Alternativen zu Tomoe River
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Re: Alternativen zu Tomoe River
Aber sowas von gerne geschehen...
Viel Spaß beim Schreiben.
Liebe Grüße
Falk
Da wo ich bin ist immer schön...
www.campingaumuehle.de
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Re: Alternativen zu Tomoe River
Hallo Maggutefüller,
ich habe es genau umgekehrt erlebt: Meine Probe von Zeta Mattpost (ca. 100-150 Blatt) empfinde ich und empfinden meine Federn als unglaublich rau, während das Gohrsmühle dasjenige Papier ist, mit dem faktisch alle meine Federn zurechtkommen. (Ich muss aber auch sagen, dass ich grundsätzlich immer nur eine Seite des Papiers beschreibe; bei Gohrsmühle recto, bei meinem Mattpost verso mit breiten, sehr nassen Federn, um überhaupt darauf schreiben zu können.)
Das Tomoe River ist, wie ich finde, tatsächlich phantastisch, um darauf zu schreiben. Prinzipiell zeigt dieses Papier, was eine Tinte kann. Ich selbst kann es aber nur für sehr ausgewählte Dinge nutzen, da mich diese Instabilität, vulgo: Labberigkeit, wahnsinnig stört. Dem Papier fehlt es, für mein Dafürhalten, an Steifigkeit. Aber wenn man Tinten testen will, ist es grandios. Ebenso als Briefpapier, wenn man weiß, dass der Briefpartner den Anblick sheenender, schattierender Tinten zu schätzen weiß.
Viele Grüße,
Florian
ich habe es genau umgekehrt erlebt: Meine Probe von Zeta Mattpost (ca. 100-150 Blatt) empfinde ich und empfinden meine Federn als unglaublich rau, während das Gohrsmühle dasjenige Papier ist, mit dem faktisch alle meine Federn zurechtkommen. (Ich muss aber auch sagen, dass ich grundsätzlich immer nur eine Seite des Papiers beschreibe; bei Gohrsmühle recto, bei meinem Mattpost verso mit breiten, sehr nassen Federn, um überhaupt darauf schreiben zu können.)
Das Tomoe River ist, wie ich finde, tatsächlich phantastisch, um darauf zu schreiben. Prinzipiell zeigt dieses Papier, was eine Tinte kann. Ich selbst kann es aber nur für sehr ausgewählte Dinge nutzen, da mich diese Instabilität, vulgo: Labberigkeit, wahnsinnig stört. Dem Papier fehlt es, für mein Dafürhalten, an Steifigkeit. Aber wenn man Tinten testen will, ist es grandios. Ebenso als Briefpapier, wenn man weiß, dass der Briefpartner den Anblick sheenender, schattierender Tinten zu schätzen weiß.
Viele Grüße,
Florian
Re: Alternativen zu Tomoe River
Hallo Florian,Ex Libris hat geschrieben: ↑09.01.2021 18:51
Das Tomoe River ist, wie ich finde, tatsächlich phantastisch, um darauf zu schreiben. Prinzipiell zeigt dieses Papier, was eine Tinte kann. Ich selbst kann es aber nur für sehr ausgewählte Dinge nutzen, da mich diese Instabilität, vulgo: Labberigkeit, wahnsinnig stört. Dem Papier fehlt es, für mein Dafürhalten, an Steifigkeit.
ich gehe davon aus, dass Du das TR 52 gsm meinst.
An der Stelle bin ich auf das deutlich weniger labberige TR 68 gsm umgestiegen.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Alternativen zu Tomoe River
Hallo Heinrich,
ja, Du hast Recht. Ich war so ungenau, nicht zu erwähnen, dass ich vom 52g-Papier gesprochen habe. Das mit der höheren Steife klingt sehr interessant.
Der Vergleichstest steht bei mir noch aus, wenngleich ich vom 68g-Papier bereits etwas hier habe. Ich bin jetzt umso gespannter.
