Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

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Killerturnschuh
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Killerturnschuh » 20.04.2016 14:33

Da hast du natürlich recht, Iris

nur außer mit Bleistift kann man es auch zum zeichnen kaum verwenden. Bisher konnte mich Clairefontaine aber auch als Schreibpapier niemals wirklich überzeugen. Mag sein dass das mit breiteren Federn ja auch anders ist, aber weder mit F noch EF macht es Spaß auf so einem Papier zu schreiben, leider. :(
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Strombomboli
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Strombomboli » 20.04.2016 15:20

Killerturnschuh hat geschrieben: aber weder mit F noch EF macht es Spaß auf so einem Papier zu schreiben, leider. :(
Ja, das kann ich mir vorstellen. Mit diesen Federn ist das Papier vermutlich geradezu glitschig.
Iris

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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von laurooon » 20.04.2016 15:24

Welches Papier ist denn gut für meine nasse M1000 EF Feder?

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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Killerturnschuh » 20.04.2016 15:41

Strombomboli hat geschrieben:
Killerturnschuh hat geschrieben: aber weder mit F noch EF macht es Spaß auf so einem Papier zu schreiben, leider. :(
Ja, das kann ich mir vorstellen. Mit diesen Federn ist das Papier vermutlich geradezu glitschig.
Nein, nicht glitschig, sondern leider eben hakelig und unrund. Sehr glattes Papier wie etwa das Edel Satin von Rössler, Fabriano, Rhodia, Fritz Schimpf oder Oxford schreiben sich für mich ausgesprochen angenehm.
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Killerturnschuh » 23.05.2016 10:31

Ich muss dass mit dem Claifontaine mal etwas relativieren, nach dem ich ein Reisetagebuch von Clairfontaine bekommen habe.
Das Papier war absolut ok.
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von MarkIV » 23.05.2016 11:15

Hallo Angi,

Rhodia Dotpad (egal welches Pad) ist auch Clairefontaine......

Ich glaube das hängt sehr davon ab welches Clairefontaine Papier man verwendet. Ich habe sowohl Sketchbooks als auch normales A4 Papier von denen, geht sehr gut. Ich habe aber Schulhefte meines Juniors ausprobiert, die wirkten wie gewachst. Ich mag hartes, glattes Papier sehr gern, dass funktioniert auch mit dem weit überweigenden Teil meiner Füller äußerst gut, aber ich vermute jeder Hersteller hat Papier im Verkauf die nicht zwingend mit Füllern harmonieren.....

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PS.: Papier die zu glatt und hart für Füller sind, funktionieren mit den PITT, Molotow und Copic Markern meist exzellent :D
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Killerturnschuh » 23.05.2016 11:58

Stimmt natürlich, Mark

jeder Herstellers hat eine ganze Reihe recht unterschiedlicher Papiere. Ich war da wohl auch etwas voreingenommen.

So pauschal kann ich nicht mal sagen ob ich lieber härteres oder eher weiches Papier bevorzuge . Ich fasse ein Papier an und mag es, oder mag es eben nicht. 8)
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von bella » 23.05.2016 12:21

Leider überzeugt mich auch das viel gepriesene Rhodia nicht.
Durch die starke Satinierung ist es mir zu glatt ... Die Schrift steht zwar sehr kantenscharf, was bei Stubfeder und Tinte mit Shading toll aussieht. Dafür ist die Trocknungszeit sehr lang, für einen Linkshänder viel zu lang ....
Und das Verwenden von Löschpapier nimmt den schönen Effekt und die Brillianz der Farbe

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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Killerturnschuh » 23.05.2016 12:32

Dieses Problem habe ich zwar jetzt nicht, obwohl auch ich Linkshänder bin und im Gegensatz zu dir auch eher F schreibe, aber auch bei mir werden nur noch Rhodia Restbestände aufgebraucht. Nachgekauft wird es nicht mehr weil mir die Fabriano Dot Pads entschieden mehr zusagen.
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von MarkIV » 23.05.2016 15:25

Die lange Trockenzeit ist natürlich immer ein Thema bei den glatten Papieren, gerade wenn man Links schreibt. Ob nun glücklicherweise oder nicht, das Problem habe ich ja nicht. Ich nutze das Rhodia Papier nur zum Testen, es ist dafür am weitesten verbreitet und erlaubt am ehesten Rückschlüsse.
Das Fabriano Papier nutze ich nur zum Zeichen und Anmalen, für die Notizen verhält sich das bei mir wie mit Tomoe, ist zu teuer für die Mengen die ich schreibe. Im Moment ist das ein Maruzen Athena Block und Notizhefte eh aus eigener Produktion und Maruman Papier.

