ich habe zwar so halb versprochen, dass bald etwas "aktives" von mir zu lesen sein wird,
das kommt auch noch, alles auf dem Schirm. Dauert leider immer länger wie gedacht

Bis dahin möchte ich mich aber weiter in die Thematik "Der Füller und was ihn antreibt" einlesen.
Konkret geht es um das Federaggregat meines 3-42G.
Bisher dachte ich immer: "Ja, der ist alt, der schreibt halt nicht so einfach an wie die neuen".
Doch dann habe ich ihn mir mal ganz genau angeschaut und bin leicht erschrocken: Vorne sieht man, dass die zwei Teile der Spitze leicht versetzt sind.
Zwar kann ich die mit minimaler Kraft wieder auf gleiche Höhe drücken, das dürfte aber erklären, warum die Feder beim Ansetzen manchmal Aussetzer hat.
Das kann doch nicht richtig sein, oder? Und dann erst der Spalt zwischen den Federschenkeln, der lässt mich irgendwie erschaudern

Daraufhin habe ich (mit Hilfe des Forums und einer Büroklammer

ich komme an die Feder heran, um sie mir mal frei anzuschauen: Hier sieht man es auch nochmal. Feder versetzt und leicht verschoben. Laut Auskunft scheinen die Federn geklebt zu sein und ich könne da nichts machen (außer kaputt 8) ).
Sehr löblich, aber nichts ist für die Ewigkeit und vor mir ist kein Kleber sicher

Hilft hier die Methode "Föhn draufhalten" oder mache ich da tatsächlich innerhalb weniger Millisekunden etwas unrettbar kaputt?
Apropos "kaputt": Scheint es nur mir so oder hat sich da möglicherweise schonmal jemand an dem Füller versucht? Hinten fehlt am Tintenleiter ein Stück oder täusche ich mich da?
Fragen über Fragen... Das ist aber ein Thema, zu dem ich unbedingt wissen muss, was man machen kann und was lieber nicht. Sonst geht mir das einfach nicht mehr aus dem Kopf

Freundliche Grüße,
Stephan