Ein Gedicht...
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Re: Ein Gedicht...
Eine sehr schöne Geschichte, Else Marie.
Darf ich fragen, mit welchem Schreibgerät bzw. welcher Feder Dir diese Kurrent-Schrift so gut gelungen ist?
Darf ich fragen, mit welchem Schreibgerät bzw. welcher Feder Dir diese Kurrent-Schrift so gut gelungen ist?
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Ein Gedicht...
Lieber Heinrich, Ich weiß es leider nicht mehr!
Das Blatt habe ich vorhin beim Aufräumen, (bzw. Suchen nach der Tintenbetrachtungsvorlage von Michael Richter) gefunden. Das habe ich vor drei oder vier Jahren geschrieben, vermutlich mit einer Spitzfeder oder einem Waterman‘s Ideal .
Re: Ein Gedicht...
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Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Ein Gedicht...
Gerade habe ich meine neuen Tinten von Luiban bekommen und sie in meinem neuen Tintenbuch untergebracht.
Dazu suche ich ja immer Geschichten und Gedichte, die meine Tintenfarben begleiten.
Heute fand ich dieses wunderschöne Gedicht von Hermann-Otto Meyer, der viele gute Gedichte geschrieben hat, jedoch viele Dinge, insbesondere seine Sensucht nach einer Frau Im realen Leben unerfüllt geblieben sind.
Umso berührender finde ich dieses Gedicht.
Dazu suche ich ja immer Geschichten und Gedichte, die meine Tintenfarben begleiten.
Heute fand ich dieses wunderschöne Gedicht von Hermann-Otto Meyer, der viele gute Gedichte geschrieben hat, jedoch viele Dinge, insbesondere seine Sensucht nach einer Frau Im realen Leben unerfüllt geblieben sind.
Umso berührender finde ich dieses Gedicht.
- hoppenstedt
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Re: Ein Gedicht...
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(Füller: Montblanc No. 146 "90 Jahre", B;
Tinte: Montblanc Royal Blue;
Papier: Tomoe River 52g/m², weiß, als Notizheft)
Re: Ein Gedicht...
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Spätsommer
(Hermann Hesse)
Noch einmal, ehe der Sommer verblüht,
wollen wir für den Garten sorgen,
die Blumen giessen, sie sind schon müd,
bald welken sie ab, vielleicht schon morgen.
Noch einmal, ehe wieder die Welt
irrsinning wird und von Kriegen gellt,
wollen wir an den paar schönen Dingen
uns freuen und ihnen Lieder singen.
.Spätsommer
(Hermann Hesse)
Noch einmal, ehe der Sommer verblüht,
wollen wir für den Garten sorgen,
die Blumen giessen, sie sind schon müd,
bald welken sie ab, vielleicht schon morgen.
Noch einmal, ehe wieder die Welt
irrsinning wird und von Kriegen gellt,
wollen wir an den paar schönen Dingen
uns freuen und ihnen Lieder singen.
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
- hoppenstedt
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Re: Ein Gedicht...
So von Nichtschläfer zu Nichtschläfer: Schönes Gedicht, schöne Schrift, schöne Tinte!
Liebe Grüße von
Matthias
Matthias
Re: Ein Gedicht...
Die Nächte sind nicht für die Menge gemacht.
Wie wahr, wie wahr.
Vielen Dank Alfred, für die bewegenden Zeilen.
Liebe Grüße
Ralf
Wie wahr, wie wahr.
Vielen Dank Alfred, für die bewegenden Zeilen.
Liebe Grüße
Ralf
Herzliche Grüße
Ralf
Ralf
- hoppenstedt
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Re: Ein Gedicht...
Die Nacht ist die große Schwester des Tages. So jedenfalls sagt es mir mein Leben, meine Seele.
Re: Ein Gedicht...
Hallo Alfred,hoppenstedt hat geschrieben: ↑29.08.2020 5:16Die Nacht ist die große Schwester des Tages. So jedenfalls sagt es mir mein Leben, meine Seele.
auch das Gedicht von Felice Schragenheim hat unheimliche Tiefe. Vielen Dank fürs Einstellen.
Aber was willst Du mit "Die Nacht ist die große Schwester des Tages. So jedenfalls sagt es mir mein Leben, meine Seele." ausdrücken? Bist Du studierter Philosoph?
Liebe Grüße
Ralf
Herzliche Grüße
Ralf
Ralf