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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Tintenfinger » 20.06.2016 15:37

Mein Problem ist eher, dass ich im Moment nach einem Papier suche, das einigermaßen alterungsbeständig ist. Rhodia habe ich ausprobiert und bin nicht wirklich begeistert. Erstens habe ich den Block erwischt, der insgesammt Din-A-4 ist, und die abgerissenen Blätter deutlich kürzer, aber das war mein Fehler. Zweitens ist das Papier wirklich sehr glatt. Grundsätzlich würde auch das mich nicht so stören, aber ich habe festgestellt dass die meisten meiner Füller darauf einfach nicht optimiert sind weil ich sonst eher auf rauhen Papieren schreibe und sie halt poliert habe, bis das klappt. Jetzt haben einige davon auf dem glatten Papier Anschreibprobleme. Als nächstes wollte ich vielleicht Japanpost probieren, habe das aber in München noch nirgends gefunden. Dann müsste ich halt doch bestellen. Gohrsmühle Bankpost klingt auch vielversprechend, aber ich finde nirgends ob das säurefrei ist, also eher nein. Komisch, es ist teurer als Japanpost und wenn ich das richtig verstanden habe aus dem selben Haus, und hadernhaltig. Dass die sich nicht zur Säurefreihiet äussern können?

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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von Killerturnschuh » 20.06.2016 18:40

Versuch es mal bei KB und schau dir dort Kabuco an.
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von blueliberty » 20.06.2016 19:21

Kleiner Tipp von mir:
Als billiger Collegeblock hat sich bei mir auch der von Aldi/Hofer bewährt.

Ich habe aber auch äußerst gute Erfahrungen mit dem Ursus Collegeblock (allerdings der mit 90g/qm!) gemacht (erhältlich beim Libro und Facultas-Shop).
Weiters habe ich noch nen Collegeblock von Q-Connect der sich auch recht gut beschreiben lässt. (Vor Jahren mal im Facultas-Shop gekauft. Habe den aber schon länger nirgends mehr gesehen - weiß daher nicht, ob der noch hergestellt wird?).

Bei den Collegeblöcken kommt es aber schon sehr auch auf die verwendete Tinte an. Trockene Tinten wie zB R&K Salix, Pelikan 4001 blau-schwarz und Online Braun bluten minimal bis gar nicht durch. Andere Tinten wie zB R&K Leipziger Schwarz scheinen schon ein wenig auf die Rückseite durch (hält sich aber auch hier in Grenzen und somit ist auch die Rückseite dennoch beschreibbar).

Vielleicht sollte ich auch noch anmerken, dass alle meine Füller nasse "M" oder "B" sind.
@laurooon: Ev. hat man daher mit F oder EF-Federn gar kein durchbluten.
Liebe Grüße,
Doris

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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von julia15 » 19.05.2017 0:47

Hallo,
ich hol das Thema einfach mal wieder aus der Versenkung.
Ich hatte mir vor kurzen eine neue Füllfeder zugelegt (Lamy Al-Star) weil ich mit der meiner alten (einer von online, die typischen die man in der Schule so hat) mit schreiben Probleme hatte. Also sie ging mal richtig gut und dann wieder nicht und so war die Strichstärke nicht gleichmäßig. Hatte bei der auch schon die ganze Feder ausgetauscht und wieder das gleiche (hatte das Problem schon bei mehrern anderen Füllern von online), die Probleme treten bei der Lamy aber immer noch auf.
Mittlerweile denke ich es liegt am Papier. Beim neuen Collegeblock von Format-x (der wo Green draufsteht) funktioniert die Lamy auf der Vorderseite überhaupt nicht gut aber auf der Rückseite in den meisten Fällen ohne Probleme.
Das selbe bei der online Füllfeder (außer, dass die auf der Vorderseite noch ein wenig besser schreibt).
Hättet ihr da eine Empfehlung für mich? Brauchs für die Uni also sollten es zumindest Blöcke sein die gelocht sind oder noch besser ein Collegeblock.
vielen Dank schonmal :)

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NicolausPiscator
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Re: Papier-Fehlkauf - ungeeignetes Papier....

Beitrag von NicolausPiscator » 19.05.2017 6:10

Das kann an der Beschichtung liegen! Für die Uni habe ich häufig die College-Blöcke von Brunnen verwendet, die hatten sehr saugfähiges Papier, bei dem die Tinte manchmal durchgeschlagen ist.

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