Ja, das scheint tatsächlich die beste Idee zu sein.
Schlussendlich müsste man das ja bei der eigentlich zugedachten Verwendung auch machen, denn wenn man beim Liquid das Aroma wechselt, sollte man ja auch zwischendurch reinigen. Ist doch doof, wenn der Dampf nach Cappucino und Zitrone schmeckt oder so.
und genau aus diesem Grund ist das wunderbare Teil auch aus Edelstahl .... einem der hygienischsten Materialien überhaupt.
Und wenn das diese liquids ab kann, sind so ein paar Farbstoffe auch kein Problem.
Ich kann beruhigen .... ich habe meins gerade gereinigt. Da war seit Juni noch ein Rest shin-kai drin.
Ausgespült und gut .... keine Chemie, keine Wasserorgien nötig.
bella hat geschrieben:und genau aus diesem Grund ist das wunderbare Teil auch aus Edelstahl .... einem der hygienischsten Materialien überhaupt.
Und wenn das diese liquids ab kann, sind so ein paar Farbstoffe auch kein Problem.
Dass es sie abkann, würde ich auch kaum bezweifeln. Ich würde es aber trotzdem einfach deshalb gern mal spülen, weil Tinte ja auch schimmeln kann.
da es Edelstahl ist kannst Du das Gefäß auch in einen Inkubator geben oder einer Sprühdesinfektion unterziehen.
Wenn die ganze Weltvso penibel reinlich wäre und sich über Reinigungsmethoden so viele Gedanken machen würde wie viele Füllerliebhaber .... die meisten Krankheiten wären ausgerottet .....
Wir hantieren hier mit Stiften und Tinten .... nicht mit hochinfektiösen Erregern.
Schimmelpilzgeflechte und Bakterienschleim können Füller verstopfen. Mag sein, dass mein Immunsystem mit diesen Wesen klarkommt, aber als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, haben meine Füller noch keine Antikörper gegen sowas entwickelt.
Jetzt hat das U-Can seine Feuertaufe hinter sich. Ich hatte es mal mit Wasser ausprobiert (und damit auch einen Hund nassgespritzt), wunderte mich aber immer über die vergleichsweise große Menge Flüssigkeit, die aus dem Ding rauskommt. Deswegen war ich skeptisch, ob eine Patrone nicht dabei überlaufen könnte. Aber jetzt habe ich es ausprobiert und es scheint so zu sein, dass ein Druck auf den Knopf tatsächlich recht genau die Füllung einer kleinen Pelikan-Patrone. Man fragt sich fast, ob die Produktdesigner nicht vielleicht diesen Nebenverwendungszweck im Blick hatten...
Dies war eine der besten Ideen, die ich bislang aus diesem Forum abgesammelt habe.
Ich habe das gute Stück jetzt seit knapp zwei Wochen und bin begeistert. Dabei bin ich damit noch nicht mal verreist. Aber das Füllen von Patronen finde ich so um Welten entspannter. Das Glas mit der Salix steht als Vorrat im Kühlschrank und der kleine Kaweco wird zwischendurch per Edelstahlfläschchen gefüttert…
Danke für den Tipp!
Gruss,
Anja
Friendship is born at that moment when one person says to another:
What! You too? I thought I was the only one.
C.S. Lewis
Metall ist nicht gleich Metall. Das ist Edelstahl, das gleiche Material aus dem auch Stahlfedern bestehen.
Füllerschäfte hingegen bestehen meist aus Aluminium oder Messing. Diese sind nicht sehr beständig gegen saure Flüssigkeiten wie Tinten.
Der Durchmesser beträgt 20mm! Ich kenne keinen Füller, dessen Griffstück so dick wäre. Ich glaube der M1000 kommt auf max. 13mm. Das sollte nicht das Problem sein. Es ist wohl eher die Tiefe, die bei langen Federn, einen Gebrauch bei niedrigerem Füllstaand erschwert.
Ist die Füllnadel am Ende auch fein genug um in eine Pelikan-Patrone zu passen? (Lamy und Parker haben größere Öffnungen, die Japaner sowieso.)
Ich frage mich, wieso die Füllerhersteller, allen voran Pelikan mit ihrem riesigen Sortiment an Schreibgeräten und Bürobedarf nicht auf die Idee kommen, so etwas anzubieten.
Also das Auffüllen von Pelikanpatronen ist damit überhaupt kein Problem. Das habe ich schon ausprobiert. Wenn man Wasser reintut, kann man damit übrigens auch Hunde ärgern, indem man sie nass spritzt.
Viel dicker als eine Injektionskanüle ist die "Nadel" des U-Can nicht. Sie ist allerdings nicht geschärft. Aber die Idee ist wirklich, wirklich genial. Ich habe mein U-Can erst einmal benutzt, weil ich im Moment einen Patronenfüller im Gebrauch habe und noch alte Patronen verschreibe, aber demnächst möchte ich gern mal wieder den M1000 benutzen und dann kommt die Probe aufs Exempel. *g*
Jetzt habe ich das U-Can der "Tintenfass-Feuertaufe" unterzogen - und es hat sie leider nicht bestanden. Zum Befüllen von Patronen und Konvertern ist es wirklich extrem genial und ich würde es nicht missen wollen, aber die Feder des M1000 kann man darin nicht untertauchen. Ergo: Als Fülloption für den großen Pelikan fällt es flach, weil es nicht hoch genug ist.
Das ist aber wie gesagt keine generelle Kritik am U-Can. Wie gesagt: Zum Befüllen von Patronen und Konvertern ist es klasse und es ist sicher auch geeignet, um weniger gut bestückte Kolbenfüller zu füllen.