Ich hadere gerade wieder einmal mit meinen Briefumschlägen und habe den Eindruck, ich weiß selber nicht, was ich genau will oder/und suche die eierlegende Wollmilchsau. Ich habe mich auch bereits durchs Forum gelesen, bin aber auch nicht schlauer geworden. Deshalb wende ich mich an euch, um vielleicht noch die eine oder andere Idee zu bekommen
Das beginnt mit der Frage nach dem Format des Kuverts
- Din lang
- Din C6 oder gar
- andere Formate wie Din B6 o.ä.
Da ich gerne bunte Kuverts verwende, mag ich auch die C6er. Allerdings finde ich die Din lang irgendwie eleganter. Bei letzteren habe ich das Problem, vorallem wenn ich sie gefüttert verwende, komme ich regelmäßig über das 20g-Porto. Je nach Papier bringe ich auch nur ein Blatt rein (bei 100g). Durchschnittlich schreibe ich jedoch 3 Blätter.
Derzeit bekommt eine Person von mir regelmäßig Din lang Kuverts, die anderen Din C6.
Der nächste Punkt, der mir immer wieder Kopfzerbrechen macht, ist die Frage nach der Fütterung.
- gefütterte Kuverts oder
- ungefütterte Kuverts
- und wenn gefüttert in Farbe oder weiß
Keine Frage, ich mag sie und finde es ebenfalls elegant. Je nach Farbe oder Qualität des Kuverts ist sie auch dringend erforderlich. Ganz schlimm sind für mich weiße oder helle Briefumschläge, wo man das Geschriebene durchsieht. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Postbedienstete oder andere da durchlesen könnten, nein, aber mir gefällt es nicht. Anfangs ging ich davon aus, dass wäre nur bei dünnen oder qualitativ minderwertigen der Fall bis ich weiße, durchaus schöne weiße Kuverts hatte, wo man ebenfalls durchsah. Bei 08/15 Kuverts sind die Innenseiten grau hinterlegt, damit das eben nicht der Fall ist.
- Kuverts in der selben Marke wie das (Brief)Papier oder
- zumindest passend oder
- ganz anders, zB bunt
- immer die gleichen
- abwechselnd in Farbe, Form und Art
Jedem Topf sein Deckel? Also zu jedem Briefpapier die passenden Umschläge? Hmm… das geht nur, wenn man wenig wechselt. Ich habe mittlerweile schon einiges an Kuverts daheim. Ihr wisst ja, wie das ist - anfangs kauft man beinahe blindlings alles, was einem unterkommt. So befinde ich mich im Dilemma "alles aufzubrauchen und ohne Rücksicht auf Verluste zu verwenden" und mich dabei unwohl zu fühlen, weil es einfach nicht passt. Ich bin sicher, nicht jeder achtet auf Umschläge wie auf den Inhalt. Ich selbst bin da auch nicht pinkelig, wenn es darum geht, was ich bekomme. Dennoch ist da die innere Stimme, die sagt: nein, du möchtest das auch nicht (so verschicken), auch wenn der/die eine oder andere ev. nicht ganz so drauf achtet?
Also schließe ich die Frage an:
- nein, mir ist nur der Inhalt des Briefes wichtig
- ja, ich achte auf das Gesamtbild
- ich achte zwar auch auf den Umschlag, finde es aber nicht wichtig
- oder....
Was tun mit den Briefumschlägen, die man nicht mehr verwenden möchte? Ihr könnte euch ja nicht vorstellen, was da manchmal aus den Verpackungen rauskam...
Bewährt haben sich farbige Umschläge von Rössler, die es bei Müller gibt. Es gibt sie in zahlreichen Farbe, sind mit 100 g/m²plus der Fütterung von der Stärke her als wertig anzusehen. Die Preise liegen bei Einzelstück bei Müller 0,35€ für C6 und 0,59 € für Din lang. Alternativ verwende ich auch mal welche von Artoz, die leider nicht gefüttert, aber ebenfalls in zahlreichen Farben erhältlich sind.
Nun bin ich neugierig auf eure Ideen und Vorschläge bzw. wie ihr das handhabt.