Oxford A5 Schulhefte

[RobertM79]

Hallo,
hab zuletzt hab ich bei einem Schreibwarenladen meines Vertrauens zum Probieren ein Oxford Schulheft A5 Lineatur 4 mitgenommen. Wegen der Beschriftung „Optikpapier 90g“.
Einen Tag später hab ich gleich mal ne Ladung der 32-Seiten Variante davon nachbestellt. Die Lineatur ist mit 10mm etwas gar hoch aber mit M und B geschrieben passt es für mich schon.
Und der Punkt: egal welche Tinte, ich krieg das Papier nicht klein. Alles klappt für mich.

Also komische Sache aber ich sehe für mich keinen Grund zB 20 Euro für ein Notizbuch auszugeben. Da hab ich lieber so ein Heftchen in einer Lederhülle.

[desas]

Ich hatte was von 9mm-Zeilen gelesen. Wirklich 10?

Finanziell ist das in der Tat nicht uninteressant im Vergleich zu manchen Notizblöcken.

[miel]

Wenn ich mal wieder das Bedürfnis habe an der Regelmässigkeit meiner Schrift zu arbeiten, dann kaufe ich mir für 11 Cent Schulhefte mit Lineatur für die 3. Klasse.
Die, die ich bei Rossmann oder dem örtlichen Schreibwarengeschäft kaufen kann, sind bisher immer gut mit meinen Füller/Tinten-Kombinationen ausgekommen (auch mit den Stubs, die teilweise gut was aufs Papier bringen).

Im A6-Format liebe ich als Notizhefte die Oktavhefte von Clairefontaine. Auch günstig und bei mir lokal in einem (anderen) Schreibwarengeschäft zu bekommen.

[RobertM79]

Ja, sind 10mm. Schon nicht wenig.

Die A5-Hefte sind jetzt in der Breite auf 12cm gekürzt und werden in meiner Gillio Giramondo Lederhülle verwendet. Ähnlich Midori.

[doubleyoukay]

Ich benutze die Oxford A5 Schulhefte und A6 Notizhefte mittlerweile auch in meinen Uwedoris in A5 und A6. So schön Uwes handgebundene Hefte aus Tomoe River Papier auch sind, für das tägliche Notizen Geschreibsel gehen sie mir zu sehr ins Geld. Zugegebenermassen sind die Farben der Oxford-Einbände teilweise recht grell (aber für meinen persönlichen Geschmack immer noch nicht so hässlich wie die Einbände der Clairefontaine-Kladden) und die Hefte sind auch etwas steif, aber sie lassen sich gut "einbrechen". Und das Papier ist hervorragend für Füller geeignet - kein Tomoe River, aber IMHO immerhin besser als Clairefontaine und Konsorten. Jedenfalls bin ich damit als Füllmaterial für mein Uwedori hochzufrieden. Mittlerweile habe ich auch 2 Collegeblöcke mit Optik Paper im Einsatz. Die haben auch die Eckenmarkierungen für die kostenlose "SCRIBZEE" App, mit der ich die Notizen superschnell "scannen" und im Evernote speichern kann.
Leider habe ich noch kein Blankopapier in Lose-Blatt-Paketen vom Optik Paper gefunden, sonst wäre es wohl mittlerweile auch mein präferiertes Briefpapier.

[Pumukeline]

Leider habe ich noch kein Blankopapier in Lose-Blatt-Paketen vom Optik Paper gefunden, sonst wäre es wohl mittlerweile auch mein präferiertes Briefpapier.

Also ich mag das Oxford Papier auch sehr gerne und habe längere Zeit ausschließlich (mittlerweile wechsle ich gerne mit einigen ab, finde das Papier aber immer noch sehr gut), den Oxford Briefblock A4 blanko verwendet. Der Briefblock hat 50 Blatt des bekannten 90g Oxford Papers.

Wobei, was hast du gegen Clairefontaine?

[doubleyoukay]

Also ich mag das Oxford Papier auch sehr gerne und habe längere Zeit ausschließlich (mittlerweile wechsle ich gerne mit einigen ab, finde das Papier aber immer noch sehr gut), den Oxford Briefblock A4 blanko verwendet. Der Briefblock hat 50 Blatt des bekannten 90g Oxford Papers.

Wobei, was hast du gegen Clairefontaine?

Danke für den Hinweis auf den Briefblock, das ist eine akzeptable Lösung. Leider führt IBS in Münster den nicht, also kommt der lokale Handel -mal wieder- durch Eigenverschulden zu kurz. Aber Volker führt ihn im Shop, also muß ich wenigstens Amazon kein Geld in den gierigen Steuerhinterzieherhals werfen.

Gegen Clairefontaine habe ich generell nichts, das Clairmail 60g ist mein präferiertes Allround-Druckerpapier und auf Clairalfa A5 80g drucke ich eigene Projektmanagement-Formulare für mein Timesystem. Aber auf den glatteren Papieren zeigen etliche meiner breiteren (B/BB/OBB) Federn erhebliche Anschreibprobleme. Besonders übel stechen in der Hinsicht die A5 Notizhefte/Kladden hervor, die kommen mir nicht mehr ins Haus. (Das Rössler "Edelsatin" Briefpapier ist übrigens genauso zickig.) Obwohl sich das Oxford Papier haptisch genauso glatt wie das Papier in den Clairefontaine-Kladden anfühlt, habe ich damit keine solchen Probleme. Und das Schreibgefühl finde ich einfach genial.

[Pumukeline]

Aber auf den glatteren Papieren zeigen etliche meiner breiteren (B/BB/OBB) Federn erhebliche Anschreibprobleme. Besonders übel stechen in der Hinsicht die A5 Notizhefte/Kladden hervor, die kommen mir nicht mehr ins Haus. (Das Rössler "Edelsatin" Briefpapier ist übrigens genauso zickig.) Obwohl sich das Oxford Papier haptisch genauso glatt wie das Papier in den Clairefontaine-Kladden anfühlt, habe ich damit keine solchen Probleme. Und das Schreibgefühl finde ich einfach genial.

Die Anschreibprobleme auf sehr glattem Papier kommen öfter vor, das hört man immer wieder. Ich konnte sie verhindern, indem ich konsequent (mittlerweile überall und bei jedem Papier) Löschblätter als Handunterlage verwende.

Obwohl sich Clairefontaine (die A5 Notizhefte/Kladden kenne ich persönlich nicht) und OxfordPaper haptisch nahezu gleich anfüllen, gibt es einen beachtlichen Unterschied und ich bevorzuge auch eindeutig letzteres.