Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

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amarti
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von amarti »

DanielH hat geschrieben:Was die Tinte im Fläschchen hält, ist ...
... der Deckel.

Mach mal von einer Flasche Bier den Deckel ab und dreh sie auf den Kopf.

Andreas
Freddy
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Freddy »

Habs es mal mit Salix probiert. Deckel auf und kopfüber ... Es tropft nichts! Mit Wasser hat es getropft.

Allerdings rieht die Salix komisch in dem Dukannst und das Röhrchen hat sich verfärbt an der Stelle die eindringt.

Mal in 2-3 Wochen sehe ich dann ob was reagiert hat. Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl und auch Edelstahl kann reagieren.
Aber mal sehen :)

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amarti
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von amarti »

Freddy hat geschrieben:Mal in 2-3 Wochen sehe ich dann ob was reagiert hat. Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl und auch Edelstahl kann reagieren.
Ganz großes Mißverständnis. Darum hier noch einmal.

Edelstahl und damit auch das U-Can, sind nicht für die Lagerung von Säuren oder Basen geeignet. Für die Lagerung immer bitte Glas oder Kunststoff Flaschen verwenden. Nur für die Dauer einer Reise kann man dort sicher und leicht benutzbar den Reisebedarf von Tinte transportieren. (Und dabei dann bitte den Deckel aufschrauben.)

Andreas
Tintania
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Tintania »

Allerdings rieht die Salix komisch in dem Dukannst und das Röhrchen hat sich verfärbt an der Stelle die eindringt.
Meins ist jetzt seit über zwei Monaten mit Salix im Dauereinsatz ("Das Leben ist eine Reise"), am Geruch kann ich nichts feststellen. Die Spitze ist genauso verfärbt wie meine Edelstahlfedern und lässt sich ebenso problemlos wieder säubern.

Aber am zweiten Weihnachtsfeiertag darf es dann endlich seiner Bestimmung nachkommen und mich auf einer 2-Tages-Tour begleiten. Über die Auswirkungen der Bahnfahrt auf Material des Behälters oder Zustand der Tinte kann ich dann hinterher berichten.

Frohe Weihnachten allerseits,
Anja
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Freddy
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Freddy »

amarti hat geschrieben: Ganz großes Mißverständnis. Darum hier noch einmal.

Edelstahl und damit auch das U-Can, sind nicht für die Lagerung von Säuren oder Basen geeignet. Für die Lagerung immer bitte Glas oder Kunststoff Flaschen verwenden. Nur für d Dauer einer Reise kann man dort sicher und leicht benutzbar den Reisebedarf von Tinte transportieren. (Und dabei dann bitte den Deckel aufschrauben.)

Andreas
Es gab garkein Missverständnis.

Wäre der letzte Satz nicht lustig, dann könnte man ihn als Beleidigung auffassen...

Jedenfalls, eine Reise dauert eben nicht paar Stunden, sondern 1-3 Wochen. Deshalb muss Dukannnst dies abkönnen und keine Tinte ist so sauer, dass es nur als Eigenschaft "Säure" Schaden anrichten würde. Jedenfalls nicht bei Chrom- oder Nickellegierten Stählen.Zumal Basen viel lieber Metalle angreifen.

Weiss Jemand aus welchem Material die Popo Dichtung besteht?

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DanielH
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von DanielH »

Die Dichtung besteht für meine Begriffe aus einem sehr weichen Silicon.

Noch ein Wort zu Metallen, Säuren und Basen: Das sollte man keinesfalls verallgemeinern. Generell würde ich sagen, dass die meisten Metalle deutlich anfälliger sind gegen Säuren als gegen Basen. Viele Metalloxide bilden mit Wasser Basen, ganz besonders bei den Hauptgruppenmetallen (hier wären was Materialien angeht im Wesentlichen Blei und Zinn zu nennen). Deswegen sind diese Metalle im Wesentlichen empfindlich gegen Säuren.

