Review LEUCHTTURM 1917 120G

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Tenryu
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von Tenryu » 15.11.2021 17:28

Danke. Da war ich wohl wieder mal blödsichtig. :oops:

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hoppenstedt
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von hoppenstedt » 18.11.2021 14:18

@bella: Ich habe Hunger.
Danke für das wirklich tolle und auch noch mit entsprechenden/ansprechenden Bildern garnierte Review :)

DESAFINADO!

Grüße von Alfred

Steppenwolf
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von Steppenwolf » 10.05.2022 9:19

Also ich habe in meinem erst 12 Seiten beschrieben, aber mir ist aufgefallen, dass ich auf dem Papier ständig mit Aussetzern zu kämpfen habe.
Meine Füllfederhalter schreiben sonst auf nahezu jedem Papier einwandfrei, auf dem neuen 120g/m^2 Papier von Leuchtturm bekomme ich aber kaum einen Satz ohne Aussetzer aufgeschrieben, egal ob mit einer Lamy- oder einer Pelikanfeder. Das ist ziemlich frustrierend, umso erstaunter bin ich, wie viel Anklang das Papier hier findet. Scheint wohl mein eigenes Problem zu sein.

Ralf_M
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von Ralf_M » 15.03.2023 19:45

Hallo zusammen,

es juckt mich in den Fingern.
Gibt es noch weitere Erfahrungen mit dem 120 gr. Papier?
So richtig glücklich bin ich mit der 80gr. Variante irgendwie nicht.

Gruß
Ralf_M

Deepdeepblue
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von Deepdeepblue » 16.03.2023 21:10

Hallo zusammen,

ich habe vier Monate lang im Leuchtturm Bulletjournal Edition (2. Auflage) mit dem 120 Gr. Papier meine täglichen Notizen geführt und war vollauf zufrieden. Es schlägt wirklich nichts durch, obwohl ich fast immer mit M- oder B-Feder, manchmal auch mit 1,1 schreibe. Tinten verwende ich alles von Türkis über Dunkelblau bis Rot. Im 120 Gramm ging das super und die Feder gleitet sehr schön flüssig.
Aber ich habe auch mit dem 80 Gramm Papier (Hardcover, A5 dotted) noch nie echte Probleme. Auch Bleu de Profondeurs in einer echt nassen B-Feder blutet nicht durch. Auf der Rückseite sieht man schon, dass was Geschriebenes auf der Vorderseite steht, mich stört das aber nicht. Nur manche extreme Kombinationen (Kaweco-Sport B-Feder mit einer sehr flüssigen DeAtramentis-Tinte in Dunkellila-Schwarz) sind grenzwertig dunkel und sehr sichtbar. Die gehen dann aber auch auf keinem anderen Papier ohne durchzuschlagen. Da wechsle ich dann doch schnell die Tinte.
Ich bin ein Leuchtturm-Fan, das 120 Papier ist großartig. Ich habe nur zum 80 Gramm zurückgewechselt, weil das Notizbuch mit 120 Gramm im Vergleich echt dick und schwer ist.
Herzliche Grüße
Ulrike
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kopjekoffie
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von kopjekoffie » 18.03.2023 12:01

Ich liebe das 120G-Buch. Ich habe zwei Stück davon. Einer dient als "kleiner" Skizzen und Ausprobierbuch. Das Zweite ist jetzt mein Aquarium-Tagebuch.

