grüß gott,
trotz einiger kritischer bemerkungen zum thema "füllfeder- selbst- reparieren" habe ich mich letzte woche darübergewagt und bei meiner mb 342g den tintenleiter demontiert. grund war anschreibschwäche und stöckender tintenfluß, hatte ich hier im forum schon mal kundgetan... (flacher tintenleiter)
als ich die hülse mit dem tintenleiter+ feder rausgeschraubt habe war am gewinde der hülse eine pastenartige klebrige dichtmasse.
genau um diese gehts.
was ist das? wie heist das? wo kann mans besorgen?
nachdem ich meine finger weitgehend vom gewinde und der dichtmasse gelassen habe ist die füllfeder nach zusammenbau wieder dicht.
und vorallem sie schreibt!!!! nachdem die verkrustungen am tintenleiter entfernt sind ist der fluß der tinte super, das ding ist nun sogar für mich "unterschrifts geeignet"
aber nun zurück zu meiner frage:
was ist das für eine dichtmasse?
vielen dank im voraus und gruß aus dem immer noch grünen wien
MB 342G zerlegt und zusammengesetzt
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MB 342G zerlegt und zusammengesetzt
mfg mickey
"... die wege entstehen im gehen... ,denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!"
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Re: MB 342G zerlegt und zusammengesetzt
Servus Mickey,
ich kann Dir leider nicht sagen, was Montblanc für Kleber / Dichmasse verwendet hat, in USA war bis in die 50er Schellack DER Kleber mit dem man Schaft und Griffstück, bzw. die Tintensäcke befestigt hat.
Aber ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen, meine Füller setze ich in der Regel nach der Reparatur / Wartung ohne diese Kleber / Dichtmittel wieder zusammen, obwohl ich ein Döschen davon in der Werkzeugkiste habe. In 95% der Fälle funktionieren sie perfekt.
Das Schlimmste was passieren kann ist, dass Du eines Tages feststellst, dass Du blaue Finger beim berühren der Nahtstelle bekommst; Auslaufen - also großer Schaden - ist praktisch ausgeschlossen.
Wenn Dein FH wieder gut funktioniert, würde ich mich darüber freuen und der Dinge harren - höchstwahrscheinlich wirst Du es nie bemerken, dass die Dichtmasse fehlt.
Andreas
ich kann Dir leider nicht sagen, was Montblanc für Kleber / Dichmasse verwendet hat, in USA war bis in die 50er Schellack DER Kleber mit dem man Schaft und Griffstück, bzw. die Tintensäcke befestigt hat.
Aber ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen, meine Füller setze ich in der Regel nach der Reparatur / Wartung ohne diese Kleber / Dichtmittel wieder zusammen, obwohl ich ein Döschen davon in der Werkzeugkiste habe. In 95% der Fälle funktionieren sie perfekt.
Das Schlimmste was passieren kann ist, dass Du eines Tages feststellst, dass Du blaue Finger beim berühren der Nahtstelle bekommst; Auslaufen - also großer Schaden - ist praktisch ausgeschlossen.
Wenn Dein FH wieder gut funktioniert, würde ich mich darüber freuen und der Dinge harren - höchstwahrscheinlich wirst Du es nie bemerken, dass die Dichtmasse fehlt.
Andreas
Re: MB 342G zerlegt und zusammengesetzt
grüß gott,
danke für die erklärung. schellack kann ich mir nicht vorstellen, da die masse so die konsistenz von flüssigen silikon (eben nicht ausgehärtet) hatte... dachte ist etwas spezielles, da man ja immer auf das material (hartgummi, kunstoff, celluloid) aufpassen muß.
beim nächsten mal frag ich im bauhaus nach, was die für flüssige dauerelastische dichtmassen haben...
mfg mickey
danke für die erklärung. schellack kann ich mir nicht vorstellen, da die masse so die konsistenz von flüssigen silikon (eben nicht ausgehärtet) hatte... dachte ist etwas spezielles, da man ja immer auf das material (hartgummi, kunstoff, celluloid) aufpassen muß.
beim nächsten mal frag ich im bauhaus nach, was die für flüssige dauerelastische dichtmassen haben...
mfg mickey
mfg mickey
"... die wege entstehen im gehen... ,denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!"
"... die wege entstehen im gehen... ,denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!"