Parker Vacumatic Lockdown

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator

Matthias MUC
Beiträge: 1295
Registriert: 07.11.2017 11:07

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Matthias MUC »

Der Sack dichtet am Konus beim Einschrauben gegen den Schaft.... mutige Konstruktion :oops: . Mir wäre Himmelangst beim Zusammenbau, daß ich mir dabei den Schaft sprenge....
Ich verfolge immer gerne diese Reparatur- und Restaurierungsfortsetzungsfotoromane. Und sei es zur Abschreckung, an manche alten Schätzchen nicht selbst Hand anzulegen, sondern das Menschen zu überlassen, die da mehr Kenntnisse und Routine haben....

lG Matthias
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo,
eine kleine Ergänzung zur Schaftabdichtung, muss ich noch nachreichen...
Matthias MUC hat geschrieben:
04.12.2019 11:32
Der Sack dichtet am Konus beim Einschrauben gegen den Schaft.... mutige Konstruktion :oops: . Mir wäre Himmelangst beim Zusammenbau, daß ich mir dabei den Schaft sprenge....
....
lG Matthias
Ganz so schlimm ist es eigentlich nicht. Meine Skizze war vereinfacht und deshalb etwas irreführend.
Richtig sieht das Schaftende im Schnitt so aus:
Schaftende mit integriertem Dichtkonus
Schaftende mit integriertem Dichtkonus
15755532880850.jpg (89.17 KiB) 3741 mal betrachtet
Durch den integrierten Konus, ist der Schaft an der Stelle quasi verstärkt. Außerdem muss nicht die Alubuchse auf dem Zelluloid dichten, sondern es liegt noch der weiche Gummi des Diaphragmas dazwischen - es ist also nicht notwendig, die Pumpeneinheit mit Gewalt festzuschrauben.
Man muss es nur eben wissen !!!!! :!:
Natürlich reißt der Schaft, wenn mit aller Kraft geschraubt wird bis es knackt!
Aber bei vorsichtiger bis normaler Behandlung, ist das System ausreichend robust.
Grüße Andi
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo,
vielleicht ist der Einen oder dem Anderen das Vacumatic - System nicht so geläufig.
Deshalb mag es sinnvoll sein, erst einmal kurz darauf einzugehen, wie der Füller überhaupt funktioniert, bevor ich genauer auf die "Lockdown" Pumpe eingehe.
Prinzipiell handelt es sich beim Vacumatic um einen Füllfederhalter mit sogenanntem Schaftreservoir. Das heißt, der Tintenvorrat wird direkt im Schaft gehalten (wie auch beim Kolbenfüller) - im Gegensatz zu z.B. Patronen/Konvertern oder auch Systemen mit Tintensack. Der Vorteil, den Schaft als Tintenbehälter zu benutzen, liegt im erhöhen Volumen. Parker warb damals mit einer, um 102%, gesteigerten Tintenkapazität, gegenüber einem vergleichbaren Standardfüller (damals wahrscheinlich Tintensacksystem).
Der Nachteil besteht im stark erhöhten Fertigungsaufwand.
Neben der Problematik, den Schaft, an beiden Enden, dicht zu bekommen (siehe oben), muss irgend eine Vorrichtung eingebaut werden, die das Füllen ermöglicht!
Um nun die Tinte in den Schaft zu bekommen, bediente sich Parker eines Pumpsystemes, bei dem ein halb umgestülpter Gummisack hin- und herbewegt wird.
15755590896030.jpg
15755590896030.jpg (108.33 KiB) 3725 mal betrachtet
Das geschlossene Ende des Gummisackes ist an der Spitze des Pumpenstößels angebracht, wird halb umgestülpt, und mit dem, nun wieder Richtung Pumpe zeigenden, offenen Ende zwischen Schaft und Alubuchse der Pumpe befestigt.
Wird nun der Stößel gedrückt, rollt sich der umgefaltete Bereich teilweise auf.
Im Bild ist unten der Bereich angedeutet, in dem der Gummi auf- und abbewegt wird.
Wenn alles eingebaut und dicht ist, verdrängt das Diaphragma, bei der Abwärtsbewegung Luft, die durch das Atemröhrchen in den Tintenleiter entweicht.
Steckt nun das vordere Ende des Füllers im Tintenglas, wird beim Zurückbewegen des Diaphragmas, Flüssigkeit angesaugt. Die Tinte strömt über das Atemröhrchen in den Füllerschaft. Ein erneutes drücken des Pumpenstößels wiederholt den Vorgang - bis der Flüssigkeitsstand im Schaft, das Ende des Atemröhrchens erreicht hat. Danach füllt weiteres Pumpen den Schaft nicht weiter auf, da neu hereinströmende Tinte, bei der Abwärtsbewegung des Pumpvorgangs, wieder ausgestoßen wird.
Grüße Andi
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo,
noch ein Nachtrag.
Forumskollege "Zollinger" hat mir, netter Weise, das Bild aus einer Patentschrift zum Parker Modell 51 zugeschickt.
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!
Da das Füllsystem fast identisch ist, und ich die Erlaubnis habe, es hier zu zeigen, möchte ich es Euch nicht vorenthalten!
15755680590120.png
15755680590120.png (307.52 KiB) 3695 mal betrachtet
Die Pumpe ist zwar gegenüber dem Lockdown-System etwas verändert worden, aber das Prinzip ist noch das Gleiche.
Pumpe des 51
Pumpe des 51
15755680590120~2.png (30.5 KiB) 3695 mal betrachtet
Vor allem der umgestülpte Gummisack (das Diaphragma) ist schön zu sehen! ( Nummer 29 im Bild)
Grüße Andi
Benutzeravatar
Zollinger
Beiträge: 4080
Registriert: 31.10.2006 7:45
Wohnort: Confoederatio Helvetica

