Termine, Termine... Euer Kalender für 2019

[Linceo]

Überhaupt bin ich seit gut einem Jahr zunehmend zum Leuchtturm-Fan geworden.

Leider scheint Leuchtturm nicht immer das gleiche Papier zu verwenden.

Wie oben gesagt, ich hatte dieses Problem mit der schwankenden Papierqualität bei Leuchtturm noch nicht und hoffe, dass das so bleibt.

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[Ratso]

Bei mir ist es für 2019 mein erster Hobi, allerdings in der Uwedori Variante. Ich bin sehr gespannt, ob ich damit zurecht komme. Dir letzten Jahre hatte ich A5 Mark‘s I will always make Time for you. Interessantes Konzept: September bis Dezember des Folgejahres. Vor jedem neuen Monat eine Übersicht, dann pro Woche eine Doppelseite in Spalten für die einzelnen Tage. Das Ganze in einer Plasitkhülle mit Reißverschlusstasche, für Stifte, Lineal, Zettel. Aber eben Plastik, das Papier war ganz ok. Gut zu Planen, schlecht für Notizen.

In 2019 also ein bildhübscher Hobi und für die Notizen ein A5 Uwedori mit zwei Heften.

Ich freue mich schon auf die Einrichtung, geplant für die Weihnachtszeit und dann das Arbeiten damit.

Einen digitalen Kalender habe ich auch, aber ich empfinde das Übertragen als eher kontemplativ und ordnend, daher werde ich weiterhin zweigleisig fahren.

Allen einen sonnigen Sonntag! Britta

[70er-Fan]

Nachdem ich mich jahrelang über die mangelnde Füllertauglichkeit meiner eigentlich sehr geliebten Paperblanks Kalender (nutze die Variante mit einer Seite pro Tag, die ersten Jahre im Mini, dann im Midi-Format), werde ich für 2019 auf einen Leuchtturm-Kalender A5, ebenfalls in der Variante ein Tag - eine Seite umsteigen.

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Seltsam, ich liebe die Paperblanks auch, empfinde sie aber alles andere als fülleruntauglich, selbst mit der Italic Broad von Pelikan und sattem Tintenfluss der November Rain kommt so gut wie nichts durch.

[Dino2008]

Füllertauglich sind meine ORG-Kalender und Notizblätter.
Fülleruntauglich ist mein Moleskine-A5-Tageskalender, hier funktionieren ohne durchzuschlagen nur Kugelschreiber - trotzdem mein wichtigster Kalender.
Digitale Kalenden sind mir zu "fibellig" - auf dem Handy neue Termine einzutragen sind schon 'ne Aufgabe.

[buchfan]

Ich kritzele gerne herum in meinem Kalender, Termine ändern sich usw. Seit Jahren kaufe ich mir einen Kalender von paperblanks, weil ich die Cover so mag. Dieses Jahr ist es das Mohnblumenfeld, nächstes Jahr in etwas größerer Ausführung Fantasie. Ich nehme diese Kalender sehr gern in die Hand, sie sind für mich auch ein Genuss fürs Auge. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie nicht wirklich füllertauglich sind, einige Tinten fasern aus, breite Federn sind nicht so geeignet. Ist mir in diesem Fall egal. Die Freude an den schön gemachten Büchern überwiegt.
lg
mecki

[Tenryu]

Aldi-Süd, ~A6, 2 Seiten/Woche, Leseband, Stiftschlaufe, Gummiband, Einschubtasche, Füllertauglich - und das Beste: 3,99€.

Genau der ist auch meiner seit Jahre schon. Nicht zu vergessen, hinten sind rund 40 leere Seiten für Notizen.
Gute Dinge müssen nicht teuer sein. Und was ich an einer Stelle sparen kann, kann ich an anderer für neue Tinten oder Füller ausgeben.

Obwohl ich ständig am PC hänge, ist mir noch nie eingefallen, den digitalen Kalender zu nutzen. Aber ich bin vermutlich auch der letzte unter 80-jährige, der kein Smartphone besitzt, und sich getraut, völlig unvernetzt das Haus zu verlassen.

