Notizbücher auf Arbeit / im Büro

[toni]

Hallo zusammen,

im englischen FPN habe ich gerade ein Thema entdeckt, das ich ziemlich interessant fand. Also möchte ich es auch gerne hier anstoßen.

Ich habe bisher auf Arbeit keine Notizbücher genutzt und bin jetzt seit einem Monat krankgeschrieben (kein Zuammenhang ).
Sobald ich aber endlich wieder arbeiten kann, werde ich dort ein Notizbuch führen. Gerade was Absprachen per Telefon angeht, bearbeite ich den Fall entsprechend, weiß aber oft ein paar Wochen später nicht mehr genau, was die Absprache war oder mit wem ich gesprochen hatte - sehr ärgerlich, wenn man den Fall nochmal aufrollen muss. Ich werde also ein wenig experimentieren, sobald ich wieder die Möglichkeit habe, ins Büro zu kommen und werde auch gern berichten. Vielleicht kann ich mich ja hier durch Euch auch ein wenig inspirieren lassen bis dahin...

(Wie) Nutzt Ihr Notizbücher auf der Arbeit, bei Kundenbesuchen, im Büro usw.?
Garnicht, oder um gesprochene Absprachen festzuhalten, um Checklisten zu erarbeiten?
Erzählt einfach mal drauf los - ich freue mich auf interessante Antworten

Liebe Grüße
Toni

[14all41]

Lieber Toni!

Derzeit, und dies wird auch so bleiben, (bis zur Pension schreibe ich auf einem Spiralblock von Clairefontaine. Bei der Lineatur schwanke ich noch zwischen Linien und Seyes, aber der Seitenrand links ist zum Hervorheben von Textpassagen oder Infos sehr hilfsreich und wird sicher beibehalten. Auf jeden Fall darf der Block keine Perforation aufweisen, sonst werden die Blätter selbstständig.

Ach ja, ich schreibe ausschließlich mit Füllis.

Herzliche Grüße
Peter

[mariannchen]

Also wir nutzen hier einen Kalender mit Spiralen als Notizbuch und diverse normale Spiralblöcke. Ich neige zur Zettelwirtschaft, es kleben überall welche rum, und ich nehm mir immer vor, alles genauer zu notieren.

Privat nutze ich ein Whitelines, eins von Gmund, unheimlich klasse, und ein Leuchtturm, auch nicht schlecht.

Gruß

Marianne

[Faith]

Darf ich auch was schreiben?

Meine (Studiums-)Notizen sollen ab dem neuen Semester in eins der hier erwähnten Ringbücher.
Ich habe meine Notizen vorher in ein kleines Spiralbuch geschrieben, da ich aber zuviele wichtige Sachen zwischen den Erledigten hatte, fehlte mir eine Möglichkeit alles einfach zu sortieren. Voilà, da habe ich sie.
Ist bisher nur Theorie, aber da es vorher mit dem Buch sonst gut geklappt hat, dürfte nichts schief gehen.
Ein Kalender soll dort dann auch mit rein, die Notizzettel brauche ich nicht in der Fülle, und kann ja einfach bei Bedarf nachfüllen. So habe ich dann alles in einem Buch, das definitiv ein EDC, wie es hier mal so schön Thema war (für alle die nicht suchen wollen: every day carry, was man eben immer mit sich herum trägt), wird.

[Tenryu]

Diese Ordner sehen interssant aus für eigene Notizen. Aber was machst du mit Kopien, Scripten und Arbeitsblättern? Oder hast du so einen Speziallocher?

[Lutz D]

Hallo,

ich benutze im Büro ein Conceptum A5 Notizbuch liniert:

In die nächste Zeite schreibe ich das aktuelle Datum.
Darunter kommt an den linken Rand ein waagerechter Strich (wie ein Minus), dann notiere ich die Aufgabe. Wenn sie erledigt ist, mache ich aus dem Minus ein Plus.

Wenn ich nur Informationen notiere, schreibe ich an den linken Rand ein I.