Viele Grüße,
Florian
ja, Du hast Recht. Ich war so ungenau, nicht zu erwähnen, dass ich vom 52g-Papier gesprochen habe. Das mit der höheren Steife klingt sehr interessant.
Der Vergleichstest steht bei mir noch aus, wenngleich ich vom 68g-Papier bereits etwas hier habe. Ich bin jetzt umso gespannter.
Viele Grüße,
Florian
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Re: Alternativen zu Tomoe River
Ex Libris hat geschrieben: ↑09.01.2021 18:51Hallo Maggutefüller,
ich habe es genau umgekehrt erlebt: Meine Probe von Zeta Mattpost (ca. 100-150 Blatt) empfinde ich und empfinden meine Federn als unglaublich rau, während das Gohrsmühle dasjenige Papier ist, mit dem faktisch alle meine Federn zurechtkommen. (Ich muss aber auch sagen, dass ich grundsätzlich immer nur eine Seite des Papiers beschreibe; bei Gohrsmühle recto, bei meinem Mattpost verso mit breiten, sehr nassen Federn, um überhaupt darauf schreiben zu können.)
Das Tomoe River ist, wie ich finde, tatsächlich phantastisch, um darauf zu schreiben. Prinzipiell zeigt dieses Papier, was eine Tinte kann. Ich selbst kann es aber nur für sehr ausgewählte Dinge nutzen, da mich diese Instabilität, vulgo: Labberigkeit, wahnsinnig stört. Dem Papier fehlt es, für mein Dafürhalten, an Steifigkeit. Aber wenn man Tinten testen will, ist es grandios. Ebenso als Briefpapier, wenn man weiß, dass der Briefpartner den Anblick sheenender, schattierender Tinten zu schätzen weiß.
Viele Grüße,
Florian
scheint was nicht zu stimmen. Schreibe auf zeta sogar mit Spitzfedern. die hadern im gohrs sind bei mir spürbar
Re: Alternativen zu Tomoe River
Danke für Deinen Tip, Alfred! Heut gekauft und mit verschiedenen Füllern und Tinten ausprobiert - es schlägt sich in der Tat ganz gut.TALENTUS, der Eigenmarke von Kaufland, soweit ich weiß, und zwar hier vom Schreibblock in blanko mit Grammatur von nur 60 g/m².
Grüße von Cordula
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Ein Optimist ist jemand, der Kreuzworträtsel mit Tinte löst.
(Marcel Achard, 1899-1974)
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(Marcel Achard, 1899-1974)
Re: Alternativen zu Tomoe River
Dem Dank schließe ich mich an.
Gehört seit kurzem zum festen Stamm der Schreibprobentestpapiere bei den Tintenvorstellungen.
Gehört seit kurzem zum festen Stamm der Schreibprobentestpapiere bei den Tintenvorstellungen.
LG
Heinrich
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Re: Alternativen zu Tomoe River
Das kann ich nun auch selbst bestätigen, sehr gute performance für das Geldhoppenstedt hat geschrieben: ↑06.12.2020 22:04
Ich spreche von TALENTUS, der Eigenmarke von Kaufland, soweit ich weiß, und zwar hier vom Schreibblock in blanko mit Grammatur von nur 60 g/m².
Gutes Sheen Ergebniss ohne durchbluten im "normalen" Bereich, sehr gering bei den den Test-Tintenpfützen, könnte evtl. noch besser werden mit etwas weniger Raum/Papierfeuchte
Re: Alternativen zu Tomoe River
Hmmm... Das Tomoe River Papier habe ich bisher noch nicht getestet, ist aber bereits unterwegs
Klar, es kostet einiges.... Aber mal ehrlich, Die meisten Füllerschreiber von uns haben Schreibgeräte von hohen Wert, da spart man dann doch nicht am Papier
Kann denn das Kaufland Papier auch mit der Glätte des Tomoe River mithalten ?
