Eine kultivierte Handschrift?!

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Wie gut ist Ihre Handschrift, und wie zufrieden sind Sie damit?

Ich finde meine Handschrift schön bzw. schön genug und bin mit ihr zufrieden.
170
46%
Meine Handschrift ist vielleicht nicht schön oder für Dritte leicht lesbar, aber mich stört das nicht weiter - ich habe mich damit soweit abgefunden.
55
15%
Ich bin mit meiner Handschrift ziemlich unzufrieden. Irgendwann müsste ich mal was dagegen tun...
142
39%
 
Abstimmungen insgesamt: 367

lw7275
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Re: Handhaltung

Beitrag von lw7275 »

KTDa hat geschrieben:Ich muß sagen, nach ein paar Seiten Üben mit der vorgeschlagenen Handhaltung bin ich sehr verunsichert.
(...)
Auch verliere ich einiges an Gefühl für die Führung der Feder. (...)
Und je lockerer ich versuche die Hand zu halten umso schlimmer wird es!
Jetzt weiß ich nicht: Mit G&G (Gewalt und Geduld) weiter umgewöhnen, oder doch bei meiner falschen Schreibhaltung verbleiben?
Was würdet ihr empfehlen?
Hallo Petra,
ich habe meine Handhaltung nur in zwei Details geändert. Den Daumen nehme ich jetzt etwas höher als vorher, und den Zeigefinger krümme ich leicht nach außen.
Das mache ich aber nicht, weil es so "richtig" ist, sondern weil ich sofort eine positive Veränderung des Schreibgefühls bemerkte. Ich schreibe mit den kleinen Veränderungen wesentlich entspannter, und darauf kommt es an.
Wenn Du mit Deiner bisherigen Handhaltung also entspannt schreibst, solltes Du daran m. E. nichts ändern. Bist Du aber unzufrieden - und Deinem Beitrag mag man das entnehmen - könnte es sich für Dich lohnen, die Ursache zu finden.
Viele Grüße
Lars

P.S.: Die "alte" Copperplate-Haltung kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Federkiele besitze ich nicht...
absia
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Beitrag von absia »

Hallo, ihr Einzelkämpfer(innen) in Sachen individuelle Handschrift!

Tut mir sehr leid, dass ich mich in der letzten Zeit nicht gemeldet habe, obwohl ich mich aus euren Beiträgen mehrfach direkt angesprochen hätte fühlen müssen, aber es war zeitlich einfach nicht möglich.

Ich habe da mit meinen Vorschlägen offenbar mehr Verwirrung gestiftet, als Hilfestellung geleistet. So war das eigentlich nicht beabsichtigt. Ich denke dennoch, ihr seid da alle auf einem guten Weg. Letztlich muss jede(r) - und das habe ich ja auch betont - seinen Weg zur optimalen Füllerhaltung selbst herausfinden. Das heißt aber auch, dass jemand, dem es auf die Dauer schwer fällt, seine Handhaltung umzustellen, darauf verzichten sollte, weil er (sie) offenbar schon für sich die richtige gefunden hatte.

Im übrigen ist die Handhaltung, die ihr auf der Zeichnung von cgiering seht, im Wesentlichen die, die ich gemeint hatte. Ich habe mir sogar schon überlegt, ob ich meine Handhaltung mal fotografieren und ins Forum stellen soll, aber erstens wäre die auch nicht viel anders als die auf der Zeichnung abgebildete und zweitens bin ich technisch zu doof, das hinzukriegen, das Digitalkamerabild hier ins Forum einzubetten. Wie macht man sowas eigentlich?

Mir ist da übrigens noch eine "tolle" Ergänzung zu meinem "Zehn-Punkte-Programm" eingefallen, die uns unsere Schönschreiblehrerinnen seinerzeit in der Grundschule einzuschärfen versucht haben. Die wäre dann:

11. Schreibe die Wörter flüssig, d. h. ohne abzusetzen, und setze die Buchstabenstriche und -punkte anschließend, wenn das Wort fertig ist!

Was haltet ihr von der Empfehlung? Ich probiere das heute noch, aber es gelingt mir selten.

