OMAS is back

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Robbes
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Re: OMAS is back

Beitrag von Robbes »

Kormoranfeder hat geschrieben:
02.08.2023 11:12
JulieParadise hat geschrieben:
02.08.2023 10:30
Kormoranfeder hat geschrieben:
02.08.2023 10:21
Ich glaube auch das einige angebliche Celluloidfüller in Wahrheit aus Acetat sind. Sieht auch toll aus ist aber irgendwie anders. z.B. die angesprochenen Montegrappa Füller sind mir da echt suspekt, ich finde die toll und weiß auch, das die aus Zelluloid sein sollen. Allein mir fehlt der Glaube ;-)
Hmm, das ist eine ziemlich schwerwiegende Behauptung, denn damit unterstellst Du den Herstellern ja Beschiss am Kunden. Ich persönlich denke nicht, dass sich die Beteiligten die Blöße geben würden, so dreist zu betrügen, was das Material angeht. Wenn man mal gesehen hat, dass doch noch genug von dem Material da ist, um einige (Klein)Serien herzustellen, dann haben die betreffenden Hersteller das wohl nicht nötig.

Hast Du irgendwelche Beweise für diese Anschuldigungen?
Nein habe ich nicht. Es sind auch keine Anschuldigungen, denn ich weiß es nicht. Meine Montegrappa Füller, die aus Zelluloid sein sollen riechen nicht alle nach Zelluloid. Blau und Gelb schon, dieses schicke Parchment nicht.
Hallo Carsten,
es ist zu bedenken, dass einige Modelle ausdrücklich auch aus Resin hergestellt worden sind. Der Symphony wurde bpsw. unter dem Namen Harmony aus Resin gefertigt, hatte aber ansonsten dasselbe Design wie der Symphony. Die Frage an Dich ist also, von welchen Modellen Du redest?
Beste Grüße

Robbes

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Kormoranfeder
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Re: OMAS is back

Beitrag von Kormoranfeder »

Ich habe 2 Symphony in Parchment, das sieht so Perlmutt ähnlich aus. Die riechen beide nicht nach Kampher. Ich habe auch noch einen in Türkisblau, wenn man da in den Schaft reinschnuppert riecht es eindeutig.
Carsten
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Robbes
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Re: OMAS is back

Beitrag von Robbes »

Kormoranfeder hat geschrieben:
02.08.2023 16:00
Ich habe 2 Symphony in Parchment, das sieht so Perlmutt ähnlich aus. Die riechen beide nicht nach Kampher. Ich habe auch noch einen in Türkisblau, wenn man da in den Schaft reinschnuppert riecht es eindeutig.
Es geht hier ja eigentlich um OMAS. Ich möchte aber dennoch kurz auf Dich eingehen.
Deine Parchment-Modelle sind sicherlich aus Zelluloid, auch der in Azurblau. Etwas anderes ist mir nicht bekannt.
Es gab wohl nicht allzu viele Harmony-Modelle aus Resin. Schau Dir doch einmal die Seite PensInAsia an.
Zum Harmony:
https://pensinasia.com/new/collection/m ... models_152
Zum Symphony:
https://pensinasia.com/new/collection/m ... models_153
Zum Symphony-Nachfolger Emblema:
https://pensinasia.com/new/collection/m ... a_pens_143

Genieße Deine Montegrappa und zweifele nicht. Da stimmt alles :)
Beste Grüße

Robbes

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Todor
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Re: OMAS is back

Beitrag von Todor »

Mir erschließt sich nicht die Begeisterung für Zelluloid, da es modernere Kunststoffe mit überlegenen Eigenschaften gibt und bei gekonntem Einsatz auch diese einen Tiefeneffekt haben.

Die legitime Begeisterung für einen Werkstoff mischt sich hier mit einer ordentlichen Portion Mystifizierung: Mal sind es die 100-jährigen Bestände von OMAS, die angeblich nicht reproduzierbar sind, weil irgendwas. Dabei hätte sich vor 10 Jahren kaum jemand bei OMAS gescheut, das Zeug kurzerhand zusammenzurühren 😜
Mal werden vergleichbare Kunststoffe als ganz zweifelhaft dargestellt, nur weil es andere Stoffe sind.