Ich stehe auf glattes Papier.
Das Oxford ist ganz gut, aber meist mit diesen komischen App-Rändern versehen.
Das Clairemail ist zwar gut, aber rauh.
Bisher habe ich noch nicht das richtige Papier gefunden, mal schauen wie das Tomoe River so ist.
Klar, es kostet einiges.... Aber mal ehrlich, Die meisten Füllerschreiber von uns haben Schreibgeräte von hohen Wert, da spart man dann doch nicht am Papier
Kann denn das Kaufland Papier auch mit der Glätte des Tomoe River mithalten ?
Ich stehe auf glattes Papier.
Das Oxford ist ganz gut, aber meist mit diesen komischen App-Rändern versehen.
Das Clairemail ist zwar gut, aber rauh.
Bisher habe ich noch nicht das richtige Papier gefunden, mal schauen wie das Tomoe River so ist.
Re: Alternativen zu Tomoe River
Es schaut schon schön glatt aus ...
Hab jetzt mal ein paar Nahaufnahmen gemacht
Sailor Yama Dori / Private Reserve Ebony Blue Private Reserve Ebony Blue Sailor Yama Dori Diamine Ortloff Rot / Sailor Yama Dori
Hab jetzt mal ein paar Nahaufnahmen gemacht
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Re: Alternativen zu Tomoe River
Das war ein hevorragender Tipp. Einen Packen habe ich mir zugelegt und die Tests laufen zufriedenstellend. Bis jetzt kann ich keinen Vergleich zu Tomoe River ziehen, obwohl ich vor einem Jahr ein Paket davon bestellt habe. Dieses habe ich von Goulet inklusive anderer Dinge in die US-Niederlassung meines Arbeitgebers liefern lassen, da ich Ende März einen Besuch dort machen sollte....es kam anders, seitdem liegt es auf dem Schreibtisch des Niederlassungsleiters und wir machen äußerst selten Sendungen von USA nach Deutschland, nur umgekehrt.
Re: Alternativen zu Tomoe River
Das ist jetzt der Block mit Recyclingpapier (und Karos), oder?
Ich habe das weiße blanko-Papier und finde es zwar glatt, aber auch ziemlich dünn. Dafür, dass es so dünn ist, ist es aber auch wirklich gut (nur durchscheinend, nicht durchblutend). Allerdings muss man schon ein bisschen aufpassen, dass man die Tinte nicht verwischt, weil sie nicht so schnell trocknet...
Das Tomoe 68g-Papier würde mich durchaus interessieren, da ich ebenfalls sehr glattes Papier mag.
Ich habe das weiße blanko-Papier und finde es zwar glatt, aber auch ziemlich dünn. Dafür, dass es so dünn ist, ist es aber auch wirklich gut (nur durchscheinend, nicht durchblutend). Allerdings muss man schon ein bisschen aufpassen, dass man die Tinte nicht verwischt, weil sie nicht so schnell trocknet...
Das Tomoe 68g-Papier würde mich durchaus interessieren, da ich ebenfalls sehr glattes Papier mag.
- Dateianhänge
-
- Diamine Firefly im Reform
- Schreibprobe Firefly auf Kaufland-Papier.jpg (763.95 KiB) 4249 mal betrachtet
-
- Diamine Blue Flame im Pelikan Script 1,5mm
- Blue Flame auf Kaufland-Papier.jpg (739.7 KiB) 4249 mal betrachtet
Grüße von Cordula
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Ein Optimist ist jemand, der Kreuzworträtsel mit Tinte löst.
