Notizbücher auf Arbeit / im Büro

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Faith
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von Faith »

Den Pöang habe ich auch im Visir. ;)

Aus dem genannten Möbelhaus habe ich zwar kein Notizbuch, aber Washi-Tape ähnliche Kleberollen mitgenommen. FRAMSTÄLLA nennen sie sich.

Und wenn ich jetzt sage, dass ich auf "Välbekant" eine Auge geworfen habe, meine ich damit eher die lustigen Büroklammern. Oder die Haftnotizen. Oder doch den Magnetblock?

Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
Für die Arbeit mache ich mir gerade ein Ringbuch mit A5 Einlagen fertig. A5 scheint die richtige Größe für mich zu sein.
Um den Papierproblemen aus dem Weg zu gehen, hoffe ich, dass die Blätter aus dem A5 Clairefontaine Spiral-Notizbuch hineinpassen.
So kann ich meine Notizen alle thematisch sortieren und habe immer genug freie Seiten und den Kalender dabei.
Ich bin gespannt wie lange ich damit arbeiten werde. ;)
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
CHAOS inc.
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von CHAOS inc. »

Hallo Zusammen,
das Thema Notizbücher, besser Notizhefte beschäftigt mich schon eine Zeit. Im Außendienst muss ich ja ständig irgendwas aufschreiben und dünne Heftchen sind da meist praktischer. Meine Büronotizen und wichtige Projekte etc. Hab ich mitlerweile in einem A5 Filofax untergebracht. Als Notizhefte habe ich bisher immer Moleskine Cahier Pocket genutzt aber das Papier ist ja nicht gerade Füllertaugich außer man möchte gleich eine "Durchschrift" erstellen. Heute habe ich mal ein Leuchtturm Heftchen mitgenommen, das schneidet schon viel besser ab. Ich hab einfach mal mit allen befüllten Füllern drauf losgeschrieben...bitte nicht auf den Text achten der ist mehr oder weniger nur Schwachsinn;-) Mir ging es nur ums durchbluten/ durchscheinen. Die Verwendeten Füller von oben nach unten: Montblanc 342G FF, TWISBI Mini EF, Pelikan M400F, Pelikan M400M, Sheaffer Prelude M, Montblanc 146 F, Montblanc 149M, TWISBI 580 1,1 italic.
Viele Grüße
Jörg

P.S.: Die Rückseiten sind irgendwie "zuerst" hochgeladen worden...aber ich denke das erkennt man auch so.
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bella
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von bella »

Ich habe meinen Urlaub mal dazu genutzt um mir auch über dieses Thema Gedanken zu machen ……
Mein AG hat eigene Notizblöcke in A4 - an der Kopfseite geleimt, leider nicht sehr haltbar. Dafür ist das Papier genial für dicke Federn und das kariert etwas größer als unser gewohntes 0,5 er Raster.
Diese Blöcke werden homöopathisch verteilt, leider. Der Büromittelschrank gibt nur die üblichen Collegeblöcke mit seitlicher Spirale her. Das Papier scheint hier permanent zu wechseln, mal sind sie gut mit Füller, mal miserabel.
Da ich Linkshänder bin, sind Spiralblöcke Teufelszeug - heißt, ich nutze diesen immer quer und habe die Spirale unten. Diese verwende ich für die temporären Notizen. Alle paar Tage reiße ich die Blätter der letzten Tage raus, kontrolliere nochmal ob nichts unerledigtes dabei ist und ob alles Wichtige in die EDV übertragen wurde (Kundengespräche, Vereinbarungen, Preisvereinbarungen). Dann werden die Zettel entsorgt.

Für Besprechungen und Schulungen nutze ich bisher den o.g. firmeneigenen Block, bin aber nicht so glücklich damit.
Daher habe ich mir gestern von Exacompta einen Kalender in A5 gekauft, er hat keine 10 Euro gekostet und ich wollte eigentlich nur die hochwertige Kunstledermappe haben. Da ist jetzt ein dickes Clairefontaine-Heft drin und ich freu mich drauf reinzuschreiben. Es passen noch ein paar Visitenkarten rein und eine Stiftschlaufe hat es auch.

Vielleicht nehme ich sogar meinen bisherigen Block nächste Woche mal mit nach Hause und übertrage die wichtigen Dinge der letzten Schulungen in das neue "System".

Eigentlich hätte ich auch ein A5-Heft nehmen können und in meinen Taschenbegleiter, aber dessen drei Klammern sind mit meinen privaten Sachen gefüllt - Projekte langfristig, temporäres Notizbuch und Klarsichthüllen und Zettelkram. Es ist halt eben auch m e i n Taschenbegleiter ….. und ich habe da Job und Privat ganz gerne getrennt.
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stefan-w-
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von stefan-w- »

servus liebe bella,

hab ich da richtig gelesen, du hast jetzt einen a5-umschlag mit einer stifteschlaufe?

cool. sowas möchte ich auch. ich hab nämlich einen a5-kalender und naja, der momentane heftumschlag ist nicht ideal, weil eben die stifteschlaufe fehlt...

