Günstiger schöner Kalligraphie-Füller

[Buntschreiber]

Das geht solange gut, bis bei der Feder die Beschichtung durchbricht, dann beginnt die (elektrochemische) Korrosion.

Ist mir bewusst - das liegt dann aber nicht am bösen chinesischen Füller sondern an der Feder.

Schlimmstenfalls muss man dann halt die Feder wechseln.

Jep - oder man kauft sich für 6.- einen neuen Füller incl. Feder und hat dadurch noch ein Wechselgehäuse in einem anderen Design. Oder man entfernt Feder & Tintenleiter und setzt nen Bock Triple rein. Viele Optionen, viel Spaß und null umkippende Tintenfässer.

[Thom]

Das liegt natürlich an der Feder, bei der Nikko ist es Nickel o.ä.. Gesa hat das aber auch mit der Titanium probiert. Ich halte das für ein akzeptables Bastelprojekt, habe es aber damals beendet, weil ich so etwas nicht verkaufen würde.

V.G.
Thomas

[ichmeisterdustift]

Hier mal die Schriftprobe:
Zebra G in Saarpen Ebonite mit ABS-Tintenleiter und Konverter

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  ZebraG02.jpg (96.27 KiB) 2870 mal betrachtet

Gruß,
Volker

[Zoidberg]

Weil es mich derb anspricht, derbes Urteil:
Ultrageil!

[V-Li]

Weil es mich derb anspricht, derbes Urteil:
Ultrageil!

Die Bandbreite sieht gut aus, aber wichtig ist ja noch wie schnell man schreiben kann.

[Zoidberg]

Weil es mich derb anspricht, derbes Urteil:
Ultrageil!

Die Bandbreite sieht gut aus, aber wichtig ist ja noch wie schnell man schreiben kann.

Ich hab schon so viel Zebras gebastelt, trocken bis naß... mich hat immer nur die scharfe Spitze gebremst.
Ich habe hier vollstes Vertrauen.

[ichmeisterdustift]

Die Bandbreite sieht gut aus, aber wichtig ist ja noch wie schnell man schreiben kann.

Das ging (für mich als ungeübten Schwellzugschreiber ) im ganz normalen Schreibtempo, also weder besonders schnell noch langsam.
Gruß,
Volker

[Buntschreiber]

Mit der unbearbeiteten Zebra-G kann ich, vielleicht stelle ich mich auch ungeschickt an, nur ohne Druck und somit in EF-Breite "schiebend" schreiben, also z.B. im "G" von Zebra-G bei Dir. Zumindest klappt es nicht mit jedem Papier, meist ist schlicht die Feder zu spitz. Fehlende Übung, fehlende Federbearbeitung oder woran liegt es?

[Zoidberg]

Mit der unbearbeiteten Zebra-G kann ich, vielleicht stelle ich mich auch ungeschickt an, nur ohne Druck und somit in EF-Breite "schiebend" schreiben, also z.B. im "G" von Zebra-G bei Dir. Zumindest klappt es nicht mit jedem Papier, meist ist schlicht die Feder zu spitz. Fehlende Übung, fehlende Federbearbeitung oder woran liegt es?

Ich halte meine Flexer alle sehr flach,
Hand nach links gekippt sodaß der Daumen fast waagerecht aufliegt,
ganz anders als einer Kugelschreiberhaltung,
und auch im Schub vergleichsweise druckschwach.
Aber mit Zebras braucht es ein paar aufwärmende Einschreibsätze,
und dann habe ich den minimalsten Schubdruck,
der nahe dem reinen Eigengewicht des Füllers ist.

[ichmeisterdustift]

Das geht mir nicht anders, aber es heißt ja auch Schwellzugfeder
Den Druck kann auch ich nur bei Zugbewegungen variieren. Mag sein, dass Profis das auch anders beherrschen.
Ich habe hier eine in meinem Beisein erstellte Schreibprobe einer anerkannten Kalligrafie-Lehrerin, auch Sie wendet die Druckveränderung nur bei Zug an.

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  KatharinaSchreibprobe112021.jpg (182.67 KiB) 2734 mal betrachtet

Gruß,
Volker

[V-Li]

Die Bandbreite sieht gut aus, aber wichtig ist ja noch wie schnell man schreiben kann.

Das ging (für mich als ungeübten Schwellzugschreiber ) im ganz normalen Schreibtempo, also weder besonders schnell noch langsam.

Meine modernen flexiblen kämpfen manchmal bei mir, selbst mit Ebonit-Tintenleiter. Aktuell ist ja ein Saarpen unterwegs, in den ein semiflex von fpNibs eingeschraubt werden soll....

[V-Li]

Mit der unbearbeiteten Zebra-G kann ich, vielleicht stelle ich mich auch ungeschickt an, nur ohne Druck und somit in EF-Breite "schiebend" schreiben, also z.B. im "G" von Zebra-G bei Dir. Zumindest klappt es nicht mit jedem Papier, meist ist schlicht die Feder zu spitz. Fehlende Übung, fehlende Federbearbeitung oder woran liegt es?

Nein, das ist bei der Geometrie einfach so, nur Zug kann schwellen. Und man muss schon mehr Sorgfalt beim Schreiben mit Spitzfeder walten lassen, sowohl bei Auswahl des Papieres als auch Handhaltung und -führung.

Kugelfedern an Füllern haben halt auch Vorteile bei aller Langweiligkeit im Schriftbild.

[Thom]

Meine modernen flexiblen kämpfen manchmal bei mir, selbst mit Ebonit-Tintenleiter.

Den Tintenleiter muss man an die größere Tintenmenge/Zeit anpassen, sonst wäre das auch mit der Rosenfeder hier nicht gegangen.
https://www.youtube.com/watch?v=YSkQz2MHk5I

V.G.
Thomas

[Buntschreiber]

Ich halte meine Flexer alle sehr flach,
Hand nach links gekippt sodaß der Daumen fast waagerecht aufliegt,
ganz anders als einer Kugelschreiberhaltung,
und auch im Schub vergleichsweise druckschwach.
Aber mit Zebras braucht es ein paar aufwärmende Einschreibsätze,
und dann habe ich den minimalsten Schubdruck,
der nahe dem reinen Eigengewicht des Füllers ist.

Danke, so in die Richtung geht es bei mir mit der Zebra G auch, ist werde es nochmal flacher versuchen.

[pejole]

Warum sich mit einem Jinhao plus Zebra Nib rumärgern wenn's mit normalem Füller auch geht.

Screenshot_20211222-020252_Instagram-01.jpeg (373.22 KiB) 2669 mal betrachtet

Ich habs auch mal probiert vor einiger Zeit aber schnell wieder aufgegeben, nicht weil die Feder rostete, sondern die Tinte nach 2 Tagen nicht mehr floss weil sie unter der Feder eingedickt war. Mit neuer Feder wieder dieses Problem, das macht dann keinen Spaß mehr.

Screenshot_20211222-020335_Instagram-01.jpeg (298.07 KiB) 2669 mal betrachtet

Gruß, Martin