Notizbücher auf Arbeit / im Büro

[LiSiMi]

Hallo Zusammen,

Ich lasse den Faden mal kurz wieder aufleben. Am gestrigen Tag habe ich mir mein erstes Midori bestellt ( allerdings nicht bei den Amazonen, die mag ich nicht leiden ). Beim stöbern
ist mir das Indiary aufgefallen. Sehr schön gemacht. Nun meine Frage an die Besitzer solch eines Indiarys : habt ihr mal versucht die innenliegenden Hefte auszutauschen ?. Und wie ist die Füllertauglichkeit des vorhandenen Papieres ?.

Grüße von
LiSiMi

[aljen]

Im Büro nutze ich inzwischen am liebsten die A5-Bücher von Leuchtturm 1917. Neben Tintenfreundlichkeit haben die Geesthachter den Vorteil, eben im DIN-Format zu sein – das erleichtert das Kopieren für die Ablage. Die Leuchttürme haben ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis und fallen zwischen all den Moleskines dieser Welt glücklicherweise auch nicht auf.

Hinein kommt alles, was im Fall eines Falles dem Arbeitgeber/Kunden nicht schadet, da ich das Buch ja selbst kaufe, aus eigener Tasche bezahle, mithin auch außerhalb der Firma für andere (alle möglichen *g*) Zwecke nutze. Also eher Skizzen, Ideen und Konzepte als Meeting-Protokolle (für Letztere wäre mir meine Kladde eh zu fein).

Grüße
Alexander

[LiSiMi]

Hallo Alexander,

geht mir auch so. Die Leuchtturm Bücher sind auch meine erste Wahl ( sowohl
geschäftlich als auch privat ). Ich habe noch das ein oder andere Moleskin in Gebrauch welche
ich hier und da geschenkt bekommen habe, werde diese aber nach Aufgebrauch nicht mehr
nachkaufen da die Tintenverträglichkeit der Leuchttürme wesentlich besser ist.
Jedoch muss ich sagen das ich die von mir oben erwähnten ledergebundenen Teile schon mal
gerne probieren würde ( für privates Geschreibsel ).

Grüße von
LiSiMi

[toni]

Schön, dass mein alter Thread hier ein wenig belebt wird
Ich habe derzeit noch immer Moleskines in (ca.) A5 im Büro. Einige Leuchttürme habe ich auch zu Hause, die mich wirklich begeistern. Vielleicht werden sie irgendwann die Moleskines ersetzen

[aljen]

Jedoch muss ich sagen das ich die von mir oben erwähnten ledergebundenen Teile schon mal gerne probieren würde ( für privates Geschreibsel ).

Yep. Privat ist eine andere Tasse Tee. Da darf’s gern abgefahren sein. Ich liebäugele mit einem dieser Leder-Einschläge von v. Transehe Design – oder aber mit dem von Manu… verkauften Pendant.

Amazon finde ich absolut OK, ist in Sachen Kundenfreundlichkeit einsame Spitze.

Grüße
Alexander

[annajo]

Hallo,

hier auch mal mein System:

Beruflich
nutze ich schon seit Jahren die Clairfontain DIN A4 Kladde (90g/mxm, 96 Blatt = 192 Seiten) mit festem Einband in unterschiedlichen Lineaturen. Dort notiere ich mit Füller alles, was beruflich anfällt: Meeting-Mitschriften, Ideen-Entwürfe, persönliche Checklisten und persönliche ToDo-Listen usw. Ich mach dies jetzt schon ca. 11 Jahre und es stehen 17 voll beschriebene Kladden in meinem Büroschrank. Mein Arbeitgeber bezahlt mir die Kladden, weil ich seiner Zeit meinen Chef, auch ein eingefleischter Füllerschreiber, auf die Clairfontaine-Kladde aufmerksam gemacht habe, als er wieder auf die schlechte Füllertauglichkeit der Brunnen-Kladden geschimpft hatte.

Privat
nutze ich Schulhefte oder Kladden, die ich mir mal aus Neugier gekauft hatte, und alles was ich so an Papier finden kann, um mir Notizen zu machen.
Dann führe ich noch Tagebuch (DIN A5), aber nicht im klassischen Sinne, sondern schreibe wichtige private Ereignisse, größere Ausgaben etc. auf, um später mal nachvollziehen zu können, wann was passiert ist. Dies war machmal schon hilfreich, um rauszufinden, wie alt der Fernseher ist, wann die letzte Inspektion des Autos war etc. Aktuell ist es eine Leuchtturm1917 Notizbuch A5

Beruflich + private
führe ich einen Jahres-Terminkalender in DIN A5 mit 2 Seiten pro Woche in vertikalen Tagesspalten, aktuell ist es der Leuchtturm1917 Wochenplaner 2014.

