Paperblanks- welches Papier?

[Knorzenbach]

Keine Ahnung, welches Papier die Firma verwendet, ich kann nur sagen: schreckliches Löschpapier. Jede Tinte blutet brutal durch.
Nachdem ich die Hälfte vollgeschrieben hatte, war das Notizbuch doppelt so umfangreich wie zuvor.

Völlig unbrauchbar.

Aber Killerturnschuh hat recht: das kenne ich ich auch von anderen Herstellern.

Gruß,
Tomm

[Skribenion]

Zunächst erstmal vielen Dank an diejenigen, die versucht haben auf meine Frage einzugehen und nicht, das Papier madig zu machen.
Denn, wie gesagt, ich mag das Papier ja.

Sollte doch mal wer herausfinden aus wessen Fabrik es stammt, gern hier nochmal ergänzen.

Vielleicht frage ich wirklich, wie hier vorgeschlagen, mal bei denen direkt an. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sie es verraten. Ich würde das auch nicht, sofern es nicht eine ganz renommierte Adresse ist.

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch!

[sommer]

Was sich eigentlich aus allen Fäden (hier im Forum und auch anderswo, z.B. bei Reddit) herausstellt, ist, daß die Qualität je nach Produkt bei Paperblanks (sehr) unterschiedlich ist. (Konsens ist wohl, daß die Qualität der Kalender und Bücher mit Softcover schlechter ist. Für mich ist es aber überhaupt nicht klar, ob es auch innerhalb von gleichen Produktlinien starke Schwankungen gibt oder nicht.) Daher fände ich es nett, wenn jeder immer dazuschreibt, auf welches Produkt genau sich sein Urteil bezieht (Größe, Hard- oder Soft-Cover, Papiergewicht).

[Robin]

Ich würde Daphnis und Chloe kaufen, wenn ich wüsste, ob das 120g-Papier für breite Federn taugt. Diese Version ist wahrscheinlich schon länger auf dem Markt. Von daher weiß ich nicht, wie es um die Tintentauglichkeit steht. Hat jemand konkret damit Erfahrungen?

[JulieParadise]

Das Problem -- nicht nur bei Paperblanks -- ist ja oft, dass man eben gar nicht weiß, welches Papier einen im Inneren erwartet. Teilweise ist es ja nicht einmal innerhalb eines Heftes/Buches gleich. Ich hatte mal ein wunderschönes Paperblanks-Buch geschenkt bekommen, wo hinten die Testseite sehr gut mit allen getesteten Stiften mitgemacht hat, zwischendurch dann aber doch wieder Löschblattqualität auftauchte. Sicher kann man dann auch einfach Gelstifte, Bleistifte, Kulis oder Roller verwenden, aber ein wenig mehr Planbarkeit bzw. Zuverlässigkeit wäre doch schön.

Sowas kenne ich von Marken wie Rhodia (bis auf die außen gefütterten Webnotebooks/Webbies, da ist das cremefarbene Papier manchmal auch übel), Clairefontaine, Tomoe River und Life eben gar nicht.

Und warum also soll ich mich als Kunde auf eine solche Lotterie überhaupt einlassen?

[Downfall]

Ich hatte früher oft die Kalender von Paperblanks, zu Zeiten, als ich nur mit 4001 Königsblau unterwegs war. Das hat immer gut funktioniert, 4001 sei Dank.
Als ich dann Tinten von R&K und Diamine entdecke, stellte ich fest, dass das Papier damit nicht klar kommt. Das wird so 2016 gewesen sein, seither habe ich auch keinen Paperblanks Kalender mehr gekauft.
Dagegen hatte ich 2019 ein Notizbuch in einem Softcover, das überaus tolles Papier hatte. Da haben alle meine Tinten funktioniert.
Mittlerweile würde ich die Kalender vermutlich nur noch mit EG-Tinten nutzen, daher wäre mir das heute wohl egal.

[Knorzenbach]

Paperblanks Maya blau DIN A4 mit Blanko-Papier. 2 Schließen am Einband.

Kauf 2019. Papier leicht gerippt. Jede Tinte hat massiv durchgeschlagen, so daß ich immer nur eine Seite beschreiben konnte. Nach einem Drittel hörte ich auf, denn das Löschpapier quoll so dermaßen auf, daß die Schließen mit dem vergrößerten Umfang des Notizbuches nicht mehr zurecht kamen.

Von daher: nie wieder, selbst wenn hier auch andere positive Erfahrungen gemacht wurden.

Gruß,
Tomm

[Robin]

Kauf 2019. Papier leicht gerippt. Jede Tinte hat massiv durchgeschlagen

Dergleichen habe ich befürchtet. Ebenso der Bericht von Sina, hält mich doch vom Kauf ab.
In solchen Büchern würde ich nämlich auch verschiedene Tinten und Federn nutzen wollen.
Die Cover sind zum Teil ja wirklich historisch anmutende Kostbarkeiten.