Der Aurora-Virus hat zugeschlagen

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eisbaer-kiel
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Der Aurora-Virus hat zugeschlagen

Beitrag von eisbaer-kiel »

Liebes Forum,

gestern habe ich von Herrn Thiel meinen ersten Aurora bekommen. Bisher lebe ich mit einigen Pelikanen (M150 bis 605), einem Rotring Renaissance und einem lädierten MB Classic zusammen.
Da ich die Marke Aurora bisher nur aus dem Forum kannte und hier in Lübeck nicht in Natura anzuschauen war, habe ich einen "einfachen Ipsilon in schwarz bestellt.
Gefüllt mit dem Aurora blau ist der Füller wirklich toll. Die Verarbeitung stimmt, die Feder gibt zwar Laut, es lässt sich aber sehr gut schreiben. Vermutlich wird sie in den nächsten Wochen besser, wenn wir uns aneinander gewöhnen.

Nun schleiche ich natürlich desöfteren auf den Aurora-Seiten herum und überlege, ob es noch eine weitere "erwachsene" Aurora-Feder mit Kolben sein darf. Der 88er mit der silbernen Kappe (Nr. 803) hat es mir angetan. Hat jemand von Euch dieses Modell und kann mir sagen, wie es sich mit Größe und insbesondere dem Gewicht der silbernen Kappe verhält? Jemand schrieb hier, die Größe ist mit dem Pelikan M600 vergleichbar?

Viele Grüße
Manfred
Thomas Baier
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Re: Der Aurora-Virus hat zugeschlagen

Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Manfred,
das freut mich, wieder einen infiziert! Nein im Ernst, die Auroras sind eine echte Alternative, wenn es schlicht ums Schreiben geht.
Mein gelber Ipsilon begleitet mich seit vielen Jahren , gefüllt mit grüner Tinte. Einziger, aber sichtbarer Nachteil: der vergoldete (oder je nach Modell verchromte) Plastikring zwischen Griffstück und Corpus. Gerade bei der vergoldeten Ausführung wird das Gold vom Kappenrand früher (oft früh) oder später ab gehobelt. Man muß die Kappe sauber ansetzen und festdrücken, und es passiert dann doch.
Ein Konstruktionsmangel, der leider noch nicht beseitigt ist.
Aurora hat mir mal 12 Ringe zugeschickt!

Viele Grüße und viel Spaß mit Aurora
Thomas
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eisbaer-kiel
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Re: Der Aurora-Virus hat zugeschlagen

Beitrag von eisbaer-kiel »

Thomas Baier hat geschrieben: Einziger, aber sichtbarer Nachteil: der vergoldete (oder je nach Modell verchromte) Plastikring zwischen Griffstück und Corpus. Gerade bei der vergoldeten Ausführung wird das Gold vom Kappenrand früher (oft früh) oder später ab gehobelt.
Hallo Thomas,
ja, dass hatte ich hier im Forum schon gelesen. Ich werde das mal beobachten.

Was mir ja auch sehr gut gefällt ist, dass der Ipsilon etwas mehr gewicht hat als Pelikane in vergleichbarer Größe. Irgendwie scheint da im Schaft ein Gegengewicht eingebaut zu sein.

Grüße
Manfred, der den ganzen Tag Ofenholz geschleppt hat und nun garantiert nicht schreiben kann :wink:
Dirk Barmeyer

Re: Der Aurora-Virus hat zugeschlagen

Beitrag von Dirk Barmeyer »

den 88 in silber habe ich nicht, da ich mich nie mit den goldenen Ringen anfreunden konnte. Jedoch ist nutze ich täglich einen 88er mit Chromkappe. Die Größe müsste etwas über dem Pelikan 600 liegen, das kann aber auch täuschen (ich besitze derzeit keine Pelikane). Das Schreibverhalten und die Haptik ist deutlich anders als bei den Y, den Preisunterschied spürt man.
Anstelle des silberenen 88 würde ich einen der Riflessi oder den Venezia empfehlen. Die sind zwar neu teurer, bieten aber etwas ganz besonderes. Zum Riflessi schrieb ich bereits im Aurora Magazin, daß mich der Füller wirklich überrascht hat.
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eisbaer-kiel
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Re: Der Aurora-Virus hat zugeschlagen

Beitrag von eisbaer-kiel »

Ja, das sind beides auch ganz besonders schöne Stücke. Gerade der Riflessi könnte mir schon gefallen. Allerdings sind beide auch rund doppelt so teuer wie der 88er :wink:

Ich bin schon gespannt auf das Aurora-Magazin. Ich muss gestehen, dass ich die Marke erst jetzt so richtig entdecke. Na ja, besser spät als nie.

Grüße
Manfred
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