Liebe Grüße,
Peter
hotap

Beitrag von hotap »

absia hat geschrieben: Ich habe mir sogar schon überlegt, ob ich meine Handhaltung mal fotografieren und ins Forum stellen soll, aber erstens wäre die auch nicht viel anders als die auf der Zeichnung abgebildete und zweitens bin ich technisch zu doof, das hinzukriegen, das Digitalkamerabild hier ins Forum einzubetten. Wie macht man sowas eigentlich?
Hallo Peter,

unser Forumsfreund Tenryu hat mir mal hier im Forum den Tipp mit http://www.imageshack.us/ gegeben. Allerdings finde ich den Artikel jetzt so schnell nicht wieder. (Ich schau aber, wenn Du möchtest, diese Woche noch mal in Ruhe nach.)
Und wenn ich das einigermaßen kapiert habe und es funktioniert, wird es bei Dir wohl mit Sicherheit auch klappen.

Bei mir sieht’s so aus.

Bild

Ist ein pressefoto, vielleicht bin ich deswegen so verkrampft.

Viele Grüße
Günter

PS. Hat doch nicht ganz funktioniert mit dem Bild. Hier der Link zum größeren Bild.
http://img459.imageshack.us/my.php?imag ... oto2ib.jpg
M. Gonkohlt
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Beitrag von M. Gonkohlt »

absia hat geschrieben:11. Schreibe die Wörter flüssig, d. h. ohne abzusetzen, und setze die Buchstabenstriche und -punkte anschließend, wenn das Wort fertig ist!

Was haltet ihr von der Empfehlung? Ich probiere das heute noch, aber es gelingt mir selten.
Ich finde die Empfehlung sinnvoll. Bei mir ist es allerdings so, dass ich bei längeren Wörtern durchaus ein- oder zweimal absetze. Ich achte aber darauf, dass sich die Buchstaben trotzdem an der Stelle berühren.

Freundliche Grüße
Mathias
lion
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Schreiben ohne Absetzen

Beitrag von lion »

11. Schreibe die Wörter flüssig, d. h. ohne abzusetzen, und setze die Buchstabenstriche und -punkte anschließend, wenn das Wort fertig ist!
Das versuche ich auch immer wieder, doch die einzige Schrift, bei der mir das wirklich relativ oft gelingt, ist meine Zweithandschrift (Offenbacher Schrift). Bei lateinisch geschriebenen Worten habe ich mir so krause Buchstabenpaarungen und -schreibweisen angewöhnt, daß da mit Verbinden nicht viel passiert :( . Aus diesem Grund plane ich schon seit einiger Zeit, mir eine Italic-Handschrift zuzulegen in der schwachen Hoffnung, positive Rückwirkungen auf meine erste Handschrift zu erhalten. Als Quelle wollte ich die unter http://briem.ismennt.is/index.htm gemachten Hinweise anwenden. Ich bin aber für andere Vorschläge, d.h. eigene Erfahrungen anderer Handschreiber immer offen und dankbar.

Bis bald,
Sebastian
Es ist eine Dummheit, sich von hier fortzusehnen, die meisten Anstalten sind noch schlechter. György Konrád
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Mein Problem ist, daß meine Handschrift viel zu unregelmäßig ist. Und wenn ich versuche, so wie in der Schule zu schreiben, tut mir nach kurzer Zeit die Hand weh und die Schrift sie aus , wie bei einem Erstkläßler.

Seit einiger Zeit versuche ich, die alte deutsche Schrift zu üben. Das geht gar nicht mal schlecht, aber ich schaffe es einfach nicht, so so elegant und rund hinzubekommen, wie es die Leute in der alten Zeit geschafft hatten.
Dieter N
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Beitrag von Dieter N »

cgiering hat geschrieben: Bild
Hallo, Peter,
schön, dass du wieder etwas Zeit hast - ick habe dia vamisst.

Diese Handhaltung ist eine gute Alternative, aber ich muss sie bewusst einnehmen. Vielleicht haben sich in den letzten 40 Jahren bei mir doch Gewohnheiten eingeschliffen. Auf jeden Fall habe ich jetzt eine bewusste Möglichkeit, wenn meine Hand verkrampft (meist sind es Hektik und Stress, die mir das einbringen), mit dieser Haltung etwas Ruhe in die Schrift (und in mich) zu bringen.