Ich habe mir schon mal Gedanken gemacht, dieses System zu ändern, weil manchmal muss ich viel durchblättern, um eine bestimmte Information zu finden, aber mir ist bisher keine andere Lösung eingefallen. Einzige Möglichkeit, dass ganze digital zu machen mit einer Veschlagwortung auf einer Datenbank. Dies würde aber meine Füller zur Untätigkeit degradieren und das will ich nicht.

Gruß,
Edwin

[Beginner]

Zeitweise hatte ich 4 bis 5 Notizblöcke am Start und wusste nicht mehr, was wo aufgeschrieben war. Seit dem nutze ich eine karierte A4 Moleskine Folio Kladde. Die kostet zwar ein Vermögen (bis zu 20 Euro), aber das Papier ist großartig und ich brauche mindestens ein Jahr um sie zu füllen. Das rechtfertigt für mich die hohen Kosten. Nur wenn ich weiß, dass meine Notiz irgendwo eingeheftet werden muss, benutze ich einen Oxford Collegeblock.

Viele Grüße Roberto

[simon7+]

Hallo,

beruflich war es im letzten Jahr eine Kombi aus Moleskin-Kallender und Rhodia dotPad. Der Kallender bietet genug Platz für eventuelle Ideen und wichtige Mitschriften und das dotPad ist ideal für die Erhebungen und die Exploration. Und da meine Arbeit dann auch wieder der Schweigepflicht unterliegt, werden die Ergebnisse der Exploration nur wenige Tage aufgehoben und vernichtet....
Der Kallender ist aber länger erhalten...

Dieses Jahr habe ich aber auf einen Kallender von Leuchtturm umgestellt. Die fehlende Füllertauglichkeit von Moleskin hat mit dazu gezwungen in erster Linie mit dem Sailor 1911 in Fein zu schreiben. Der ist zwar ganz toll, aber nicht mein bevorzugter Füller für das schnelle Schreiben.

Im Privaten Bereich schreibe ich wenn nötig auf Papier von Rhodia oder Clairefontain. Und dann können auch die "ganz nassen" Schreiber ihre Möglichkeiten ausschöpfen.

LG
Alf

[Feinschnitt]

Hallo Zusammen,

ich verwende meistens die billigen Chinakladden; sowohl beruflich wie privat.
Ich bin jedesmal erstaunt, wie gut das 70g-Papier für Füller geeignet ist. Allerdings scheint die Tinte etwas durch. Da ich die Bücher jedoch in erster Linie als Gedankenstütze verwende, ist das schon ok.

Für alle Gedanken, die ich dauerhafter speichern möchte, habe ich mir jetzt das AVERY Zweckform Notizbuch notizio besorgt. 90g-Papier in hellgrau mit weißer Lineatur.
Es soll tintenfest sein, habe es aber noch nicht ausprobiert. Wir werden sehen...

Gruß
Falk

[reduziert]

Ich aktualisiere mal meine derzeitige Ausstattung:

(...)

ich kaufe Notizbücher, weil ich sie gerne nutzen werde. Also müssen sie mir gefallen. Ich bin da ein sehr optischer und haptischer Mensch. Mit einem Notizbuch, das mir nicht gefällt, würde ich erst gar nicht beginnen.

Als zweites Kriterium kommt das Papier. Ich schreibe zu 99% mit Füllfederhaltern, also darf das Papier nicht mit der Tinte ausfransen. Durchschlagen der Tinte auf die Rückseite eines Blattes ist kein Problem, ich bin auch durchaus gewillt, nur die eine Seite eines Blattes zu nutzen.

Über Jahre habe ich Notizbücher von Moleskine genutzt. Auch heute noch stehen einige Exemplare mit freien Seiten, oder ganz leere Bücher, in meinem Regal. Unzufrieden war ich nie damit.

Aus optischen und haitischen Gründen bin ich allerdings auf mittlerweile drei Papierbücher umgestiegen, mit denen ich voll zufrieden bin.