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Zollinger »

Hallo Andi
...zuviel der Ehre. Die Patentzeichnungenn sind Allgemeineigentum. Jeder darf sie zitieren.
(Allerdings ist es gar nicht so einfach jeweils die Richtige zu finden, da wurde jedes Detail einzeln patentiert und es existieren auch ganz viele Zeichnungen von Konstruktionen die niemals zur Anwendung kamen.)
...aber hilfreich sind sie eben trotzdem.
Z.
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo,
nach dem kurzen Ausflug in die eigentliche Funktionsweise, geht es jetzt wieder um das Lockdown System.
Meines weigert sich ja zu tun, was es soll, also ist weiteres Zerlegen angesagt.
Zollinger hat geschrieben:
04.12.2019 6:01
Hallo Andi
Soweit ich weiss lassen sich die Fülleinheiten komplett zerlegen. Bei mir liegt noch einiges an Material herum, also einfach melden wenn etwas in die Hose gehen sollte.
Ich bewundere Deine akribische Arbeit. Mit diesen fummeligen Vac-Reparaturen konnte ich mich nie so recht anfreunden. Viel Erfolg also!
Z.
Vielen Dank lieber Christof, aber noch versuche ich das zu retten, was zu retten ist.
Auch trifft obige Aussage nur auf die 3. Generation der Pumpeneinheit zu. Lockdown und Speedfiller lassen sich nur weitgehend auseinander nehmen.
Die konische Alubuchse und die Gewindehülse lassen sich leicht entfernen, die im Stößel befindlichen Teile, sind leider unzugänglich.
Also habe ich erst einmal die, leicht zugänglichen Teile, der Pumpe demontiert.
Demontage des Dichtkegels
Demontage des Dichtkegels
15755808493080.jpg (96.61 KiB) 3635 mal betrachtet
Der, im Bild weitgehend herausgezogene, Blechstreifen
fixiert die Alubuchse, und damit auch die Gewindehülse. Ist er entfernt, lassen sich die beiden Teile abziehen.
15755810591240.jpg
15755810591240.jpg (214.03 KiB) 3635 mal betrachtet
Hier ist die Pumpe in ihre Hauptbestandteile zerlegt.
Grüße Andi
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo,
erst mal ein uups... Die Gewindehülse auf dem Bild im letzten Beitrag, habe ich falsch herum aufgefädelt - sorry dafür.
Die Fehlersuche (für die Blockade des Systems), war recht schnell abgeschlossen. Das untere Führungsstück, für die Feder, war festgegammelt - mit etwas Silikonöl und Bewegung, ließ sich alles wieder in funktionsfähigen Zustand versetzen!
Skizze vom Innenleben des Stößelrohres
Skizze vom Innenleben des Stößelrohres
15759278346852.jpg (172.21 KiB) 3594 mal betrachtet
So weit so gut - leider ist mir noch ein weiterer Mangel aufgefallen!
Lockdown-System, links gut, rechts das vom "golden web"
Lockdown-System, links gut, rechts das vom "golden web"
15759190007900.jpg (185.23 KiB) 3594 mal betrachtet
Grüße Andi
Benutzeravatar
doubleyoukay
Beiträge: 303
Registriert: 18.01.2017 12:40
Wohnort: Emsland