[Tintenklex]

Und was ich an einer Stelle sparen kann, kann ich an anderer für neue Tinten oder Füller ausgeben.

Oder für ein paar Bier gelegentlich eines der eingetragenen Termine

Obwohl ich ständig am PC hänge, ist mir noch nie eingefallen, den digitalen Kalender zu nutzen. Aber ich bin vermutlich auch der letzte unter 80-jährige, der kein Smartphone besitzt, und sich getraut, völlig unvernetzt das Haus zu verlassen.

Nein, ich bin auch unter 80 und besitze ebenfalls kein Smartphone. Mann, was hab ich schon mitleidige Blicke geerntet, wenn ich mal in der Öffentlichkeit mein hundsaltes Mobiltelefon aus der Hosentasche gezerrt habe.

Digitale Kalender sind auch nicht Füllertauglich... die verkratzen nur das Display

[fismoll]

Inzwischen sind drei Kinder über ganz Europa verstreut, dazu meine eigenen und die Termine meiner Liebsten - das alles zu synchronisieren geht nur noch elektronisch mit einer Sicherung in der "Wolke". Notizen, auch längere nach Tagebuchart, schreibe ich in ein "Brunnen Student 160" Din A5 - Teil, das trotz der 70g/m2 ziemlich viel abkann. Durchgeblutet ist da noch nichts. Wenn die voll sind, guck ich sie durch - Seiten, auf denen Wichtiges steht, rupfe ich raus und archiviere sie, der Rest geht in den Orkus.

[Biedermeier]

Bei mir war es in den letzten Jahren immer wechselweise entweder ein Hobonichi in A5 oder ein A5 Notizbuch von the-paper-cuts. An letzterem genieße ich die üppige Menge unlinierten TR-Papieres und wie hübsch das Buch, das ich ohne Hülle immer mit rumschleppe, altert: wenn es voll ist, ist es auch völlig ramponiert. Toll finde ich auch die Freiheit, die die blanken Seiten bieten. Kalender, Journal und Skizzenheft können nahtlos ineinander übergehen, das Chaos stört mich nicht.
Nächstes Jahr ist wieder ein Hobonichi dran und ich habe vor mich von Yukiko Sakamura https://m.youtube.com/watch?v=yJXWLrEJxXw inspirieren zu lassen, was die Verwendung der redundanten Kalendarien (Jahr/Monat/Woche/Tag) angeht: das Wochenlayout könnte z.B. als Inhaltsverzeichnis für die Einträge auf den Tagesseiten dienen und auch auf diesen muss ich nicht am aktuellen Tag schreiben. Also ich verfolge, insgesamt lockerer mit der Struktur umzugehen, dann dürften auch nachher keine ungenutzten Seiten übrig bleiben (das Video finde ich aber zugegeben auch deshalb faszinierend, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, jemals so strukturiert zu sein). Für mich sind diese Hefte auch immer Gelegenheit, mit dem Füller in der Hand zu entspannen. Die Funktion des Kalenders inklusive Synchronisation mit der Familie läuft sowieso über das Smartphone.

[Dino2008]

eine Seite pro Tag, auch für den Sonnabend und Sonntag jeweils eine Seite.

Danach suche ich seit Jahren! Denn seit Jahren muß ich immer den Moleskine-Kalender mit tintenuntauglichem Papier verwenden, weil alle anderen den Samstag und Sonntag auf eine Seite quetschen. Fürs nächste Jahr habe ich schon einen von Moleskine, aber ich werde mir diesen mal anschauen. Vielen Dank für den Tip!

Genau diese Eigenschaft, auch für Samstag und Sonntag jeweils eine vollständige Seite zur Verfügung zu haben, ist für mich der Grund den Moleskine-Tageskalender in A5 (annähernd) zu benutzen.
Hinzu kommt noch, dass ich kein weiteres Kalendarium auf jeder Seite benötige (Leuchtturm) und auch keine übergroßen Kalenderangaben (Brunnen) - Platz zu Schreiben ist mir wichtig.
Mit der blauschwarzen Kaweco-Tinte lässt übrigens auch so leidlich - ohne auf der anderen Seite durchzuschlagen - schreiben.

