Anbei ein Bild beigefügt das meine verbesserte cap ringe " Stauch "Vorrichtung zeigt..
Anstatt einen Shim-Plate-Streifen innerhalb der Spannzange zu verwenden. verwende ich jetzt Zwischenbüchsen - Hülsen - aus hartem Kunststoff, die "Ketron Peek" heißt.
Der von mir ursprünglich verwendete Passscheibenstreifen erzeugte noch die Riks der unerwünschten Verformung des Kappenrings an der Überlappung der Passstreife.
Mit den Peek-Zwischenbuchsen wird dieses Risiko vollständig eliminiert.
Die Ringe müssen überhaupt nicht geschlitzt werden, das Material erlaubt eine ausreichende radiale Verformung während des Gesenkschmiedens und kehrt sofort zu seinem anfänglich größeren Durchmesser zurück, wenn es innerhalb der auf der beigefügten Skizze angegebenen Abmessungen hergestellt wird.
Der Außendurchmesser "D" der Buchse wird nur im Durchmesser der Spannzange gleitend ausgeführt.
Während der Innendurchmesser "d" am besten 0,1-0,2 mm größer sein sollte als der nicht gestauchte Ring.
Die Wandstärke der Peek-Ringe liegt zwischen 0,3 und 0,7 mm.
Bei einer Wanddicke unter 0,3 mm besteht die Gefahr, dass das Material während des auf -stauchen in die Längsschlitze der Spannzange eindringt, bei einer Wanddicke über 0,7 mm werden die radialen Verformung Kräfte ziemlich hoch.
Einziger Nachteil dieses Ansatzes ist die Tatsache, dass man eine Reihe von verschiedenen Buchsen/Hülsen herstellen muss, weshalb eine Drehbank erforderlich ist...
Hinweis: Die Verwendung von Ringen aus POM (Delrin) kann funktionieren, aber das Risiko ist hoch, dass das weiche Delrin beim stauchen in die Längsschlitze der Spannzange ragt und somit den Durchmesser der Hülse dauerhaft reduziert.
Hoffentlich hilft das !
Mit freundlichen Grüßen,
