Oxford Optik Papier als lose Blätter

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Pen-Tagon
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von Pen-Tagon » 05.10.2021 6:37

Danke für Deine Mühe. Ich habs befürchtet, das Oxford Papier ist nicht besser, als jedes andere Kopierpapier in der gleichen Preisklasse. Im Moment halte ich das Papyrus Plano Superior noch am füllertauglichsten, kostet aber auch ein wenig mehr. Letztendlich führt für mich kein Weg an speziell für Handschrift hergestellten Papieren vorbei.
Gruß
Knut

ostfüller
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von ostfüller » 05.10.2021 7:04

Hallo Stephan,

vielen Dank für Deine Mühe. Dann bleibe ich bei den Blöcken von Oxford. Da weiß ich, was ich habe.

Viele Grüße
Marco

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Griffelo
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von Griffelo » 05.10.2021 8:01

Crovax hat geschrieben:
05.10.2021 0:31
So, ich habe mal was gekrakelt.
[...]
Insgesamt gefällt mir das Evercopy-Papier besser als das OptikPaper-Druckerpapier.
[...]
Auch von mir besten Dank für deine Arbeit!
Super, dass du auch das Evercopy Premium zeigst. Dazu hatte ich ja auch einen Frage-Faden aufgemacht.
Dann fällt das für mich leider ebenfalls raus.
Das Ausfedern und Durchbluten war beim Steinbeis-Papier ebenso. Dazu lieferte Steinbeis die Erklärung, dass ihre Papier nicht geleimt sind.
Anscheinend gibt es kein Blauer Engel-Papier mit Leimung?
Pen-Tagon hat geschrieben:
05.10.2021 6:37
Im Moment halte ich das Papyrus Plano Superior noch am füllertauglichsten, kostet aber auch ein wenig mehr.
Könntest du zur Einordnung bitte noch schreiben, welche Kopierpapiere du bereits verwendet hast?
Insbesondere der Vergleich zum Clairalfa und zum Mondi IQ premium (mein derzeitiger Standard) würde mich sehr interessieren.
Ciao, Kay

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DioSanto
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von DioSanto » 05.10.2021 9:26

Vielen Dank für den Vergleich!

Echt schade...

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Pen-Tagon
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von Pen-Tagon » 05.10.2021 11:02

Griffelo hat geschrieben:
05.10.2021 8:01

Könntest du zur Einordnung bitte noch schreiben, welche Kopierpapiere du bereits verwendet hast?
Insbesondere der Vergleich zum Clairalfa und zum Mondi IQ premium (mein derzeitiger Standard) würde mich sehr interessieren.
Moin,
leider habe ich Deine Vergleichspapiere nicht. Beim Plano Superior ist das letzte Blatt schon vor geraumer Zeit durch den Drucker gezogen worden. Ich schreibe wieder auf für ausdrücklich Handschrift geeigneten Papier (Oxford).

Mich hatte dieser Thread zum Testkauf des Plano Superior veranlasst. Wie gesagt, von den mir bekannten Druckerpapieren für mich das geeignetste (aber nicht gut genug)

viewtopic.php?f=15&t=28733&hilit=papyru ... r&start=15
Gruß
Knut

maggutefueller
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von maggutefueller » 05.10.2021 11:31

Oxford blanko 50er Blöcke taugen schon was. Problem bei Amazon: so saumäßig verpackt, daß bei 1x runterfallen alle 10 Blöcke ramponiert sind.

Es ist von der Haptik her etwas weich. (nicht so "klanghart " wie zeta, gohrsmühle). Ist aber Anwendungs-/Geschmackssache.

Sonst paßt alles!

Chia
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von Chia » 05.10.2021 12:16

Crovax hat geschrieben:
05.10.2021 0:31
Das OptikPaper des Ringblocks spielt aber offensichtlich in einer ganz anderen Liga. Dieses OptikPaper ist jedenfalls erheblich besser als das OptikPaper-Druckerpapier.
Da finde ich dann aber schon sehr doof, dass beide als "Optik Paper" betitelt werden :roll:

Weiß jemand wie das in Bezug auf Ringblöcke vs Schulhefte aussieht? Ist bei denen das OptikPaper auch unterschiedlich?
Gerade in Hinsicht auf Tintentests, wäre das schon ganz gut zu wissen.
(Ich benutze hauptsächlich die Hefte, die ich auseinandernehme und für Scheibenbindung loche. Bei den Ringblöcken stören mich nicht nur die Scan-Markierungen, sondern vor allem die Vorlochung - Pilz- UND Rundlochung sieht einfach besch..eiden aus :? )

Crovax
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von Crovax » 05.10.2021 13:29

Griffelo hat geschrieben:
05.10.2021 8:01
Könntest du zur Einordnung bitte noch schreiben, welche Kopierpapiere du bereits verwendet hast?
Insbesondere der Vergleich zum Clairalfa und zum Mondi IQ premium (mein derzeitiger Standard) würde mich sehr interessieren.
ClairAlfa habe ich bisher noch nicht gekauft, weil da von zu vielen in diversen Foren abgeraten wurde.
Das Mondi IQ premium kenne ich nicht.

