DDR-Schriftarten

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maggutefueller
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DDR-Schriftarten

Beitrag von maggutefueller » 12.06.2019 11:22

Bilder sagen mehr als Worte. Mehr im Netz findet man unter ihrer Schöpferin: Frau Renate Tost.
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maggutefueller
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Re: DDR-Schriftarten

Beitrag von maggutefueller » 13.06.2019 15:12

Mit dem Lernen und beim korrekten Ausführen der SAS 1968 (Schulausgangsschrift, oben links im Bild) können folgende Fehler vermieden werden:
- falsches Ansetzen
- Verdrehen während des Schreibens
- zu hoher Druck beim Schreiben
- zu steiles Schreiben
- Nichteinhalten der Grundlinie

Wer oben genannte Fehler schon einmal bei sich bemerkt haben sollte, darf künftig gerne die SAS 1968 erlernen. Ich gebe Unterstützung (PN).

Unbedingter Lernwille ist Voraussetzung für das Führen eines Italic-Füllfederhaltes bzw. Erwerb eines Pelikan WdW-Füllfederhalters. Gleichstrich und Kursive sind erst nach dem Beherrschen der SAS 1968 anzuwenden, da sie eine Ausbaustufe darstellen.

Pumukeline
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Re: DDR-Schriftarten

Beitrag von Pumukeline » 08.07.2019 11:27

maggutefueller hat geschrieben:
13.06.2019 15:12
Unbedingter Lernwille ist Voraussetzung für das Führen eines Italic-Füllfederhaltes bzw. Erwerb eines Pelikan WdW-Füllfederhalters.
Wie darf ich das verstehen?
LG Manuela / Pumukeline

Mark \_o.o_/
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Re: DDR-Schriftarten

Beitrag von Mark \_o.o_/ » 08.07.2019 20:10

Ich hol mir schon mal Popcorn :)

maggutefueller
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Re: DDR-Schriftarten

Beitrag von maggutefueller » 08.09.2019 10:28

Pumukeline hat geschrieben:
08.07.2019 11:27
maggutefueller hat geschrieben:
13.06.2019 15:12
Unbedingter Lernwille ist Voraussetzung für das Führen eines Italic-Füllfederhaltes bzw. Erwerb eines Pelikan WdW-Füllfederhalters.
Wie darf ich das verstehen?

Siehe wdw-thread:

Auch für mich war sehr viel Zeit, da ich früher da war und der Termin um zwölf ebenfalls abgesagt worden war. Ich war vollkommen fasziniert, wie gründlich man meinen Fragebogen analysiert hatte und sogar mit der Lupe die Schrift ganz genau angesehen hat. Noch mehr allerdings, dass sie daraus dann schon die perfekte Feder geschliffen hatten. Ich war etwas verwirrt, aber ich hätte nichts geändert haben wollen, alles fühlte sich richtig gut an. Dafür haben wir noch lange geübt, da Herr Köhn direkt entdeckt hat, warum bei mir nie die volle Linienvarianz einer Italic zum Tragen kommt. Und das liegt nicht an der Handhaltung, sondern daran, dass ich den Fühler ständig mit den Fingern bewege. Und tatsächlich haben wir schon tolle Ergebnisse erzielt.

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