Die Homepage mit besagtem Zitat findet sich inzwischen hier: https://www.rosehillstudios.com/Montegrappa-History/fountainpen.de hat geschrieben: ↑26.01.2024 11:08Naja, so ganz korrekt ist das doch nicht, oder?In 2001 the Richemont Group (owners of Montblanc, Cartier, Dunhill and a host of other high end brands) bought Montegrappa and in 2007 ownership returned to the Aquila family.
War es nicht so, dass Montblanc Montegrappa zunächst an einen leitenden Mitarbeiter bei Montblanc verkauft hatte und dieser zunächst Montegrappa weiterführte? Erst später hatte er dann Montegrappa an die Familie verkauft.
Auch was die Zeiten angeht, bin ich mir nicht so sicher ob 2001 und 2007 stimmen. Bei Wikipedia findet man 2009. Ich hatte auch 2009 im Hinterkopf. Und war das wirklich schon 2001?! Nicht "erst" 2003 oder 2004?! Ach ist das alles schon lange her ...
Aufgrund der Angaben dort dachte ich zunächst auch, dass Montegrappa 2007 zur Aquila-Familie zurückgekehrt sei.
Die offizielle Montegrappa-Homepage, hier: https://www.montegrappa.com/en/storia.html
spricht aber von 2009: "After nine years under the custodianship of Richemont, the Aquila family reassumes control of Montegrappa in 2009". Auf dieser Homepage werden die Gründer des Unternehmens Heinrich Helm und Alessandro Marzotto sowie die Marzotto-Familie, die das Unternehmen bis 1981 besaß, gar nicht erwähnt. Von "custodianship" zu sprechen ist irreführend, wenn es stimmt, dass das Unternehmen 2001 an Richemont verkauft worden ist. Die Aquila-Familie stellt sich für meinen Geschmack zu sehr in den Vordergrund, stellt den Sachverhalt anders dar, als es in Wirklichkeit war. Ich finde diesen Umgang alles andere als souverän.
Was die Binde des Montblanc Oscar Wilde betrifft:
alles spricht dafür, dass es sich um Montblancs Edelharz (Plexiglas/Acryl) handelt. Montegrappa-Zelluloid schließe ich aus.