Für mein Tagebuch, für Projektplanungen etc. nutze ich mittlerweile mehrere Midori Traveler (das Schreiben des Wortes mit einem "l" ist immer noch gewöhnungsbedürftig) Notebooks. Meine täglichen Notizen kommen in verschiedene Notizhefte von Field Notes (durch mein Abo bei Fieldnotes und den einen oder anderen Einkauf bin ich immer gut versorgt). Hier mag ich die Größe, die es mir erlaubt, immer mindestens ein Notizbuch in der Hosentasche bei mir zu tragen. Auch schätze ich sehr die Haltbarkeit dieser Bücher und die Qualität des Papiers.

Meinen Kalender für 2014 habe ich auch gefunden, einen Hobonichi Techo 2014 aus Japan, geniales Design, geniales Format, geniales(!) Papier für Füllfederhalter. Informationen über diesen Kalender findet man direkt hier: http://www.1101.com/store/techo/2014/planner/

Das Papier nennt sich hier: Tomoe River Paper (http://www.1101.com/store/techo/2014/planner/all_about/)

Es ist dünn, sehr stabil und absolut füllergeeignet, selbst tintenflussfreudige Füller kommen gut damit zurecht.

Mit Paperblanks oder irgendwelchen China-Büchern bin ich leider nie Freund geworden. Die Paperblanks sehen ja oft sehr nett aus, aber irgendwie kamen wir nie zusammen.

Ansonsten nutze ich gerne mal das eine oder andere Notizheft eines mir bis dato unbekannten Herstellers, um einfach ein Heft für Tintentests oder zum "Kritzeln" zu haben, in meinem Regalarchiv ist da schon eine gewisse Auswahl zu finden


Schöne Grüße
Thorsten

[stefan-w-]

hallo ihr lieben,

auch ich habe im büro immer einen notizblock zur hand.

dabei handelt es sich um den rhodia n13 bloc.
kariert und 80g/m² ist er mit 80 blättern und spiralringen oben ideal geeinet. weiters hat er auch eine perforierierung um eventuelle notizen zu entnehmen. das papier ist glatt und hat bisher alle getesteten füllhalter/tinten gut vertragen.

das gleiche modell allerdings kleiner - rhodia notpad - begleitet mich in meiner jacke.
(und oben passt der lamy pico perfekt durch die spiralen )


momentan habe ich auch gerade ein neues notizheft zum testen, das mir eine kollegin geschenkt hat.

es handelt sich um ein a5 heft mit gummizugband, linert mit 60 blatt in einem recyclingumschlag, und es hört auf den namen särskild. ihr werdet es erraten , es stammt aus einem schwedischen möbelhaus. das papier ist angenehm glatt, aber nicht völlig, es bietet leichten wiederstand ohne den füllhalter zum kratzen zu verleiten. abgesehen von mininmalen durchschlagen (lamy al star mit b feder/kaweco rot) gibt es von meiner seite nach den ersten testseiten mal nichts zu meckern.

zum papier selbst hält sich auch der händler eher bedeckt (gibt es in 4 verschiedenen farben).

http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/80248403/

[Feinschnitt]

Da kaufst Du ein???

Also ich habe mir auch mal eben kurzfristig wieder ein A5 Notizbuch mit Spiralbindung gekauft.
96 Blatt blanko Papier. In die Spirale lässt sich ein liniertes Plastikblatt klicken.
Eigentlich praktisch, ich bezweifel aber, dass dieser Einleger bis zum letzten Batt überlebt.

Über das Papier habe ich ebenfalls nicht die geringsten Infos. Die Qualität klingt aber nach der aus Wien...

Nur heißt dieses Teil VINTRIG.

Und ist hier erhältlich: http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/90257920/

Gruß
Falk

[stefan-w-]

Da kaufst Du ein???

Also ich habe mir auch mal eben kurzfristig wieder ein A5 Notizbuch mit Spiralbindung gekauft.
96 Blatt blanko Papier. In die Spirale lässt sich ein liniertes Plastikblatt klicken.
Eigentlich praktisch, ich bezweifel aber, dass dieser Einleger bis zum letzten Batt überlebt.

Über das Papier habe ich ebenfalls nicht die geringsten Infos. Die Qualität klingt aber nach der aus Wien...

Nur heißt dieses Teil VINTRIG.

Und ist hier erhältlich: http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/90257920/

Gruß
Falk

@ feinschnitt

ja lieber falk, ich kaufe dort ein. für meine zwecke sind die möbel ideal .

und das gesparte geld kann ich für mein hobby verwenden .

[Feinschnitt]

@PelikanWien

...und es gibt nichts schöneres als im Poäng zu sitzen, ein bisschen rum zu wippen und über neue Briefe zu sinnieren...

[stefan-w-]