(Marcel Achard, 1899-1974)
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Re: Alternativen zu Tomoe River
Ich antworte da mal auf beides, in Bezug auf mein InkJournal, dass ich zum Jahresbegin angefangen habe. Die Idee war von vornherein, jeden Tag eine Seite im Hobonichi, dass aus 52g Tomoe River gefertigt ist. Ich hatte vorher ein wenig geübt und wohl durch Zufall Pech gehabt, keine der Tinten im Test hat durh das Tomoe River gedrückt. In den letzten 19 Tagen hatte ich 10 Tinten, die so stark durchgedrückt haben, dass die Rückseite nicht mehr für den nächsten Test nutzbar war. Parallel dazu habe ich im Goalbook auf 90g Rhodia (also Clairefontaine) Papier geschrieben und jeweils einen Bogen auf Zanders Gohrsmühle angelegt.vanni52 hat geschrieben: ↑09.01.2021 18:59Hallo Florian,Ex Libris hat geschrieben: ↑09.01.2021 18:51
Das Tomoe River ist, wie ich finde, tatsächlich phantastisch, um darauf zu schreiben. Prinzipiell zeigt dieses Papier, was eine Tinte kann. Ich selbst kann es aber nur für sehr ausgewählte Dinge nutzen, da mich diese Instabilität, vulgo: Labberigkeit, wahnsinnig stört. Dem Papier fehlt es, für mein Dafürhalten, an Steifigkeit.
ich gehe davon aus, dass Du das TR 52 gsm meinst.
An der Stelle bin ich auf das deutlich weniger labberige TR 68 gsm umgestiegen.
Zugegebener Maßen, ist das was ich mit der Tinte mache sehr extrem, daher kann ich dem Hobonichi das nicht unbedingt nachtragen, aber auf dem Gohrsmühle hat keine der Tinten derart durchgedrückt. Im Wesentlichen kann man überhaupt nur 2 der Tinten überhaupt auf der anderen Seite sehen. Das Rhodia kann mit derart Sauereien gar nicht umgehen, schreibt sich dafür aber sehr, sehr angenehm.
Sollte ich diese Art Journal also irgendwie als Dauerlösung etablieren wollen, ich werde in Zukunft kein Tomoe River verwenden. Das Papier kitzelt sehr viel aus Tinten heraus, aber der Unterschied zum Gohrsmühle ist mir zu gering als das ich akzeptieren muss nur eine Seite verwenden zu können. Ich habe daher, als Versuch, mal ein flach liegendes Notizbuch aus Gohrsmühle Papier "in Auftrag" gegeben. Dafür reichen meine Fähigkeiten im Buchbinden nicht aus.
Das 68g Tomoe ist IMO nicht mit dem 52g vergleichbar, ich bekomme deutlich schlechtere oder besser, nicht vergliechbare Ergebnisse.
Bei dir oder bei Florian? Ich kann Florians Aussage nur unterstützen. Ich habe das Zeta komplett aussortiert, weil cih damit nur Probleme hatte. Ich nutze mittlerweile, an dünnem Papier, nur noch das Gohrsmühle, Japanpost wenn es rauer sein soll (rauer, nicht rau) oder diverse japanische Fabrikate (nicht Tomoe).maggutefueller hat geschrieben: ↑11.01.2021 19:02scheint was nicht zu stimmen. Schreibe auf zeta sogar mit Spitzfedern. die hadern im gohrs sind bei mir spürbar
M
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß
www.tintanium.de/@tintan.ium
Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
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- hoppenstedt
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- Wohnort: Nahe beim Schimpfeck ;)
Re: Alternativen zu Tomoe River
Da ich vier der hier hauptsächlich besprochenen Papiere in regelmäßiger Verwendung habe, möchte ich mich doch noch einmal äußern.
Das Tomoe River 68 g/m² ist auch nach meiner Erfahrung nicht gut vergleichbar mit dem (((einzig wahren))) 52er. Es ist zwar etwas dicker, aber viel rauer und eher weniger bleeding-resistent.