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von doubleyoukay »

Auch von mir noch eine Rückmeldung. Ich verfolge solche Beiträge mit regem Interesse und finde die Erläuterungen - vor allem in Verbindung mit den guten Fotos und Skizzen - durchaus verständlich. Ich würde es zwar im Traum nicht wagen, selbst Hand an so eine Kostbarkeit zu legen, aber die Dokumentation ist sehr spannend. Mach ruhig weiter so, Du bist für mich in gewisser Weise eine füllerspezifische Reinkarnation der "Sendung mit der Maus". ;)

Mehr Senf werde ich dazu nicht abgeben, aber gerne weiterhin mitlesen.
Gruß aus dem Emsland

Wilhelm
-------------
"My candle burns at both ends; It will not last the night;
But ah, my foes, and oh, my friends -- It gives a lovely light!"
(Edna St. Vincent Millay)
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Ha erwischt!
Ich bin leidenschaftlicher Anhänger der "Sendung mit der Maus".
Damals war das Kinderprogramm noch wirklich sehenswert.
Grüße Andi
Matthias MUC
Beiträge: 1295
Registriert: 07.11.2017 11:07

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Matthias MUC »

Wurmbunt hat geschrieben:
09.12.2019 22:50
So weit so gut - leider ist mir noch ein weiterer Mangel aufgefallen!
OK, ich fasse das als Aufforderung zum Mitraten auf, ich versuchs mal: Beim defekten Stößel ist diese Ecke ausgefressen, mit der das Teil in gedrücktem Zustand irgendwie eingerastet werden kann. Muß der nach dem Volltanken bis zum Pegel des Atemröhrchens in eingedrücktem Zustand eingerastet werden um die Endkappe aufzuschrauben? "Lockdown" = gedrückt verriegelt?

lG Matthias, der außer Patronen- und klassischen Kolbenfüllern lediglich einen Level5 und einen klassischen Pushbutton-Sackfüller (MB224) als "alternatives Tanksystem" aus eigener Benutzung kennt....
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Hallo Matthias,
genau richtig. Das Lockdown verriegelt den Pumpenstößel im eingedrückten Zustand.
Deshalb sind auch die Abschlußkappen am Füllerende kürzer als bei den nachfolgenden Versionen.
Die Alubuchse mit dem Dichtkegel ist nur über den dünnen Blechstreifen mit dem Stößel verbunden. Dieser steckt hochkant in dem Schlitz der Druckstange. Die, im Inneren des Stößels liegende Feder stützt sich unten ebenfalls auf dem Blechstreifen ab. Wird die Pumpe nun betätigt, kann sich der Stößel nur in die, durch den Schlitz vorgegebene, Richtung bewegen - also gerade nach unten.
Am Ende der Bewegung befindet sich der Blechstreifen auf Höhe der seitlichen "Ecke". In dieser Position lässt sich der Stößel ein paar Millimeter nach rechts drehen - der Blechstreifen wandert in die seitliche Aussparung. Ist die Aussparung rechtwinklig, bzw. leicht hinterschnitten, kann der Blechstreifen (der ja nun unter Federdruck steht) nicht mehr in die Längsnut zurückgleiten und der Pumpenstößel bleibt in eingedrückter Position. Ist die Unterkante der Aussparung aber so "ausgenudelt" wie hier hält die Raste den Blechstreifen nicht mehr, und es "Lockt" sich gar nichts mehr! :?
Hier noch mal das Bild zum Text
Hier noch mal das Bild zum Text
15759190007900.jpg (185.23 KiB) 3498 mal betrachtet
Da stellt sich mir natürlich die Frage, warum der Mechanismus im verriegelten Zustand blockiert war, wenn er gar nicht mehr verriegelt???
Ich will jetzt dem Vorbesitzer nichts unterstellen, aber hat da in der Vergangenheit vielleicht jemand mit einem Tropfen Klebstoff nachgeholfen, und die Endkappe draufgedreht???
Wie auch immer - so lassen kann ich das nicht!
Das Stößelrohr ist sehr dünnwandig und aus Aluminium - löten, schweißen, oder sonst wie neues Material aufbringen, fällt also mit meiner technischen Ausstattung flach. :roll:
Also bleibt mir entweder der Austausch, oder ich setze die Ecken nach - dabei wandert natürlich die Verrigelungsfläche (an der sich der Blechstreifen abstützt) nach unten. Dem entsprechend ragt der Pumpenstößel weiter aus dem Füllerschaft heraus - das wird eng mit der Endkappe...
Bei meinem anderen Lockdown ist zwischen der Innenseite der Abschlusskappe und dem Druckknopf nur ca. 1,5mm Platz. Beim Golden Web weiß ich es nicht, da ich es vor der Demontage nicht gemessen habe...
Na ja - den Stößel kann ich später immer noch austauschen, wenn der Platz nicht ausreicht!
Also als nächstes kommt "Ecken neu machen". :)
Grüße Andi
Benutzeravatar
Will
Beiträge: 1893
Registriert: 13.07.2011 5:45
Wohnort: Römerberg bei Speyer

