Eversharp Skyline - schöne Divas

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Wurmbunt
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Re: Eversharp Skyline - schöne Divas

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo Hansjürgen,
pelikanjog hat geschrieben:
29.01.2020 10:31
Hallo Andi,
...
Was mir immer wieder in den Kopf kommt: Warum machst du bei deinen Fähigkeiten und Kenntnissen nicht einen eigenen Füller? - so zwischen den high-end Stücken von Waterman, Wahl, Montblanc und Pelikan - so wie Francis mit seinem .... (der Name fällt mir gerade nicht ein).
Der müsste ja nicht unbedingt profitabel sein, sondern nur einzigartig mit einer Vereinigung der besten features.
Selbst eine Goldfeder und einen feed herzustellen, würde ich dir zutrauen !

Hansjürgen
Nun ja eigene Füller habe ich doch schon gemacht, auch mit eigenem Tintenleiter...
Über die Herstellung des Tintenleiters habe ich auch hier berichtet - "ich schnitz mit einen Tintenleiter" hieß der Faden. Den Füller habe ich damals für meinen Vater zum Geburtstag gebaut.
Eigenbau Füllfederhalter
Eigenbau Füllfederhalter
15656303710192.jpg (441.67 KiB) 1126 mal betrachtet
Und der Eigenbau Tintenleiter
Und der Eigenbau Tintenleiter
15407460509152.jpg (396.16 KiB) 1126 mal betrachtet
Lediglich die Feder ist zugekauft (Parker Duofold 18 Karat).
Eine kommerzielle Herstellung reizt mich aber nicht... Das mit den Füllern soll Hobby bleiben!
Grüße Andi
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pelikanjog
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Re: Eversharp Skyline - schöne Divas

Beitrag von pelikanjog »

Hallo Andi,

... sag ich doch !

Den Faden habe ich aber noch nicht gelesen, finde ihn aber hochinterersant und lehrreich. Ich habe ja solche ink-shut Eversharps.

Jetzt weiß ich endlich auch, wozu das Röhrchen in meinem OMAS Desk Pen von 1936 ist. Der hat eine Kolbentechnik und füllte unbefriedigend. Jetzt weiß ich, warum und auch die Lösung - mehrmals auf und ab.

Also ich bin sicher, dass es keinen Füllerfreak gibt, den das nicht interessiert. Klar gibt es Füllerbenutzer/innen, die nur am Schreiben Interesse haben. Aber wer vintage - Füller hat, muss auch warten, reinigen, reparieren ... Ein Schreibfreak kauft im Zweifelsfall neu ... (meines Wissens z.B. Thomas Mann, der mehr als viel schrieb, aber über das "Werkzeug" kein Wort verlor).

Ich liebe meine alten Problemfüller, vor allem die, die dank Reparatur kein Problem mehr haben, mehr als meine modernen, pefekten, "fehlerfreien" Nobelmarken.

Die Sache mit den Federn ist aber m.E. noch nicht zuende diskutiert. Es gibt natürlich der Perfektion nahe Federn (z.B. Waterman zwischen 1929 und 1940), die man auch noch erwerben kann. Aber das Fertigen so einer Feder zu lesen (ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe) und es machen zu können, ist doch ein riesen Unterschied - und damit eine Herausforderung, denke ich, freilich außerhalb meiner Fähigkeiten und Möglichbkeiten.

LG Hansjürgen
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