr froh sein, dass du alle einmal gekauften Füller auch behalten hast.
Mir geht es übrigens genauso, ich verkaufe selten etwas. Und einige meiner Füller habe ich nach Jahren erst "entdeckt", obwohl ich anfangs keinen Zugang zu ihnen gefunden hatte.
Viele Grüße,
Bianka
Viele Grüße
Bianka
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Re: Aurora 88
Ich schließe mich Bianka an. Seit ich mich Anfang 2017 hier angemeldet habe, hat sich mein Bestand an Schreibgeräten grob geschätzt verzehnfacht. Trotzdem habe ich bislang nur einige wenige weitergegeben bzw. verkauft.Nitschewo hat geschrieben: ↑05.08.2020 20:53...
das ist kein Problem, sondern sehr vernünftig. Immerhin können Vorlieben sich mit der Zeit ändern. In einigen Jahren holst du vielleicht den Aquila und den Omas hervor und und fragst dich, warum du ihnen zum Zeitpunkt ihrer Anschaffung so gar nichts abgewinnen konntest. Und dann wirst du sehr froh sein, dass du alle einmal gekauften Füller auch behalten hast.
...
Zum Einen haben sich meine Vorlieben definitiv verändert und dieser Prozess ist immer noch im Fluß. Dadurch hat sich eine Rotation der betankten/benutzten Füller entwickelt, in die immer wieder länger nicht genutzte Füller Einzug halten, während ich mir andere temporär "leidgeschrieben" habe. Die wandern dann erstmal für eine gewisse Zeit (gut gespült und gereinigt) in die Vitrine oder die große Girologio-Mappe.
Zum Anderen sind meine Einsatzkriterien mit der Zeit wesentlich differenzierter geworden, so daß ich mittlerweile "Spezialisten" für bestimme Aufgaben habe, statt wie zu Anfang den "Einen für alles" zu suchen.
Es lebe die wunderbare Vielfalt!
Gruß aus dem Emsland
Wilhelm
-------------
"My candle burns at both ends; It will not last the night;
But ah, my foes, and oh, my friends -- It gives a lovely light!"
(Edna St. Vincent Millay)
Wilhelm
-------------
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Re: Aurora 88
Hallo ihr beiden,
ja, der Geschmack ändert sich - und zwar auch in Abhängigkeit mit Kenntnissen.
Zuerst (1995) hielt ich Pelikan und MB für die "creme de la creme". Mindestens Pelikan halte ich heute noch für unübertroffen im Preis - Leistungsverhältnis.
Aber seit ich amerikanische (und englische) Füller (Waterman, Eversharp und Mabie Todd) aus den Jahren 1910 - 1945 kennengelernt habe, habe ich auch Wertschätzung für Hebelfüller und vor allem für Federn aus dieser Epoche.
Nicht dass ich kunstvoll oder kalligrafisch schreibe, aber ich liebe das Schreibgefühl / den Schreibkomfort der Federn bis ca. 1950 (sehr unterschiedlich bei den einzelnen Marken).
Inzwischen bekomme ich Anregungen anderer Füllerfans, die mich auch auf neue Felder führen, z.B. Omas oder Aurora.
Jetzt bzw. seit einiger Zeit muss ich Buch führen über die Füller und dazugehörige Informationen, sonst bleiben nur beliebige Erinnerungen. Und weil ich alle mit "Sehnsucht" ausgewählt habe, fällt es mir schwer, mich von einzelnen Stücken zu trennen.
Gut zu wissen, dass es anderen auch ähnlich ergeht.
Aber im September werde ich bei der Füllerbörse in Nürnberg von einigen Stücken / Marken Abschied feiern, nicht einmal um Geld zu bekommen, sondern vielmehr, um Platz und neue Übersichtlichkeit zu gewinnen. Außerdem ist mir der persönlich Verkauf um Längen angenehmer als andere Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten.
Hansjürgen
ja, der Geschmack ändert sich - und zwar auch in Abhängigkeit mit Kenntnissen.
Zuerst (1995) hielt ich Pelikan und MB für die "creme de la creme". Mindestens Pelikan halte ich heute noch für unübertroffen im Preis - Leistungsverhältnis.
Aber seit ich amerikanische (und englische) Füller (Waterman, Eversharp und Mabie Todd) aus den Jahren 1910 - 1945 kennengelernt habe, habe ich auch Wertschätzung für Hebelfüller und vor allem für Federn aus dieser Epoche.
Nicht dass ich kunstvoll oder kalligrafisch schreibe, aber ich liebe das Schreibgefühl / den Schreibkomfort der Federn bis ca. 1950 (sehr unterschiedlich bei den einzelnen Marken).
Inzwischen bekomme ich Anregungen anderer Füllerfans, die mich auch auf neue Felder führen, z.B. Omas oder Aurora.
Jetzt bzw. seit einiger Zeit muss ich Buch führen über die Füller und dazugehörige Informationen, sonst bleiben nur beliebige Erinnerungen. Und weil ich alle mit "Sehnsucht" ausgewählt habe, fällt es mir schwer, mich von einzelnen Stücken zu trennen.
Gut zu wissen, dass es anderen auch ähnlich ergeht.
Aber im September werde ich bei der Füllerbörse in Nürnberg von einigen Stücken / Marken Abschied feiern, nicht einmal um Geld zu bekommen, sondern vielmehr, um Platz und neue Übersichtlichkeit zu gewinnen. Außerdem ist mir der persönlich Verkauf um Längen angenehmer als andere Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten.
Hansjürgen