Bisher ausprobiert habe ich noch das Clairfontaine Digital Copy Paper (100 g):
cf-dcp-1.JPG
cf-dcp-1.JPG (251.36 KiB) 3176 mal betrachtet
Das sieht für mich ok aus, Sheen ist aber praktisch nicht zu erkennen.
Und hier die Rückseite:
cf-dcp-2.JPG
cf-dcp-2.JPG (107.22 KiB) 3176 mal betrachtet
Der OB-Pelikan scheint recht deutlich, blutet aber nicht durch. Beim Marossy ist es eigentlich nur der Punkt auf dem i, den ich etwas heftiger aufgesetzt habe. Für meine regulären Füller ist das aber ansonsten recht gut.

Das HP Color Laser Paper (90 g) ist da schon schlechter:
HP-Color-LaserPaper1.JPG
HP-Color-LaserPaper1.JPG (255.12 KiB) 3176 mal betrachtet
Auf der Vorderseite ist noch alles ok (Sheen gibt es aber auch hier nicht).
Hier die Rückseite:
HP-Color-LaserPaper2.JPG
HP-Color-LaserPaper2.JPG (139.62 KiB) 3176 mal betrachtet
Da scheinen alle breiteren bzw. nasseren Federn durch, der OB-Pelikan blutet sogar deutlich durch.
Auch hier kommt das Papier aber mit F-Federn problemlos zurecht.
Daher kann ich eigentlich alle bisher gezeigten Kopier-Papiere verwenden. Aber die Freunde der breiteren oder wirklich nassen Federn werden wohl noch weitersuchen müssen.

Bei Papieren, die auch für Tintenstrahldrucker gedacht sind, gibt es ein grundsätzliches Problem mit Füllern. Diese Papiere müssen Tinte schnell und gründlich aufsaugen, damit der Ausdruck schnell trocknet. Die Tintenmenge wird dabei vom Druckkopf begrenzt. Bei Füllern kommt aber solange Tinte nach, bis der Füller an einer anderen Stelle ist und das ist bei breiteren Federn einfach zu viel.
Beschichtete oder geleimte Papiere nehmen viel weniger Tinte auf und sind daher für Tintenstrahldrucker ungeeignet. Die Ausdrucke sehen da sehr blass aus und trocknen auch recht langsam.
Man müsste daher mal nach Papieren suchen, die ausschließlich für Laserdrucker gedacht sind (wenn es so etwas gibt).
Das Problem könnte aber in der Zukunft noch ärger werden:
https://www.heise.de/news/Teures-Papier ... ag.beitrag

Ich habe noch ein paar NoName-Papiere aus dem Büro und anderen Quellen ausprobiert. Das war dann aber überhaupt kein Spaß, die kann man eigentlich nur mit Kuli oder Bleistift nutzen ohne dass einem schlecht wird. Dazu stauben die auch, was bei den Druckern auf die Dauer die Walzen glatt macht, so dass Papierstaus häufiger werden bzw. man die öfter putzen muss.
gruß
stephan

Let grammar, punctuation, and spelling into your life! Even the most energetic and wonderful mess has to be turned into sentences.” ― Terry Pratchett

maggutefueller
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von maggutefueller » 02.03.2022 9:44

gestern einen Brief auf Zeta matt 80 g weiß geschrieben und den umschlagslos gefaltet und versiegelt.
vor paar Monaten einen Brief auf Oxford 90 g geschrieben und den umschlagslos gefaltet und versiegelt.

Unterschied: Haptik

Zeta ist klanghart, viel stabiler in sich

Oxford wird beim Falten "laberig", sonst sind die Eigenschaften freilich nicht schlecht: kein Fransen, hochweiß (wer's mag)

maggutefueller
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Re: Oxford Optik Papier als lose Blätter

Beitrag von maggutefueller » 02.03.2022 13:36

mit Tomoe kann man sowas natürlich gar nicht machen ;-)
in sich null stabil & für meine Begriffe Butterbrotpapierfeeling beim Anfassen

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