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[Krazy Kat]

Bei Moleskine erinnern mich sogar die Skizzenbücher an Zewa-wisch-und-weg.
Ausschliesslich für Kuli- und Bleistiftnutzer!

[NicolausPiscator]

Oh, das ist aber streng! Dabei sind sie deutlich besser als manch ein Nobelanbieter.

[Krazy Kat]

Was soll ich sagen, mein Standard ist Clairefontaine/Rhodia & Japanisches wie Midori, Life Tokyo, Tomoroe River.

Moleskines einziger überdurchschnittlicher Aspekt ist das geniale Marketing, nämlich, u.a., den Kunden zu suggerieren dass Moleskine schon von amerikanischen Expats während der 20er Jahre, im Café an der Seine sitzend und dabei Meisterwerke verfassend, benutzt wurde.
Ich hasse mich fast dafür zuzugeben, dass die Aquarellbücher gut sind.

[NicolausPiscator]

Ah, ich sehe! Aber da haben wir doch viel gemeinsam: Neu angekommen sind bei mir ein paar altmodische Clairefontaine A6 Hefte aus der 1951er Reihe. Ein echter Genuss, kein Durchsuppen oder so und made in France.

[Frischling]

Danke, ich habe nur ein Moleskin in dem fast jede Tinte durchgesuppte, daher habe ich kein zweites gekauft, obwohl ich die Designs hübsch finde.

Und um wieder zum Thema zurück zu kommen ich habe mir heute ein neues Federpenal bestellt
https://www.amazon.de/gp/product/B072QT ... UTF8&psc=1

LG
Christa

[Krazy Kat]

Sehr schön! Die Hefte kenne ich gar nicht - bei meinem tatsächlich
anstehenden Frankreichtrip werde ich danach Ausschau halten.

[NicolausPiscator]

Solltest Du,ich finde sie sehr schön, sie sind super vintage und haben, wie immer extraviele Seiten.

[Baer182]

Eigentlich bekennender Moleskine-Enthusiast (zumindest solange ich mit Pilot G2 Gelstifte geschrieben habe), habe ich mir nun ein "Rhodia Goalbook" beim großen Fluss gegönnt. Auch weil das Papier hier im Forum immer wieder gelobt wird.
Das Buch hat ein selbstbeschreibbares Inhaltsverzeichnis, auf zwei Doppelseiten einen Jahreskalender, z. B. für Geburtstage o. ä., zusätzlich ein Quartalskalender auf zwei Doppelseiten, und 224 Seiten mit Seitenzahl gepunktet. Dazu 2 Lesezeichen und ganz am Ende eine Tasche für Kleinkram. Die Haptik schmeichelt für "Kunstleder" der Hand sehr fein.

20180707_105003-1860x1395.jpg (391.83 KiB) 4213 mal betrachtet

Nun bin ich sehr gespannt, wie es sich beschreiben lässt! Und wie es sich in der Praxis beweist...und was mir gerade so einfällt... könnte man so etwas auch in einem Uwedori umsetzen?

[NicolausPiscator]

könnte man so etwas auch in einem Uwedori umsetzen?

Da bin ich mir ziemlich sicher.

[MarkIV]

Ich verwende eine etwas schmalere Variante des Goalbook von Rhodia als Tintentestbuch. Das hat keinen Kalender und auch kein Inhaltsverzeichnis und ist zudem liniert. hat aber dasselbe Papier. Und das Papier ist ausserordentlich gut. Ich habe das Goalbook als Nachfolger im Auge, nicht wegen den Extras, sondern weil außerdem viel mehr Seiten drin sind. Ich habe jetzt irgendwie 180 und dann deutlich über 200, plus Inhaltsverzeichnis.

Kann man dann das als Uwedori machen? Todsicher! Kann man das für 16€, denn so viel kostet das Goalbook, da habe ich berechtigte Zweifel. Denn das Papier ohne Verarbeitung wird man wohl so kaum bekommen.
Dann lieber ins Roterfaden oder Uwedori zuheften

Mark

[Baer182]

Ich verwende eine etwas schmalere Variante des Goalbook von Rhodia als Tintentestbuch.

Das ist auch eine wirklich prächtige Idee! Ich schreibe meine Tintentests derzeit in ein Moleskine, was wirklich grauslig ist, da nahezu jede noch so gute Feder furchterregend verläuft und durch das Papier durchdringt!

Kann man dann das als Uwedori machen? Todsicher! ... Dann lieber ins Roterfaden oder Uwedori zuheften

Das hört sich noch viel besser an! So, oder so ähnlich habe ich mir das vorgestellt. Ich habe hier im Forum schon Beispiele von Uwedoris gesehen, da kann ich mich als Leder-, Notizbuch- und Accessoireliebhaber fast nicht mehr zurückhalten!
Ich werde bei nächster Gelegenheit auf Uwe zugehen und versuchen eines zu erhaschen!

[Tenryu]

Ist es nicht gescheiter, für Tintentests gerade kein gutes Papier zu verwenden? Auf gutem Papier macht jede Tinte einen guten Eindruck; aber ob sie dazu neigt, zu Verlaufen oder Durchzubluten, kann man nur auf gewöhnlichem Papier sehen.

[NicolausPiscator]

Das kommt sicherlich ganz auf die Ziele an, die man mit seinem Test verfolgt. Für ein umfassendes Bild würde man die Tinten eh verschiedenem Papier testen. Wenn man aber für sich nur ein schönes Bild der Tinten erwartet, dann ist entsprechend gutes Papier sicherlich die richtig Wahl.

[Pelle13]

Ich nehme auch gerne gutes Papier für Tintentests zur Hand (am allerliebsten sogar mein Briefpapier) - alleine schon, um zu sehen, welches Potential eine Tinte hat (Shading oder Sheen), oder um zu vergleichen, wie die Tinte aus verschiedenen Füllern/Federbreiten geschrieben wirkt.
Schlechtes (saugfähiges) Papier lässt jede Tinte stumpf aussehen, lässt die meisten ausfedern oder durchbluten. Da vergeht mir dann auch ganz schnell die Lust auf neue Tinten und der Spaß am Testen.

Liebe Grüße,
Dagmar

[bella]

Dieses Goalbook habe ich mir jetzt auch mal bestellt als Büronotizbuch und Schulungskladde ... das letzte, ein Leuchtturm, aus einer nicht füllertauglichen Charge und ohne Lineatur, ist glücklicherweise voll geschrieben