kannst du vl ein foto posten, das wäre supernett. :D

ich wünsch dir einen schönen abend,
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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bella
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von bella »

Hallo lieber Stefan,
aber gerne ……. voilá
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Ich hab hier mal meinen antiquarischen Parker Sonnet genommen, sehr viel dicker sollte der Stift nicht sein (zumindest solange die Schlaufe neu ist)
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stefan-w-
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von stefan-w- »

@ bella

vielen dank für die aussagekräftigen fotos, liebe bella. jetzt weiss ich, wonach ich suchen muss. mit stifteschlaufe und druckknopf, das gefällt mir gut. und ist viel hübscher als die momentane lösung (schulheft-einband).

jetzt hab ich wieder einen grund, ein papiergeschäft aufzusuchen. :wink:
liebe grüße,

stefan.

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bella
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von bella »

Lieber Stefan,
ich fürchte Exacompta hat das ausgelistet.
ich konnte auch online dieses Modell nicht finden. Mein Schreibwarenladen hier vor Orz(ist mehr Schul- und Vereinsbedarf) hatte noch 2 .... und diese sehr nett reduziert auf 13,50€ inclusive einem dicken 2014er Kalender in Buchform.

Stefan, wenn Du magst guck ich morgen nochmal und besorg Dir eine
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stefan-w-
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von stefan-w- »

@ bella

und schon hast du ne pn. :)
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Nordlicht01
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von Nordlicht01 »

Ich wollte keine neues Thema eröffnen und hänge mich hier mal rein:

Nachdem ich 2013 den Weg zu Füller und Notizbuch gefunden hatte, bin ich 2014 von diesem Weg wieder abgekommen und habe versucht, alles elektronisch abzufangen. Alles am iPhone, PC, iPad zu erledigen kann zwar klappen. Papier ist aber hier und da einfach überlegen. Also jetzt der zweite Anlauf, den für mich richtigen Weg zu finden.

Kontakte und Termine werden weiterhin elektronisch geführt. Das steht fest.

Notizen, ToDos, Merker, etc. werden den Weg auf das Papier finden. Derzeit steht für mich nur noch nicht fest, in welcher Form. Derzeit habe ich folgende Überlegungen:

- Leuchtturm 1917 A4 (habe noch 3 Bücher liegen) für Teambesprechungen einschließlich Sammlung von Themen zur Vorbereitung.

- X17 A4+ für ToDos / Merker / Projektnotizen ... ob und wie strukturiert, überlege ich gerade

- Compagnon DIN A5 als Immer-Dabei-Notizbuch, ggf. später X17 A5. Einfach kleiner als A4 als eine Art Eingangsbuch.

Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn tatsächlich auf Dauer Sinne macht, mehr als ein Buch zu führen.

Viele Grüße

Matthias
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bella
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von bella »

zum Thema "Organisation" gibt es hier noch ein paar Anregungen
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 11&t=12411

Einen Königsweg gibt es hier nicht - das Thema ist höchst individuell.

Ich kann nur für mich sprechen, habe aber die letzten 20 Jahre so ziemlich jedes System und Format mal probiert. Und wechsel immer noch ständig.
Haupterfahrung - das beste System und Format ist das welches man auch mitnimmt.
Erfshrung - Trotz großer Handtasche blieben A5-Systeme, Bücher und jetzt auch Filofax Personal aufgrund Größe und Gewicht doch meist zuhause liegen.
Mehrere Hefte, z.B imTaschenbegleiter verlangen Disziplin um ins "richtige" Buch zu schreiben, bzw. drin zu suchen.

Mit Eingangsbuch zu arbeiten und dann - Ja wann, täglich, wöchentlich? ins Reine zu Schreiben halte ich für aufwändig, es sei denn man mag Abschreibübungen :P
In der ersten Begeisterung macht man das, nach zwei Wochen vielleicht nicht mehr.
Und ist nicht der Sinn des Aufschreiben, die Dinge aus dem Kopf zu haben?

Ich mache das nir bei Richtigen Ideen die mir im unpassenden Moment kommen. Die werden schnell ins Büchlein notiert damit sie nicht vergessen gehen und dann kommen sie ausführlich beschrieben bei nächster Gelegenheit in mein Ideen- und Projektbuch.

Ich habe jetzt nur noch ein A6-Leuchtturm abei.
Vorne habe ich ein Kalendarium wochenweise eingezeichnet - wie bei den Leuchtturmkalendern, links Tage der Woche, rechts Notizen. DasxSystem gefällt mir.
Der Rest des Buches ist Notizbuch.
Für 2016 habe ich schon jetzt den Leuchtturmkalender A6.
Wenn es sich bewährt mache ich das für 2016 auch so - je ein Buch pro Halbjahr.
GinTonic
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Registriert: 18.07.2016 21:02

Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von GinTonic »