Mir scheint, an dieser Stelle sollte man mit etwas Gelassenheit und einer Prise Humor den wunderbaren Beitrag in Erinnerung rufen, der das Mysterium um Edelharz hanseatischer Provenienz lüftet:
viewtopic.php?f=18&t=2952&p=20008&hilit ... tik#p20008

Hab jedenfalls Frodos Zeilen sehr genossen 😊

Viele Grüße
Todor
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alt_genug
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Re: OMAS is back

Beitrag von alt_genug »

Todor hat geschrieben:
03.08.2023 11:17
Mir erschließt sich nicht die Begeisterung für Zelluloid, da es modernere Kunststoffe mit überlegenen Eigenschaften gibt[...]
"Überlegen" wäre zu definieren. Die Haptik von Zelluloid z.B. finde ich schwer zu übertreffen. Und auch wenn es sehr schöne Varianten von Zelluloseacetat und auch von Acryl gibt, ist die spezifische Anmutung von Zelluloid bisher kaum überzeugend nachgebildet worden, insbesondere nicht aus Acryl (den sogenannten Kunst- oder gar Edelharzen). Man sehe sich dazu beispielsweise mal die Pineider Arco Modelle im Vergleich zu den bei ASC noch verfügbaren Stiften aus Arco-Zelluloid an.

Das soll die "modernen" Kunststoffe nicht abwerten. So ist das tiefblaue Acryl des Pelikan Ocean Swirl ein ebenso wunderschönes Material wie das Zelluloseacetat der gestreiften Schildpatt-Pelikane. Und die Möglichkeit von Acryl, glitzernde Zuschlagstoffe einzumischen (siehe z.B. Diamondcast), ergibt auch eindrucksvolle Stifte. Aber der Erhalt von Zelluloid als Füllermaterial wäre im Sinne der Vielfalt verfügbarer Optionen doch keine schlechte Sache, oder?

Ein Neustart von OMAS mit einer Wiederaufnahme der Herstellung schöner Zelluloids wäre daher aus meiner Sicht durchaus zu begrüßen. Aus der Ankündigung geht das aber nicht hervor, und so regt sich bei mir keine echte Begeisterung.

Viele Grüße
Sebastian
Todor
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Re: OMAS is back

Beitrag von Todor »

Sagen wir es mal so: Die vielen wunderbaren Zelluloid Füller sind v.a. deshalb so gelungen, weil die Hersteller viel Wissen und Können investieren, wie man einen Kunststoff mischt, rührt oder schichtet. Und anschließend in einem bestimmten Winkel schneidet, dreht und sonst bearbeitet.

Das macht das Kunstvolle bei der Herstellung und Bearbeitung von jedem anderen Kunststoff aus und ist nicht zelluloid-spezifisch. Aus Zelluloid hat man schließlich auch triviale Alltagsgegenstände ohne jeden Charme gefertigt wie Tischtennisbälle.

Dennoch ist das einer der ersten vielseitigen Kunststoffe, mit dem man auch Schmucksteine u.ä. Werkstoffe nachbilden konnte. Daraus ist im letzten Jahrhundert eine Begeisterung und Experimentierfreude entstanden, die man später auch bei moderneren Kunststoffen appliziert hat (so neu sind sie nicht, es gibt sie m.W. seit 60-70 Jahren). Letztlich ist es die gleiche Werkstoffgattung und es sind nicht zwei Welten. Was Leonardo oder SCRIBO mit anderen Kunststoffen machen, steht den Zelluloids in nichts nach. Heutzutage würde OMAS ähnlich operieren wie sie und erst recht keine Limits bei den Stoffen anerkennen.

Unser persönlicher Geschmack setzt hier größere Abgrenzungen als es tatsächlich Unterschiede innerhalb dieser Werkstoffgattung gibt. 😊
Wichtig ist, dass dieses Wissen und Können erhalten bleibt und sich weiterentwickelt. Und schöne Dinge draus gemacht werden. Daher vollkommen richtig, dass auch Zelluloids erhalten bleiben sollten.
Nur den Verkaufsargumenten und der darin enthaltenen Mystik glaube ich nicht, so wie ich unseren Freunden von Montblanc nicht glaube, dass es sowas wie „Edelharz“ gibt — jenseits bloßer Wortkreationen.

Bei den neuen Meldungen um OMAS ist es leider richtig, skeptisch zu bleiben. Keiner hat das Unternehmen übernommen, mal diese mal jene Teile wurden verkauft und jetzt wird man ein Geschäft draus machen.