Für 2024 werde ich ein drittes kaufen und daraus ein Kalender machen. Vorne ein Wochen-Übersicht, wo Termine, Geburtstage und soweiter reinkommen und dahinter meine Notizen und To-Do-Listen.
Groetjes

Dolores

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eisbaer-kiel
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von eisbaer-kiel » 09.09.2023 17:46

Hallo zusammen,
ich mag das neue Papier auch ganz gerne. Es verträgt sich mit meinen Tinten und es zeigt sich ein präzises Schriftbild.
Was mir aber nicht so gefällt: Leuchtturm schreibt, dass das 120g-Papier in Deutschland produziert wird. Das ist erstmal toll, weil gibt es nicht so oft. Die Bücher werden jedoch in Asien hergestellt. Das Papier darf zweimal die lange Reise per Schiff antreten.
Ja, ich weiß, Lohnkosten hier und da, geringe Transportkosten etc. Wäre trotzdem besser, wenn das anders ginge.
VG Manfred

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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von eisbaer-kiel » 12.03.2024 20:34

Hallo zusammen,
ein weiteres Update: Offenbar gibt es bei der 120G-Edition einige Schwankungen bei der Qualität. Bei meinem aktuellen Exemplar blutet die MB Mystery Black leicht durch und das Schriftbild ist auch nicht besonders kantenscharf. Schade…
VG Manfred
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Entschleuniger
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von Entschleuniger » 12.03.2024 21:44

eisbaer-kiel hat geschrieben:
12.03.2024 20:34
Hallo zusammen,
ein weiteres Update: Offenbar gibt es bei der 120G-Edition einige Schwankungen bei der Qualität. Bei meinem aktuellen Exemplar blutet die MB Mystery Black leicht durch und das Schriftbild ist auch nicht besonders kantenscharf. Schade…
VG Manfred

Hallo Manfred, hast du mal einen Magerläufer probiert? Wenn ich mit meinen Pelikanen schreibe habe ich bei diversen Papieren einen ähnlichen Löschblatteffekt. Nehme ich einen trockenen Kaweco,alles einwandfrei...

LG Martin
Forenmisanthrop! Insta: 1607_martin

MinnaMurray
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von MinnaMurray » 13.03.2024 6:22

Steppenwolf hat geschrieben:
10.05.2022 9:19
Also ich habe in meinem erst 12 Seiten beschrieben, aber mir ist aufgefallen, dass ich auf dem Papier ständig mit Aussetzern zu kämpfen habe.
Meine Füllfederhalter schreiben sonst auf nahezu jedem Papier einwandfrei, auf dem neuen 120g/m^2 Papier von Leuchtturm bekomme ich aber kaum einen Satz ohne Aussetzer aufgeschrieben, egal ob mit einer Lamy- oder einer Pelikanfeder. Das ist ziemlich frustrierend, umso erstaunter bin ich, wie viel Anklang das Papier hier findet. Scheint wohl mein eigenes Problem zu sein.

Ich habe das Buch mit dem 120er Papier nun seit ein paar Tagen und kämpfe ebenfalls mit Aussetzern beim Anschrieb, spätestens nach einer geschriebenen Seite wird es murksig. Ich schreibe mit einem Montblanc Chopin mit M Feder und einer Kobe Tinte….. Tintenfluss ist hier kein Problem bei der Kombination. Es ist einer meiner nassesten Füller und eine sehr gut fließende Tinte.
Auf dem normalen 80er Leuchtturm Papier kein Problem, auf dem 120er Ppier eines nuuna Notizbuchs ebenfalls nicht. Das ärgert mich gerade doch ziemlich.

GentryStone
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Re: Review LEUCHTTURM 1917 120G

Beitrag von GentryStone » 13.03.2024 10:55

Ich hatte mir ein A5 mit der 120g Papier Variante vor ein paar Wochen gekauft und bin aktuell als Tagebuch so knapp über die Hälfte durch.
Vermutlich gibt es da in den Papierchargen Qualitätsschwankungen - bei meinem bin ich super zufrieden, da blutet nichts druch und auch kein Ausfedern der Tinte auf dem Papier.
Mein Füller = Pelikan M200 mit italic-breit Feder, der seeehr nass schreibt
Verwendete Tinten, zum einen die Koh-i-Noor Dokumententinte in Schwarz und Rohrer & Klingner Dokumentus in Schwarz.

Finde es schade, dass man da nicht grundsätzlich auf das Papier vertrauen kann - gerade bei Leuchtturm 1917 hätte ich gedacht, dass das Papier stets hält was es verspricht.

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