Die Chemie der Nebengruppenmetalle, zu denen mit Eisen, Chrom, Nickel, Vanadium und Mangan die meisten härteren Werkmetalle und Stahlbestandteile gehören, ist wesentlich komplexer. Hier beobachtet man oft, dass je nach Oxidationsstufe entweder Säuren oder Basen gebildet werden können, wobei man meistens schon sehr hoch oxidieren muss, um eine Säure zu bekommen (das ist besonders bei Chrom und Mangan der Fall). Mit Luftsauerstoff bekommt man das bei Normaltemperatur in der Regel nicht hin und deswegen würde ich sagen, dass Korrosion auch in diesem Bereich eher durch Säuren als durch Basen erleichtert wird. Aber das ist nur eine Tendenz, mehr nicht.
Freddy
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Freddy »

So,

nach nicht mal einer Woche breche ich den Test "Salix in Ucan" ab, da der Füller anfing immer trockener zu schreiben. Innerhalb weniger Tage hat die Tinte komplett reagiert und alles ausgefällt, was sie zu bieten hatte. An den Wanden verteilt, als auch Schlamm-artig in den Ecken. Außerdem hat die Salix ihren typischen Geruch innerhalb dieser Zeit verloren. Die Wände des Ucan sehen fast wie Brünierter Stahl aus.
Ich weiß nicht, ob die Salix mit dem Edelstahl reagierte, oder dieses nur als Katalysator fungierte und der Komplex an den rauen Wänden nur Halt fand.
Jedenfalls ist U-Can, selbst für kurzfristigen Transport von EG-Tinten, nicht geeignet.

DanielH, hättest du eine Idee was passiert ist? Danke



Vor dem Spülen:
Bild

Nach dem Spülen:
Bild
Bild
Bild

(Für unkomprimierte Photos bitte eine PN)

PS:

Evtl waren die 2 Schrauben und/oder die Feder für die Reaktion verantwortlich.

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DanielH
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von DanielH »

Hallo,

Das sieht interessant aus. Aber solange man die Niederschläge nicht untersucht (was ich selbst nicht kann, weil ich weder entsprechende Geräte noch entsprechendes Detailwissen habe. Es bleiben also nur Vermutungen, aber selbstverständlich kann man dabei sein Fachwissen. Fangen wir also an...

Offensichtlich ist es ja möglich, die Salix-Tinte lange in der Glasflasche aufzubewahren, so dass es in jedem Fall eine Wechselwirkung zwischen dem Edelstahl und der Tinte gegeben hat. Um eine Ahnung zu bekommen, was dort passiert ist, muss man sich erstmal fragen, was der Edelstahl eigentlich ist. Edelstahl sind Stähle mit einem hohen Chromanteil. Chrom hat die Eigenschaft, eine in Wasser unlösliche Oxidhaut auszubilden, die das Metall vor dem Einfluss von Wasser und Säuren schützt. Deswegen sind chromhaltige Stähle rostfrei.

Daran sollte normale Tinte erstmal nichts ändern, selbst wenn sie recht sauer ist, so wie das bei blauer Pelikantinte der Fall ist. Auch Eisengallustinten sind ziemlich sauer aber die "funktionieren" anders als normale Tinten. Normale Tinten enthalten einen Farbstoff, der das Papier einfärbt. Das ist in der Regel keine besonders spannende Chemie, deswegen sind Tinten chemisch recht träge. Bei Eisengallustinte ist das etwas anders, denn dort läuft ja nach dem Schreiben noch die Oxidation des Komplexes ab, die zu der extrem beständigen Farbe führt. Der Sauerstoff für die Oxidation kommt grundsätzlich erstmal aus der Luft. Deswegen oxidiert Eisengallustinte grundsätzlich auch im Behältnis. Aber in einem Edelstahlgefäß gibt es noch eine andere Möglichkeit: Die Oxidhaut des Chroms enthält Sauerstoff. Eigentlich ist Chromoxid sehr beständig, aber die Eisengallustinte ist sauer und enthält einen Komplexbildern, nämlich die Gallussäure. Ich kenne die Chemie der Gallussäure jetzt nicht so genau, aber sie bildet Komplexe (wie eben mit dem Eisen bei der Bildung des gewünschten Farbstoffs) und diese Komplexbildung kann die Chemie in so einem System komplett durcheinanderwirbeln. Die Anwesenheit eines Komplexbilders kann dazu führen, dass selbst so hoch edle Metalle wie Gold auf einmal an der Luft oxidieren und sich sang- und klanglos in Wasser auflösen (das nutzt man bei der Gewinnung von Gold aus goldhaltigen Gesteinen). Was ich hier vermute ist, dass sich der Eisengallus-Komplex, der ja zur schwer löslichen Form oxidierbar ist, den dafür nötigen Sauerstoff aus der Oxidschicht des Chroms geholt und sich dann anschließend darauf festgepappt hat. Die Bildung des schwer löslichen Komplexes würde eine entsprechende Reaktion stark begünstigen. Wie gesagt: Das ist eine Vermutung, belegen kann ich das nicht.