Viele Grüße
Todor
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alt_genug
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Re: OMAS is back

Beitrag von alt_genug »

Es gibt Perlmutt-Optik auch aus Acryl. Leider aber kaum in Schreibgeräten. Was Scribo und Leonardo anbieten ist oft sehr schön, geht aber nicht in Richtung Perlmutt. Bei Musikinstrumenten findet man Acryl in Perlmutt-Optik häufiger, allerdings sieht man den Unterschied aus der Nähe eigentlich immer sofort. Und das, obwohl die Kunststoffbranche Jahrzehnte Zeit hatte, um sich mit Acryl einzuarbeiten.

Das Pineider Arco Material ist ja extra mit dem Ziel einer modernen Version des so geschätzten Arco-Zelluloids entwickelt worden und sieht trotzdem ganz anders aus. So trivial scheint der Ersatz also nicht zu sein. Und die Haptik ist eben auch eine andere. Für mich ist da keine Mystik für die Präferenz des Materials ausschlaggebend, genauso wenig wie bei Urushi-Lack. Auch Ebonit (Hartgummi) fühlt sich einfach in einer bestimmten Art besonders an und wird daher oft gegenüber modernen Kunststoffen bevorzugt.

Dass man Acryl überhaupt als "Harz" bezeichnet ist schon ein Euphemismus, mit der Beigabe "Edel-" wird es eigentlich komplett irreführend, weil man rein vom Wortsinn her einen ausgewählten oder veredelten Naturstoff erwarten könnte. Aber die berechtigte Kritik am Marketing dieses Kunststoffes hat aus meiner Sicht nichts mit einer (möglicherweise durchaus übersteigerten) Wertschätzung für Zelluloid zu tun.

Auf die "Wiederbelebung" von OMAS ist eine solche Marketingkritik eher anwendbar, denn hier wird anhand eines einzelnen Schreibgerätes aus einem Material der Ursprungsfirma eine historische Verbindung und ein "Neustart" konstruiert, der durch nichts anderes belegt ist.

Viele Grüße
Sebastian

PS: Ein gutes Beispiel ist der Zelluloid-Stift, der in meinem Avatar abgebildet ist: Hier kommen die optischen Eigenschaften fast gar nicht zum Tragen, die haptischen allerdings schon.
Todor
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Re: OMAS is back

Beitrag von Todor »

Was Pineider angeht, sehe ich gar kein Dissens. Das ist vom Handwerklichen eine andere Qualität. Da hat man weder mit Schichten noch mit Marmorierung optimal gearbeitet.

Beim Haptischen bin ich nicht sicher, welcher Unterschied gemeint ist. Vielleicht haben meine Pfoten nicht aufgepasst, sooft ich einen Zelluloid Füller in der Hand hielt, aber es gab keinen Unterschied, der von sich aus Eindruck hinterlassen hat. Der Geruch war eindrücklicher.

Beim Kunststoff von Montblanc muss man sagen, dass sie ihn meist stark polieren, er wirkt hart und porzellanhaft als schaut man durch eine Glasschicht auf einen schwarzen Korpus. Den Effekt kriegen sie aber nicht durchgehend bei allen Artikeln hin. Dieser Kunststoff fühlt sich haptisch etwas kühler an als der Kunststoff von Pelikan, aber das ist minimal und es handelt sich um Nuancen.

Bei Perlmutt könnte man freilich mehr machen. Vermute mit allen erwähnten Kunststoffen. Bei Pelikan habe ich bemerkt, dass sie in der Produktion immer wieder Ausreißer mit mehr Charme haben als der Standard. Hab im Antiquitätenladen einen Souverän ergattert, die eine Seite ist hell wie Perlmutt mit kaum wahrnehmbaren Beige-Schlieren und die andere wie heller Bernstein — etikettiert als Schildplatt braun. Genauso ein M200 letztes Jahr, der braun sein sollte, tatsächlich einen Korpus aus weißem Perlmutt mit einem champagnefarbenen Schimmer hatte. Pelikan sollte da mutiger sein oder mehr Serien bilden.

Viele Grüße
Todor
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Crovax
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Re: OMAS is back

Beitrag von Crovax »

Acryl ist technisch gesehen ein Harz, da mehrere Komponenten zusammen vernetzt werden und einen Duroplast bilden. Diese werden danach mechanisch bearbeitet. Manchmal wird das Gemisch auch flüssig in eine Form gegeben und härtet dort aus. Erwärmen macht das Material aber nicht weich sondern zerstört es irgendwann. Thermoplaste dagegen werden nach der Herstellung beim Erwärmen immer weich und können in Formen gegossen werden (Spritzguss). Aber der Begriff Edelharz ist Unfug.
gruß
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vanni52
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Re: OMAS is back

Beitrag von vanni52 »