Da werd ich den alten Thread mal wiederbeleben. Früher habe ich bei der Arbeit meist recht einfache dicke A5-Kladden (das graue Geschäftsbuch von König & Ebhard) verwendet, das war bei uns so der Standard. Bei Besprechungen mit Kuli reingekritzelt und hinterher am Rechner ins Reine geschrieben. Einerseits Doppelarbeit, andererseits hat es geholfen, Infos besser zu strukturieren, was bei meinem damaligen Job ganz hilfreich war.
Was das Notizbuch angeht, bin ich anspruchsvoller geworden. Es soll vernüngftig aussehen. Eine Stiftschlaufe ist sehr willkommen, da ich nicht immer ein Etui mitnehmen will. Auch eine Zetteltasche finde ich praktisch. Ich habe nun zwei Bücher Conceptum von Sigel gehabt. Das erste fand ich am besten. Das war ein Softcover in einer Zwischengröße, ich vermute B5. Leider finde ich die nicht mehr. Danach ein hardcover in a4, was etwas sperrig ist. Das Conceptum Papier ist angenehm, aber nicht komplett füllerfest. Mit bürotauglichen Standardtinten geht es. Wobei durchaus auch die Montblanc Royal Blue aus einem nassen Pelikan leicht durchdrücken kann. Aktuell habe ich ein Oxford A5 Signature in Benutzung. Eine Enttäuschung. Das Papier ist nicht so tintenfest wie man es sonst von Oxford kennt, u.a. auch von den einfacheren a5 Kladden 'smart black'. Die Lineatur ist etwas weiter als im.smart black, das ich als Tagebuch nutze, und gefühlt passt nicht viel auf eine Seite. Aber der Clou, die Stiftschlaufe ist nach wenigen Tagen ausgerissen.
Ich habe mir nun einige Notizbücher gekauft und werde mich durchtesten. Das B5 Format oder ein oversized A5 sind dabei meine bevorzugten Formate. Eine weitere Option für die Zukunft wäre auch, einfache Kladden von Clairefontaine oder Midori zu kaufen und die in eine Lederhülle zu stecken, mit integrierter Stiftschlaufe. Aber nun bin ich erst mal eingedeckt. Vorläufiger Favorit ist das Habana Quo Vadis.
Die Notizbücher verwende ich ausschließlich für Besprechungs- und Telefonnotizen. Da ich nun mit Füller und leserlich schreibe, übertrage ich nichts auf den PC. Wenn ich was nachlesen will, suche ich anhand von Outlook raus, wann der Termin stattfand und habe meine Aufzeichnungen dann schnell gefunden.
Für Todo-Listen und als Schmierpapier verwende ich einen Ringblock.
Frischling
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von Frischling »

Hallo,

ich habe heuer mit einem Leuchtturm B5 Kalender + Notizbuch gearbeitet https://www.leuchtturm1917.de/monatspla ... utsch.html und im 2.HJ das B5 Composition dazu genommen. Die meisten Tinten bluten nicht durch, leider habe ich gerade gesehen, dass man es ür 2019 "verbessert" hat und es ist jetzt gepunktet und nicht mehr liniert :x Stiftschlaufe muss man extra hineinkleben, gibt es aber in allen passenden Farben.
B5 empfinde ich derzeit am angenehmsten, nicht so sperrig wie A4 und man hat trotzdem ausreichend Platz.
Der Kalender hat mir heuer bei einigen Projekten geholfen den Überblick zu bewahren, wenn bei Besprechungen plötzlich Zusatzarbeiten aufpoppen und man feststellt, dass zu diesem Zeitpunkt die halbe Manschaft garnicht da ist, oder in diesem Zeitraum schon jede Menge Deadlines sind.

LG
Christa
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ebbyashia
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Re: Notizbücher auf Arbeit / im Büro

Beitrag von ebbyashia »

Oh, das perfekte Thema für mich 8-)

Mein System hat mittlerweile eine kleine Evolution durchlebt. Gestartet bin ich letztes Jahr zum Test mit einem 0815 Notizbuch, welches ich von der Firma zu Weihnachten geschenkt bekam. Das Format war etwas seltsam, A5, aber generell schmaler und die Papierqualität war ziemlich furchtbar. Angefixet vom Bullet Journaling, probierte ich das so eine ganze Weile, bis ich mir dann 5 Monate später ein Leuchtturm 1917, punktiert, kaufte. So führte ich mein Bullet Journal relativ gleich bleibend bis Juni diesen Jahres. Mein aktuelles System ist nun folgendermaßen:

• Traveler's Notebook (B5) mit 4 Tomoe River Inserts; 2 davon für die Arbeit und 2 für privat. Bei beiden ist der Aufbau gleich: Eins davon für Termine, To-Dos, das andere für übrige Listen, Ideen, Sammlungen. Das TN ist mein täglicher Begleiter und mein Bullet Journal.

• Hobonichi Techo (A6) als Tagebuch mit Washi Tape, Stickern und Wasserfarben.

• Hobonichi Weekly (A6) als Mood Tracker; 3x täglich Stimmung mit verschiedenen Farben aufnehmen und körperliche und seelische Befindlichkeit aufschreiben, die Einfluss auf die Stimmung haben.

• Leuchtturm 1917 (A5) für alles, was lange halten und bewahrt werden soll und nicht in die Kategorien oben passt.
Gruß, Alina

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