Crovax hat geschrieben: ↑23.08.2023 14:49
Mit leichtem Schaudern musste ich feststellen, dass es in Deutschland seit 2017 das ß auch als Großbuchstaben gibt.
Wieso Schaudern? Frag mal Leute mit Umlauten oder ß/ss im Namen, wie toll die das finden, dass es immer Unsicherheiten in der Schreibung des Namens gibt, wenn dieser in Großbuchstaben, Druckbuchstaben, Kapitälchen o.ä. übermittelt wird und da immer so eine "Umwandlung" stattfindet, notgedrungen. Die konsistente Schreibung des ß auch in Kapitälchen bzw. Versalien trägt da entscheidend zur Fehlervermeidung bei, was ja wohl nur gut sein kann.
Halb
off topic: Übrigens gibt es in Deutschland nicht wenige Leute, die das ß für abgeschafft halten und auch dort, wo es durchaus noch regelkonform hingehört (nach Langvokal [gr
oß] und Umlauten [h
eiß]) nicht mehr schreiben. Immer wieder ein Quell der Freude in meiner Arbeit ...