Todor hat geschrieben:
03.08.2023 20:22

Beim Haptischen bin ich nicht sicher, welcher Unterschied gemeint ist.
Schwer zu beschreiben. Habe mal vor einiger Zeit spaßeshalber aus mehreren Stiften den einen Celluloidfüller herausgefunden, ohne Camphertest, nur über die Haptik.
Liegt vielleicht an den mikroskopischen Poren, die der austretende Campher an der Oberfläche hinterlässt.
LG
Heinrich
Fritziii
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Re: OMAS is back

Beitrag von Fritziii »

Hallo,

nachdem ich dieses Video von Goldspot Pens gesehen und OMAS in Online-Stores auftauchen sehen habe, wollte ich den Faden noch mal aufgreifen:

https://www.youtube.com/watch?v=v55PYMFx1N0

Ich bin verwirrt. Die originale Marke OMAS wurde aufgelöst und jetzt gibt es die Unternehmen, Nahvalur, Anchora 1919 und Scribo, die sich alle irgendwas von den Beständen, Maschinen und Markennamen gesichert haben? Nahvalur und Anchora 1919 beanspruchen die Markenrechte für sich, Nahvalur/Caltagirone haben möglicherweise alte Zelluloidbestände übernommen und Scribo hat die Maschinen zur Herstellung der originalen Federn? Wer blickt da durch?
Todor
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Re: OMAS is back

Beitrag von Todor »

Fritziii hat geschrieben:
21.09.2023 9:34
… und Scribo hat die Maschinen zur Herstellung der originalen Federn? Wer blickt da durch?
Und es gibt sogar Armando Simoni als neue Marke, so versuchen viele als Nachfolger aufzutreten und daraus ein Business zu machen.

Scribo ist entstanden aus der Mitte der früheren Mitarbeiter. Eine Handvoll von ihnen wollte was mit ihrem Know-how und Können machen. Sie machen fantastische Gehäuse aus moderneren Kunststoffen, die Zelluloid in nichts nachstehen (tiefe Schichten, Kippeffekte) und Federn in 2 Linien und viel Auswahl. Die Federn entsprechen im Wesentlichen dem OMAS Federdesign, sind schlanker und länger. Nur werden sie nicht so mannigfaltig verziert und sind schlicht. Sie gravieren drauf feel oder flex. In der Regel Weißgold und die Beschläge in Platin oder Palladium beschichtet (was meinem Gusto sehr entgegenkommt).

Viele Grüße
Todor
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Frischling
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Re: OMAS is back

Beitrag von Frischling »

Angeblich wurden bei der allerersten Scribo-Serie sogar original Omas-Feder verwendet. Zumindest hat das Penultimat-Dave in einem seiner Videos gesagt. Es war glaub ich ein Sondermodell für Write-here
LG
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hoppenstedt
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Re: OMAS is back

Beitrag von hoppenstedt »

Ich bedanke mich einfach mal für die Information.
Ich gebe zu, dass mich die Überschrift des Threads schon ziemlich gelockt hat. Das gilt insbesondere, seit ich ganz früher, also in den 1990ern, über Manufactum damals, einen OMAS erworben hatte. Ich hatte ihn leider nicht lange, aber er hat Spuren hinterlassen...

Jetzt liegen meine Zelluloid-Montegrappas im Dornröschenschlaf...
Das Zelluloid von Montegrappa wird m. W. grundsätzlich immer noch im Werk hergestellt, sie kauf(t)en allerdings auch zu, überwiegend bei / von Mazzucchelli.
(Jetzt sieht es allerdings so aus, als ob auch Mazzucchelli "nur" noch Zelluloseazetat herstellt bzw. vertreibt...)

Das Zelluloid von OMAS - egal ob neue oder alte OMAS - dürfte ähnlich gelagert sein.
Sein Trocknungsprozess insbesondere ist nicht verkürzbar; da handelt es sich eher um eine Art (u. U.) jahrelangen Dörrprozess unter kontrollierten Bedingungen und striktester Einhaltung der Höchsttemperaturen :shock:
Deshalb kann man qualitativ hochwertiges Zelluloid nicht beliebig auf den Markt werfen, auch wenn es theoretisch und auch praktisch aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt wird, zumal wenn es aus europäischer Produktion stammt.

Und nun zurück zum Thema.

DESAFINADO!

Grüße von Alfred
Todor
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Re: OMAS is back

Beitrag von Todor »

Neuigkeiten zur Rückkehr von OMAS:
Im März sollen 5 Paragon Modelle in den Handel kommen.. stay thrilled
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