[audace]

Mein Kalender 2019 ist im Format 9x14 cm. Die Aufteilung:
Linke Seite Wochentage - Rechte Seite (liniert) für Notizen.
Der Kalender ist allerdings nur für Termine und flüchtige Notizen.
Parallel dazu ein gibt es eine Art freies Tage-Buch, ohne Kalendarium usw., nur für mich halt.

Das wird dann in der Form das 2. Jahr ohne Filofax, übrigens - jedenfalls, was einen Kalender angeht!

[Dino2008]

Eine Ergänzung noch zu diesem jahreszeitlich aktuellem Thema:
Derzeit "knubbeln" sich bei mir die Termine und Tagesnotizen ...
Auch der von mir geschätzte Moleskine-Tageskalender - im A5-Format - schafft es nicht alle Notizen jeweils auf einer Seite aufzunehmen.
Hier kommt dann mein Kalender-Ringbuch zum Einsatz.
Zusätzliche Notizen/Termine lassen sich problemlos durch weitere Einlagen einordnen.
Es nervt dann nur, dass die Termine sich in dieser Zeit auf zwei Kalender verteilen.
Die von mir eingesetzten ORG-Kalender-Ringbücher benutze ich eigentlich beruflich und privat schon seit Jahrzehnten. Hier stört mich dann doch massiv die durch die Ringe eingeschränkte Beschreibbarkeit der linken Blätter (als Rechtshänder).
Hier suche ich immer noch die "große Lösung".

[Frischling]

Hallo Dieter,
schau dir einmal die Angebote im B5-Format an, manches Mal ist es auch als "IPad-Größe" angeführt.
Seit einem Jahr meine absolute Lieblingsgröße, mehr Platz als in A5 und noch klein genug um nicht unhandlich zu sein.

LG
Christa

[Dino2008]

Hallo Christa,
danke für Deine Antwort.
Auch das etwas größere B5-Format löst mein Problem nicht wirklich.
Vereinzelt bleiben auch die DIN A5-Seiten (annähernd) leer ...
und dann wieder, an anderen Tagen ...
Das zusätzliche Einheften von Blättern ist eigentlich die Lösung.
Ich habe mich bei den Ringbuch-Kalendern dann auf Wochenkalender-Einlagen mit jeweils zwei Seiten beschränkt (Tageskalender sind wg. des sich ergebenden Umfangs nicht wirklich möglich) und dann jeweils durch zusätzliche Blätter nach Bedarf aufgestockt.
Es bleibt aber für mich das Problem der schwierigen Beschreibbarkeit der linken Blätter.

[Frischling]

Dieses Problem hatte ich auch, bis ich mit einem Bullet Journal begonnen habe. So ganz ohne Schnörkel und Deko (naja fast ich trenne die Tage mit einem dünnen bunten Washi-Tape) ist es der ideale "Kalender" für mich. Zusätzlich ein Monatskalender für die Termine und im Bullet Journal, zu Beginn jedes Monats die übriggebliebenen ToDos schreiben, dann einfach Datum und Wochentag schreiben, alle Notizen eintragen und - nach dem Washi-Tape - nächstes Datum. Somit ist es völlig egal, wieviel Platz für einen Tag gebraucht wird, denn der "Kalender" wird nicht vorgeschrieben. Tag fertig -> neuen Tag eintragen.
Am Monatsende einmal durchschauen, was ins nächste Monat muss übertragen und von vorne beginnen.
Das geht aber nur, wenn man nicht viele Termine schon vorher eintragen muss/will. Und man muss auch immer wieder kontrollieren ob man nichts vergessen hat.
Manche machen Wochenübersichten, aber das ist mir zu mühsam.

LG
Christa