Weitere Tipps zu Notizbüchern kannst du hier finden:

http://www.notizbuchblog.de/

http://www.orga-dich.de/

Gruß
Lutz

[chriscross]

Im Büro benutze ich eine kleine schwarze "Kladde?" von Clairefontaine.
Gerade die genannten Telefonnotizen kommen da rein.
Aber auch TODOs und gefahrene Kilometer.
Somit jeden Tag ein kleiner Eintrag.

Ansonsten nutze ich noch einen Filofax, den ich mit eigenem Papier
befülle, damit man Ihn vernünftig mit Füller beschreiben kann.

Hauptsächlich wollte ich das Zettelproblem in den Griff bekommen.
Die Kuli-kollegen nutzen auch kleine Collegeblöcke, etwa A5.

[wins4]

Ich habe mir heute bei Amazon ein interessantes Notizbuch bestellt, was ich auch auf der
Arbeit benutzen werde.

Es heisst INDIARY.

Gruß,

Achim

[meinauda]

Jetzt in meinem Rentner400EuroJo nutze ich, da ich alleine arbeite nur ein A6Notizbuch
von quo vadis, das Habana.
Darin stehen fortlaufend alle erinnerungswürdige Ereignisse.

In meinem früheren Job (bis vor 7 Monaten) hatte ich jahrelang die füllertauglichen Collegespiralbücher A4 von Stapeles,
in die das ganze Tagesgeschehen mit Datum zu finden war.
Daneben führte ich erfolgreich eine A5 Kladde n u r für den Anrufbeantworter
und eine Kladde (andereFarbe) für die wöchentlichen Teamgespräche mit den beiden Kollegen,
die nur ich darin protokollierte.
Das A4 Collegebuch war übers Jahr mein sicherer Informationsgeber
für Fallklärungen bei Rückrufen und insbesondere in Sitzungen.
Mit unterschiedlichen Tinten konnte ich mir die Informationen noch besser
erkennbar machen.

Privat habe ich A6 Bücher als Reisebücher, Füller- und Tintenbücher, Festebücher, Gedichtebücher, usw.

[pelikaniac]

Hi, ich benutze das hier: http://www.my-oxford.de/international/N ... 0120011127
Damit arbeite ich seit Jahren, der Blok ist in einem ledernen Schreibmäppchen mit Stiftschlaufe (Lamy Safari Black mit F-Feder und Lamy-Schwarz) und Einsteckfach für die vollgeschriebenen Seiten. Die vollen Seiten arbeite ich dann jeweils am Schreibtisch auf. Das reicht auch für ein Wochenendmeeting.
Gruß,
der Jörg

[reduziert]

Guten Morgen, liebe Sonntags-Foreros,

ich nutze für die schnellen Notizen zwischendurch immer das Fieldnotes-Büchlein, das immer in meiner Hosentasche steckt. Ist es voll beschrieben, kommt das nächste dran.

Meine Termine sammle ich in einem X47 Kalender, den ich zu Hause auf dem Schreibtisch liegen habe. Besonders durch die Nutzung der Zeitkreise-Einlagen kann ich schön sehen, wie voll so mancher Tag in der Zukunft schon terminlich ausgebucht.
Die Tagestermine trage ich dann in mein Midori Traveler´s Notebook (regular size) ein, das mich den Tag über begleitet, sofern ich eine Umhängetasche dabei habe, und eben auch immer bei der Arbeit dabei ist. Darin ist ein Kalenderblatt für jeden Tag mir genug Platz für Termine und Notizen. Ein zweites dort eingehängtes Notizbuch bietet auf 128 Seiten genug Platz für Notizen, Skizzen, Ideen, Füller- und Tintentests etc. Zusätzlich dazu habe ich mir jetzt auch noch ein Midori in der Passport-Größe gekauft. Mir gefällt die Haptik und einfach die Idee des Produktes.

Also gesammelt: Fieldnotes in der Hosentasche, 2 x Midori für Termine und Notizen, ein X47 zu Hause im "Home-Office".

Meine Arbeit (Unterricht planen, schulische Termine,...) plane und verwalte ich in einem A4-Atoma-Buch (ich liebe den Locher dieses Systems).

Soweit von hier. Schönen Sonntag allen zusammen, ich schwinge jetzt mal die Federn, der Sonntag morgen gehört der Wochenplanung.

