Briefwaage

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Pumukeline
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Briefwaage

Beitrag von Pumukeline »

Da ich sehr oft nah an die Grenze der 20 g -Portogrenze komme und nicht möchte, dass die Empfänger Strafporto zahlen müssen habe ich zuerst die digitale Küchenwaage zu Hilfe genommen. Leider hat die nur in Gramm angezeigt und so wusste ich auch nicht, ob sie 20,3 g ab- oder doch aufrundet. Das war mir zu unsicher, also kaufte ich letzten Juni eine Feinwaage.

Am Samstag ist sie mir beim Rausnehmen aus der Schublade aus der Hand gerutscht und zu Boden gefallen. Sie lässt sich nach wie vor einschalten, zeigt aber kein Gewicht mehr an. Sichtbare Verletzungen sind nicht vorhanden, ob das Wiegeteller vorher auch 2-3 mm höher war, kann ich nicht ausschließen. Jedenfalls zahlt sich die Reparatur bei so einer Billigwaage nicht aus, allerdings habe ich sie einem Bastler überlassen.
Übrigens, wie wiegt man A4-Briefe richtig bzw. so, dass es auch Gewicht anzeigt?

Ich brauche/möchte unbedingt wieder eine. Eventuell auch ein schönes Stück. Meine Frage deshalb an euch, verwendet ihr Briefwaagen und wenn ja, welche? Oder welche würdet ihr haben wollen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
LG Manuela / Pumukeline
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bella
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Re: Briefwaage

Beitrag von bella »

Ich habe eine Taschenwaage.
Die brauchte ich früher zum Kosmetikrühren.
Für Briefe nutze ich sie auch ... ich stell ein Plastikschüsselchen drauf, drücke Tara und lege dann den Brief drauf
Das ist meine
G & G TS-B+G 100g/0,01g + 100g Kalibriergewicht Taschenwaage Feinwaage Digitalwaage Goldwaage Münzwaage Scale https://www.amazon.de/dp/B00372YUKO/ref ... XCbHZQZD0S
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Edelweissine
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Re: Briefwaage

Beitrag von Edelweissine »

Liebe Manuela,
ich nutze ein solches Modell:
https://www.memolife.de/wedo-umschaltwa ... guenstiger
So eins finde ich optisch ansprechender:
https://www.maul.de/office/de/shop/brie ... 0oQAvD_BwE,
und eigentlich reicht so eins für kleinere Aktionen bis 100g auch:
https://www.google.de/search?source=hp& ... dhKccTSUrM:.
Ich mag die nostalgisch anmutenden Analogwaagen lieber als die digitalen. Batterien brauchen sie nicht, und die größeren können von Hand feinjustiert werden.
Gruß,
Heike
kilian
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Re: Briefwaage

Beitrag von kilian »

ja, ich habe und verwende diverse Briefwaagen. Meine beiden Favoriten:

Seit vielen Jahren eine MAULtronic, Größe und Form wie beim verlinkten Modell, allerdings hat meine noch kein Solarpanel sondern läuft mit schnöden Batterien. Nicht klein, nicht schön, nicht billig - aber sehr zuverlässig und sehr praktisch. Was ich an ihr mag: den relativ hoch stehenden Wiegeteller, dadurch kann man das Display auch dann noch lesen, wenn was größeres drauf liegt (z. B. ein gut bepackter A4-Umschlag).

Eine billige Miniwaage für Schublade und Handtasche, taugt halt nur für kleine Formate, aber ich bin soweit ganz zufrieden mit ihr.
LG Kilian
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Strombomboli
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Re: Briefwaage

Beitrag von Strombomboli »

Wenn keine Waage zur Hand ist, kann man sich auch hiermit behelfen:
http://papiergewichtrechner.de/

Ansonsten würde ich mir nicht allzu viele Sorgen machen; ich glaube nicht, daß die Post auf Zehntelgramm genau nachwiegt.
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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patta
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Re: Briefwaage

Beitrag von patta »

Strombomboli hat geschrieben:
29.04.2019 13:30
Wenn keine Waage zur Hand ist, kann man sich auch hiermit behelfen:
http://papiergewichtrechner.de/
Für die, die es nutzen wollen: Briefumschlag und Briefmarke wiegen auch ein paar Gramm ;)

Gruß patta

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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Edelweissine
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Re: Briefwaage

Beitrag von Edelweissine »

Und Tinte mit nassem Füller und BB-Feder auch...! ;)
Im Ernst: Danke für den Link, empfinde ich als hilfreich.
Gruß,
Heike
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Strombomboli
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Re: Briefwaage