Bleibt die Frage, was man jetzt tut. Dass der Eisengalluskomplex sehr dauerhaft ist, ist ja bekannt. Ich würde als Erstes versuchen, den Komplex zu reduzieren. Einen Versuch wert wäre dafür Oxalsäure, die man eigentlich in der Apotheke bekommen müsste. Bei Ebay gibt es die auf jeden Fall zu kaufen. Dazu müsste man das U-Can in eine möglichst starke Lösung von Oxalsäure legen, das Ganze vielleicht auch mal aufkochen. Es könnte sein, dass die Oxalsäure es schafft, den Komplex zu reduzieren und abzulösen.

Möglicherweise führt auch der umgekehrte Weg zum Erfolg, nämlich ein Versuch, den Komplex zu oxidieren. Dabei würde nicht das Metallion umgesetzt, das so ohne Weiteres nicht weiter oxidierbar ist, sondern die Gallussäure. Es könnte sein, dass man die z.B. mit heißem Gebissreiniger oder Maschinengeschirrspülmittel in die Knie kriegt. Ich halte es übrigens auch nicht für ausgeschlossen, dass die Reaktion das U-Can dauerhaft beschädigt hat. Aber das wird man nur beurteilen können, wenn man es gereinigt hat.
Freddy
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Freddy »

Vielen Dank Daniel! Klingt plausibel.

Wie du vermutet hast im letzten Abschnitt, konnte ich mit starkem Oxidationsmittel ( Na[ClO] ) den Komplex von den Wänden weitestgehend entfernen (lösen). Die Lösung war rostbraun, dürfte Eisen3 sein?.
Einzig einige schwarze "Adern" blieben. Ich nehme an, es sind Ausscheidungen an den Korngrenzen, die ein noch stärkeren Komplex gebildet haben.


PS:
In Apotheken kriegt man sogut wie garnichts mehr.
Mir wurde der Verkauf von Propylenglykol und Glycerin verweigert (für E-Zigaretten Liquidherstellung). Ebay und Amazon sind die besten Anlaufstellen für Chemikalien, als Privatperson.

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DanielH
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von DanielH »

Okay, Bleichlauge geht natürlich auch. Ich wusste nur nicht, dass man die in Deutschland noch kriegt. In Norwegen und Frankreich gibt es sie zu kaufen, in Deutschland habe ich sie noch nie bewusst gesehen.

Die rostbraune Farbe ist in der Tat ganz eindeutig Eisen(III), sehr wahrscheinlich hast Du da eine Eisen(III)-chloridlösung fabriziert. Eisen(III) ist auch der Eisengalluskomplex, das bedeutet, dass Du mit der Bleichlauge im Wesentlichen die Gallussäure zerschossen hast. Die Adern dürften in der Tat an den Korngrenzen liegen, wobei ich nicht glaube, dass da ein anderer Komplex entstanden ist, sondern eher dass da größere Mengen "besser verborgen" liegen. Mit mehr Bleichlauge und mehr Zeit sollte auch das weggehen aber generell ist Bleichlauge für das Metall auch nicht so toll.

Funktioniert das U-Can denn nach dieser Behandlung noch? Und: Hat sich die Oberfläche durch diese Behandlung verändert?
Freddy
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Freddy »

Wird als Schimmelentferner verkauft, in Baumärkten sogar in Konzentrationen, die ich in einem überregulierten Land nicht für möglich gehalten habe. Praktisch auch immer als "Reinstoff", selten mit Tensiden.

