Ein Gedicht...
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Re: Ein Gedicht...
und hier nun das Bild zur Textzeile:
Das Blühen will nicht enden
Es blüht das fernste, tiefste Tal
Das Blühen will nicht enden
Es blüht das fernste, tiefste Tal
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Ein Gedicht...
(Bertold Brecht)
Höchstes Glück ist doch, zu spenden
Denen, die es schwerer haben
Und beschwingt, mit frohen Händen
Auszustreun die schönen Gaben.
Schöner ist doch keine Rose
Als das Antlitz des Beschenkten
Wenn gefüllet sich, o große
Freude, seine Hände senkten.
Nichts macht doch so gänzlich heiter
Als zu helfen, allen, allen!
Geb ich, was ich hab, nicht weiter
Kann es mir doch nicht gefallen.
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Ein Gedicht...
Hach, Werner, Deine Schrift mag ich sehr. Dank für das Gedicht.
Re: Ein Gedicht...
Hallo Else Marie,
das freut mich natürlich, aber auch das Schreiben hat viel Spaß gemacht.
Viele Grüße
Werner
das freut mich natürlich, aber auch das Schreiben hat viel Spaß gemacht.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Ein Gedicht...
Beeindruckend finde ich, dass Deine Kurrentschrift sehr Deiner Normalschrift ähnelt. Meine unterscheiden sich da sehr.
Re: Ein Gedicht...
Das ist für mich eine überraschende Feststellung. Aber das kann man wohl
nur als Außenstehender erkennen. Mir ist das nicht so aufgefallen.
Viele Grüße
Werner
nur als Außenstehender erkennen. Mir ist das nicht so aufgefallen.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Ein Gedicht...
Zumindest ist Deine Handschrift in beiden Versionen sehr schön anzuschauen und gut zu lesen, lieber Werner. Und ich freue mich riesig, dass Du mit Deinen passend ausgewählten Gedichten diesen Faden am Laufen hälst.
Liebe Grüße,
Dagmar
Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Re: Ein Gedicht...
Ein Gedicht von Bert Brecht, diese Handschrift, ein schöner Ausklang des Wochenendes,
herzlichen Dank dafür, Werner
herzlichen Dank dafür, Werner
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Ein Gedicht...
Goethe ... Corona mal anders...
Welch ein geschäftig Volk eilt ein und aus?
Von hohlen Brettern tönt des Hammers Schlag,
Der Sonntag feiert nicht, die Nacht wird Tag.
…
Wo ist er? sagt! – Ihm war die Kunst so lieb,
Daß Kolik nicht, nicht Husten ihn vertrieb.
»Er liegt so krank, so schlimm es nie noch war!«
Ach, Freunde! Weh! Ich fühle die Gefahr;
Hält Krankheit ihn zurück, so ist es Not,
Er ist nicht krank, nein, Kinder, er ist tot!
…
Ihr Freunde, Platz! Weicht einen kleinen Schritt!
Seht, wer da kommt und festlich näher tritt!
Sie ist es selbst – die Gute fehlt uns nie –
Wir sind erhört, die Musen senden sie.
Ihr kennt sie wohl! sie ist's, die stets gefällt:
Als eine Blume zeigt sie sich der Welt;
Zum Muster wuchs das schöne Bild empor,
Vollendet nun, sie ist's und stellt es vor.
Es gönnten ihr die Musen jede Gunst,
Und die Natur erschuf in ihr die Kunst.
So häuft sie willig jeden Reiz auf sich,
Und selbst dein Name ziert, Corona, dich.
…
Welch ein Getümmel füllt Thaliens Haus?Welch ein geschäftig Volk eilt ein und aus?
Von hohlen Brettern tönt des Hammers Schlag,
Der Sonntag feiert nicht, die Nacht wird Tag.
…
Wo ist er? sagt! – Ihm war die Kunst so lieb,
Daß Kolik nicht, nicht Husten ihn vertrieb.
»Er liegt so krank, so schlimm es nie noch war!«
Ach, Freunde! Weh! Ich fühle die Gefahr;
Hält Krankheit ihn zurück, so ist es Not,
Er ist nicht krank, nein, Kinder, er ist tot!
…
Ihr Freunde, Platz! Weicht einen kleinen Schritt!
Seht, wer da kommt und festlich näher tritt!
Sie ist es selbst – die Gute fehlt uns nie –
Wir sind erhört, die Musen senden sie.
Ihr kennt sie wohl! sie ist's, die stets gefällt:
Als eine Blume zeigt sie sich der Welt;
Zum Muster wuchs das schöne Bild empor,
Vollendet nun, sie ist's und stellt es vor.
Es gönnten ihr die Musen jede Gunst,
Und die Natur erschuf in ihr die Kunst.
So häuft sie willig jeden Reiz auf sich,
Und selbst dein Name ziert, Corona, dich.
…
Re: Ein Gedicht...
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie. Daher bedenke: Mors certa, hora incerta!
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.
(¡)
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.
(¡)
Re: Ein Gedicht...
..... und heute zur Walpurgisnacht ...
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Ein Gedicht...
"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" (Hilde Domin)
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Re: Ein Gedicht...
"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" (Hilde Domin)
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Re: Ein Gedicht...
Donate,
lieben Dank für das schöne Mai-Gedicht.
Handelt es sich beim Pelikan um eine Sonder-Edition?
lieben Dank für das schöne Mai-Gedicht.
Handelt es sich beim Pelikan um eine Sonder-Edition?
LG
Heinrich
Heinrich