Gohrsmühle 80 g/m² finde ich ein recht gewöhnliches höherwertiges und zudem doch recht raues und steifes Geschäftspapier, fast eher zum Drucken als zum Ausdruck per Handschrift. Bevor ich TomoeRiver (das 52er, latürnich ) entdeckte, war es allerdings mein Goldstandard, zusammen mit dem
Neusiedler Japan Post, ebenfalls mit 80er Grammatur. Die Japan Post allerdings ist schon sehr rauh, wie ich finde, und deshalb (vor allem) brauche ich lediglich meine Restbestände auf, werde es mir aber - trotz des schönen Wasserzeichens - wohl nicht mehr wieder kaufen.
Zu guter Vorletzt ist das TALENTUS von Kaufland mit seinen 60 g/m² wohl nicht nur für mich eine echte Entdeckung, insbesondere zu einem wohl beinahe unschlagbaren Preis (€ 1,54 à 100 Blatt!)... das TALENTUS ist auch in meinen Augen einzig wirkliche Alternative zu Tomoe River.
Gohrsmühle und Japan Post haben einen grundsätzlich anderen Charakter, auch wenn das eine sogar "Japan Post" heißt. Es sind steife, grundsätzlich eher etwas rauhe, "westliche" Papiere nicht zuletzt für geschäftliche Korrespondenz, jedenfalls empfinde ich das so. Allerdings mag ich auch am Tomoe River genau das, was als instabil und "labberig" bezeichnet wurde (zu Recht ).
Referenz alles in allem bleibt (leider) Tomoe River 52 g/m². Für mich.
Danach kommt aber mit sehr geringem Abstand: TALENTUS.
(Rhodia, Clairefontaine u. ä. habe ich übrigens komplett aussortiert. Die sind mir ZU glatt bzw. nerven mich und meine Füller regelrecht mit ihrer Glätte. Wie auf einer Eisbahn, ohne Schlittschuhe. Ich finde sie einfach nur furchtbar.)
Das Tomoe River 68 g/m² ist auch nach meiner Erfahrung nicht gut vergleichbar mit dem (((einzig wahren))) 52er. Es ist zwar etwas dicker, aber viel rauer und eher weniger bleeding-resistent.
Gohrsmühle 80 g/m² finde ich ein recht gewöhnliches höherwertiges und zudem doch recht raues und steifes Geschäftspapier, fast eher zum Drucken als zum Ausdruck per Handschrift. Bevor ich TomoeRiver (das 52er, latürnich ) entdeckte, war es allerdings mein Goldstandard, zusammen mit dem
Neusiedler Japan Post, ebenfalls mit 80er Grammatur. Die Japan Post allerdings ist schon sehr rauh, wie ich finde, und deshalb (vor allem) brauche ich lediglich meine Restbestände auf, werde es mir aber - trotz des schönen Wasserzeichens - wohl nicht mehr wieder kaufen.
Zu guter Vorletzt ist das TALENTUS von Kaufland mit seinen 60 g/m² wohl nicht nur für mich eine echte Entdeckung, insbesondere zu einem wohl beinahe unschlagbaren Preis (€ 1,54 à 100 Blatt!)... das TALENTUS ist auch in meinen Augen einzig wirkliche Alternative zu Tomoe River.
Gohrsmühle und Japan Post haben einen grundsätzlich anderen Charakter, auch wenn das eine sogar "Japan Post" heißt. Es sind steife, grundsätzlich eher etwas rauhe, "westliche" Papiere nicht zuletzt für geschäftliche Korrespondenz, jedenfalls empfinde ich das so. Allerdings mag ich auch am Tomoe River genau das, was als instabil und "labberig" bezeichnet wurde (zu Recht ).
Referenz alles in allem bleibt (leider) Tomoe River 52 g/m². Für mich.
Danach kommt aber mit sehr geringem Abstand: TALENTUS.
(Rhodia, Clairefontaine u. ä. habe ich übrigens komplett aussortiert. Die sind mir ZU glatt bzw. nerven mich und meine Füller regelrecht mit ihrer Glätte. Wie auf einer Eisbahn, ohne Schlittschuhe. Ich finde sie einfach nur furchtbar.)