Ucan funktioniert noch, Hypochlorit greift Silikon nach meinem Wissen nach nicht an. Und die Adern sind auch weg :-)

Aber ich denke du hattest Recht, dass Gallussäure sich den Sauerstoff vom Chrom geholt hat, über Nacht hat sich stellenweise Rost gebildet.

Die Frage ist, wie bringe ich Ucan dazu die EG Tinte zu ertragen.
Galvanisch vergolden?
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DanielH
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von DanielH »

Es ist nicht die Gallussäure, die den Sauerstoff braucht, sondern das Eisen. Der Eisengalluskomplex liegt in der Tinte als Eisen(II) vor, wird dann aber durch den Sauerstoff zu Eisen(III) oxidiert.

Man sieht ja, dass das U-Can stumpfer geworden ist und die Rostflecken am Boden sind auch recht typisch für das Rosten von Edelstahl. Mein Vater (Ingenieur) wird niemals müde zu betonen, dass auch nichtrostender Stahl rosten kann...

Wenn es um das sichere Transportieren von Eisengallustinte geht, würde ich da fast eher auf ein Visconti-Reisetintenfass setzen. Man könnte natürlich den Versuch der Vergoldung unternehmen, aber das ist auch nicht ganz ohne. Vergoldungsbäder enthalten in der Regel Cyanide, die extrem giftig sind, deswegen weiß ich nicht, wie einfach das für den geneigten Heimwerker ist. Und wie ich es schon sagte: Komplexbildner wie eben Gallussäure oder Cyanide, können die wässrige Chemie sehr stark durcheinander bringen. Da werden plötzlich Dinge löslich, die sonst nicht im Traum daran denken, sich aufzulösen. Das einzige, was da hilft, ist auf Materialien zu setzen, die sich nichts aus Komplexbildern machen wie organische Materialen (Kunststoff) oder Verbindungen der Hauptgruppenelemente. Das wären Porzellan oder - noch besser - Glas.
heso
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von heso »

@ Freddy und DanielH

Eure Ursachenforschung liest sich sehr kompetent, aber wie sieht es mit Edelstahlfedern, oder beispielsweise
dem Inneren eines Pilot Con-70 Konverters aus, müssten die dann nicht ähnlich mit der Salix oder anderen EG- Tinten reagieren?
VG
Hermann
DanielH
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von DanielH »

Hallo,

Das ist eine Frage, die ich mir - ernsthaft - auch stelle. Aber möglicherweise wurden da Materialien verwendet, die extra für den gebrauch mit Eisengallustinte getestet und für gut befunden wurden. Das U-Can wird für die Tinte ja lediglich zweckentfremdet.
Freddy
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Re: Edelstahl Reisetintenfass mit Nadel: Innokin U-can

Beitrag von Freddy »

Wie in einem Beitrag erwählt, gibt es unzählig viele Edelstähle. Denn es ist ein Sammelbegriff wie Fallobst. Die Eigenschaften des Werkstoffs "Edelstahl" lassen sich über die Konzentrationen von Nickel, Chrom und Eisen definieren, sowie über die Endtemperatur beim Schmelzvorgang als auch der Abkühltemperatur, Abkühlzeit und Haltepunkte (Dauer, bei der das Rohmaterial auf einer Temperatur gehalten wird). Zusätzlich lassen sich mit weiteren einzelnen Elementen, die Prozentual eher Spurenelemente sind, die Eigenschaften maßgeblich beeinflussen. Hinzu kommen noch weitere Möglichkeiten zur Beeinflussung nach dem Abkühlen des Materials.

Und das alles kostet Geld, deshalb wird beim Ucan das Einsatzfeld verkleinert und bei der Herstellung gesparrt, da es für das inerte Liquid mehr als ausreichend ist.

Eine Edelstahlfeder kann auch rosten und bei einigen Herstellern tut es auch recht flott. Wobei flott hier in Jahrzehnten gemeint ist.


Was ich damit sagen will:
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