Beitrag von Strombomboli »

patta hat geschrieben:
29.04.2019 13:39
Für die, die es nutzen wollen: Briefumschlag und Briefmarke wiegen auch ein paar Gramm ;)
Keine Sorge, das Gewicht des Briefumschlags kann man mit diesem Rechner auch berechnen. Übrigens mache ich mir auch solche Sorgen, sonst wüßte ich gar nichts von diesem Rechner. :geek:
Edelweissine hat geschrieben:
29.04.2019 15:17
Danke für den Link, empfinde ich als hilfreich.
Bitte, gern geschehen!
Iris

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Grimbart
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Re: Briefwaage

Beitrag von Grimbart »

Ich habe - wie Heike - sowohl dieses https://www.maul.de/office/de/shop/brie ... 0oQAvD_BwE Modell als auch dieses https://www.google.de/search?source=hp& ... dhKccTSUrM:. Ersteres sieht zwar todschick aus, läßt sich aber nicht justieren und zeigt bei mir immer ein paar Gramm zu wenig an. Letzteres ist sehr zuverlässig; es kam bisher noch nicht vor, daß die Waage auf dem Postamt ein anderes Gewicht anzeigte als dieses aus ein paar Blechstücken zusammengenietete Billigteil! Und schließlich kommt es ja darauf an, was die Waage auf der Post anzeigt, egal wie schön und edel das heimische Teil ist.
Gefährlich ist's, den Dachs zu necken,
Verderblich ist der Pelikan.
Jedoch der schrecklichste der Schrecken
Das ist der Mensch im Füllerwahn!

Gruß von Gernot
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HeKe2
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Re: Briefwaage

Beitrag von HeKe2 »

Hallo Gernot!

Eigentlich sollten derartige mech. Waagen wie die erste irgendwo ein Fach haben, in das sich Tarierschrot einfüllen lassen sollte. Auf die Art werden die meisten derartigen Waagen justiert, wenn keine andere Möglichkeit vorgesehen ist. Wenn nicht, sind die 100 Euro eindeutig überbezahlt, denn mehrere Gramm sind als Fehler für eine Briefwaage eindeutig zu viel und nicht tolerabel.

Die elektronische Billigwaage ist allerdings von vornherein deutlich robuster und daher auch weniger anfällig für Fehler durch Verbiegen oder Stürze.

Was die Post angeht: Deren Waagen sind, zumindest seitdem sie keine Bundesbehörde mehr ist, nicht mehr maßgebend, sondern das tatsächliche Gewicht. Ich wäre sehr überascht, wenn deren Waage etwas anderes anzeigt, als meine drei Präzisionswaagen.
Beste Grüße
Hermann
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Grimbart
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Re: Briefwaage

Beitrag von Grimbart »

Lieber Hermann,

zum einen sieht so eine "antike" Waage auf dem Schreibtisch einfach besser aus als eine elektronische; zum anderen kann ja auch diese einen von der Postwaage abweichenden Wert anzeigen.
Meine - ja, wie nennt man das? Scherenwaage? - habe ich dadurch "justiert", daß ich eine Büroklammer auf die Waagschale gelegt habe. Jetzt steht sie in ansonsten unbelastetem Zustand auf Null. Trotzdem überprüfe ich das Gewicht der "kritischen" Briefe immer noch mal auf der Post.

Nach dem Fach für das Tarierschrot muss ich mal suchen. Vielen Dank für den Hinweis.
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Gruß von Gernot
meinauda
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Re: Briefwaage

Beitrag von meinauda »

Na, da bringt mich das Thema doch aus dem Bett hoch.
Meine Briefwaagen sind alle drei in Gebrauch. Die kleine Grüne ist noch aus alten Zeiten und heißt bei uns bezeichnenderweise

*Haschwaage*

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JulieParadise
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Re: Briefwaage

Beitrag von JulieParadise »

meinauda hat geschrieben:
30.04.2019 13:00
*Haschwaage*
Else Marie, ich bin erschüttert! ;)
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
meinauda
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Re: Briefwaage

Beitrag von meinauda »

JulieParadise hat geschrieben:
30.04.2019 14:50
meinauda hat geschrieben:
30.04.2019 13:00
*Haschwaage*
Else Marie, ich bin erschüttert! ;)
Ist ja schon 50 Jahre her!!!! :D Jetzt kommt nur noch Lakritz in meine ‚Tüte‘ :)
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Edelweissine
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Re: Briefwaage

Beitrag von Edelweissine »

... und ganz bestimmt meinte Else Marie das doch nur wegen der haschgünenen Farbe *flöt*...
Gruß,
Heike
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