Thorsten

[Barbara HH]

Hallo Toni und Alle,

auch ich genehmige mir gerade eine Auszeit, deshalb kann ich z. Zt. keinen Büro Praxistest durchführen, aber ich habe kürzlich die Semikolon "Il Creativo" Notizbücher entdeckt. Ich denke, dass die für Notizen im Büro sehr gut geeignet sind:

http://www.semikolon-onlineshop.de/shop ... %252015%26

Ich geb hier mal die Produktbeschreibung von der Semikolon Website wieder:

• 152 Blatt büttengeprägtes liniertes Papier;
• perforiert zum einfachen Heraustrennen.
• Zwei Lesezeichen.
• Immerwährende Kalenderseiten um Termine und Freizeit zu planen.
• Robuster und widerstandsfähiger vinylbeschichteter Einband.
• Mit 96 Aufklebern.

Ob der "immerwährende Kalender" nun so toll ist, wie es sich anhört, weiss ich noch nicht, aber immerhin gibt einem dieses Prinzip die Freiheit, das Buch an jedem beliebigen Tag des Jahres zu beginnen. Zu Beginn des Buches ist eine Wochentag-neutrale Jahresübersicht, in der man dem Datum die Kalenderseite zuordnen oder sonstige Kleinstnotizen unterbringen kann. Unten auf jeder einzelnen Seite kann man den Wochentag ankreuzen. Ob das und die vielen buten Aufkleber nun Spielkram sind oder wirklich was helfen? Ich weiß nicht, ich denk mal, es ist Geschmackssache. Ich hab bisher nur kurz das Papier auf Füllertauglichkeit getestet und das Buch ansonsten noch nicht verwendet, aber ich wollte es euch in diesem Zusammenhang nicht vorenthalten. Am besten gefallen mir für den Arbeitszusammenhang noch die Möglichkeit, die Seiten einzeln zu entnehmen, und das robuste und abwischbare Cover. Kleiner Wermutstropfen ist auch noch, dass es in China hergestellt ist.

Das Papier ist auf jeden Fall füllergeeignet, auch bei sattem Tintenfluß schlägt die Tinte bei meinen B und BB Federn nicht durch.

Viele Grüße,

Barbara

[wins4]

Hallo,

ich habe nun mein INDIARY bekommen. Es ist echt klasse. Es ist sehr gut verarbeitet, hat eine
sehr angenehme Haptik. Das Papier ist klasse. Es lässt sich gut beschreiben. Ein tolles Teil.

Gruß,

Achim

[Kichererbse]

Hallo zusammen,

im Arbeitsalltag verwende ich gerne Kladden, in die ich eigentlich alles reinschreibe, z. B. Mitschriften in Meetings, ebenso Seminarideen, Seminaragenden, Firmenadressen für Akquise, etc. Wobei ich mittlerweile beginne meine Kladden nach Themen zu differenzieren, da ich sonst erst die Kladden durchblättern muss, um etwas zu finden so dass die Kladden dann thematisch, z. B. Seminarideen und -agenden in einem Buch sind.

Manches kommt danach in meinen Schleppi.

Ich wünsche Euch einen herrlichen Abend

Kichererbse

[Holunderbeere]

Guten Morgen,

Ich gehe auf der Arbeit viel mit sensiblen personenbezogenen Daten um, diesbezügliche Notizen bleiben in einem Collegeblock in meinem Aktenschrank. Einen Extra-Arbeitskalender gibt es natürlich auch.
Für Organisatorisches und andere Kleinigkeiten, die zwischendurch notiert werden müssen, habe ich mein Lederbuch immer dabei, befüllt mit 3 A5-Heften unterschiedlicher Lineatur (aktuell Semikolon kariert, Rhodia kariert, Clairefontaine liniert).



Weitere Bilder hier:
http://thesebeautifulpens.blogspot.de/2 ... urnal.html
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Aktuell verwende ich eins in einem noch helleren Braun, das sehr schnell eine schöne Patina ansetzt. Neben der Optik mag ich an ihnen vor allem das Modulare, wobei der "handmade chic" in manchen hochseriösen Arbeitsumfeldern bestimmt für Stirnrunzeln sorgen würde.

Viele Grüße,

Barbara