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Will »

Hallo Andi,

die Geschichte ist noch nicht zu Ende, wie ich sehe. Dann bin ich auf den weiteren Fortgang wieder gespannt.

Liebe Grüße

Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!
red
Beiträge: 158
Registriert: 20.08.2015 19:05

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von red »

Könnte man den Stößel auch in die andere Richtung drehen?
Dann wäre es vielleicht möglich eine neue Ecke, gegenüber der verschlissenen, auszuschneiden.
Nur so als Idee.

Ganz großes Dankeschön, dass du hier alles so toll dokumentierst. Ich besitze selber einen Vacumatic (ohne Lockdown). Das sind wirklich sehr schöne Füller.

Gruß red
Matthias MUC
Beiträge: 1295
Registriert: 07.11.2017 11:07

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Matthias MUC »

Wahrscheinlich hat's klebstoffrei auf dem letzten ahnbaren Rest der Ecke gehalten. Sieht nach jeweils ziemlich scharfen Kanten aus.. Nachschneiden ginge unter Erhalt der alten Drehrichtung dann wie in der Mitte angedeutet, entweder wie angedacht und dann reichts in der Kappe nicht mehr (blau) oder einfach ein bißchen weiter drehen, bis die Ecke wieder genug ausgeprägt ist (rot) oder gleich wie red meint, in die andere Richtung (rechts). Wie gut hält der Sack das Verzwirbeln aus? Einbau sollte so sein, daß er in eingerastetem Zustand unverzwirbelt ist, denke ich mal.
Lockdownreparieren.jpg
Lockdownreparieren.jpg (49.73 KiB) 3416 mal betrachtet
Hmm, wieviel gschlamperte Betätigungen (Drehen ohne Drücken zum Ausrasten = das Blechlein schabt jedes Mal schön an der Ecke) überlebt die Originalkonstruktion, gibt es ein Motiv, das zu verbessern? (Stößelmaterial irgendwie verstärken, ggf. dann schlankere Feder einbauen....)
Mit Disziplin betätigt (leicht andrücken und dann drehen) geht's sicher ohne Geschabe....

Hmm, war der Konstrukteur ein Waffennarr oder zumindest mit irgendeiner Soldatenkarriere? Zumindest könnte der klassische Karabinerverschluß inspirierend gewirkt haben.

lG Matthias.
Benutzeravatar
Wurmbunt
Beiträge: 548
Registriert: 19.10.2018 1:42
Wohnort: Mittelfranken

Re: Parker Vacumatic Lockdown

Beitrag von Wurmbunt »

Woah danke Leute,
manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!
Blöd von mir, daß ich so ungeduldig bin...
Ecken tiefer gesetzt
Ecken tiefer gesetzt
15759203632731.jpg (178.49 KiB) 3390 mal betrachtet
Trotzdem, sind beide Alternativen noch möglich! :)
Sollte der Platz nicht ausreichen, weiß ich jetzt wie's weiter geht - Klasse!
An den Stößel - Innereien etwas zu ändern, ist leider nicht so einfach möglich. Die hübsche, kannelierte Drucktaste ist mit dem Alurohr verbördelt - zerstörungsfrei lässt sie sich nicht entfernen. :?
Das Rohr einfach neu zu machen, ist leider auch nicht ganz ohne - am unteren Ende ist es konisch eingezogen, nach innen gebördelt (um den Pellet im Tintensack zu halten). Da müsste ich extra einen Werkzeugsatz (Matritze und Patritze) fertigen, was, glaube ich, vielleicht doch etwas zu weit führt... eine Serienproduktion hatte ich eigentlich nicht geplant. ;)
Grüße Andi
Antworten

Zurück zu „Füllerhandel/Service/Reparaturen“