Allerdings kann ich dann meinen Pilot Capless vergessen: Dabei stört der Clip. Er müsste dafür geschwungen um den Daumen laufen.
Vielleicht sollten wir bei Namiki eine Sonderauflage für unser Forum erbeten :wink:

Viele Grüße
Dieter
Sunny0815
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Beitrag von Sunny0815 »

Hallo Dieter,
Allerdings kann ich dann meinen Pilot Capless vergessen: Dabei stört der Clip. Er müsste dafür geschwungen um den Daumen laufen.
Vielleicht sollten wir bei Namiki eine Sonderauflage für unser Forum erbeten Wink
Ich habe auch mit meinem Capless keinerlei Probleme, in dieser Handstellung zu schreiben. Im Gegenteil, der Clip definiert genau den richtigen Anstellwinkel der Feder. Für mich liegt der ganz perfekt in der Hand.

Wahrscheinlich ist das eine Frage der Gewohnheit, da ich zum Glück diese Stellung schon in der Schule gelernt und nie verlernt habe. Wenn ich einen Stift in die Hand nehme, komme ich immer zuerst in diese Haltung. Bei Schreibern, mit denen man aufdrücken muß, verkrampfe ich dann bei längerem Schreiben nach und nach. Daher liebe ich die Feder. :D

Viele Grüße
Matthias
absia
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Beitrag von absia »

Hallo Günter!

Danke für den Tipp mit der Internetseite, auf die man Fotos hochladen kann. Bin gerade dabei, das auszuprobieren, kriege das aber noch nicht so ganz hin.

Zu deiner Schreibhaltung auf dem Foto: Sie ist wirklich so verkrampft, wie du selbst feststellst, und wie ich das oben beschrieben habe. Deine Schreibfinger kleben alle in der Griffmulde, wodurch der Füller zu steil steht und deswegen zwangsläufig mit den Fingern bewegt werden muss. Versuche 'mal ihn ein bisschen länger und flacher zu nehmen, indem du den Daumen zurücknimmst, wie es auf der Zeichnung zu sehen ist. Die ist gar nicht schlecht. Es ist wirklich zunächst ungewohnt, wenn man die Buchstabenformung mit dem Handgelenk hinkriegen soll, weil die Finger sich in ihrer Aufdringlichkeit immer wieder einmischen wollen. Sind sind es ja schließlich - oft seit Jahrzehnten - gewohnt, die Buchstaben malen zu dürfen, und jetzt sollen sie quasi pensioniert werden. Da wehren die sich natürlich!

Wenn ich das noch hinkriege, stelle ich noch ein Foto rein von der Füllerhaltung, wie ich sie meine, - auch wenn meine Bärentatzen nicht gerade fotogen sind.

Bis dahin!
Peter
Katharsis
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Beitrag von Katharsis »

So ich wollte hier auch mal mein Wort dazu geben.

Also ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit meiner Schrift, bin aber immer nach der Suche nach schöneren Buchstaben. Ich kann meine Schrift auch ganz stark variieren. Ich schreibe in der Schule meist relativ breit, niedrig und gerade und "eher" unschön. Es geht aber in der Schule auch nicht unbedingt darum schön zuschreiben... also sogesehen... wayne. Ich kann allerdings auch rückwärts-kursiv schreiben im selben Stil (breit) oder auch vorwärts-kursiv, schmal aber dafür hoch. Wenn ich etwas langsamer schreiben "kann", gelingt es mir ziemlich viele Schriften nachzuahmen. Generell schreibe ich in der Schule meist so: Kleinbuchstaben sehen meist gleich aus aber Anfangsbuchstaben variieren oft. Diese mache ich meistens überdimensional und in allen möglichen Formen. Sieht wunderbar aus, jedoch muss ich mich hier etwas zusammenreißen, da die Schrift hier sehr platzfüllend wird und das in der Schule auch nicht besonders effizient ist. Wenn ich gestresst bin (Test, Schularbeit,... ich meine also geistigen Stress) schreibe ich wirklich unleserlich, denn es ähnelt einem EKG. D.h. kantig und gleichzeitig sehen "m", "n" und "u" (vorallem in Kombination) aus, als würde der Patient gerade sterben... also einfach niedere Wellenlinien, welche eigentlich nicht identifiziert werden können. Alleine ihre Länge und die zusätzlichen Buchstaben lassen es andeuten um welches Wort es sich handelt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es in wirklichkeit nicht ganz so arg ist, wie aus der Beschreibung wahrscheinlich herauslesbar wäre.
Im Gymnasium (im Alter von ca. 14/15 Jahren) haben die meisten Lehrer gesagt, ich hätte eine interessante Schrift.... nicht so kindlich. Unser Biologie-Lehrer (Sepp Friedhuber... wird dem einen oder anderen vielleicht etwas sagen. ist in der ganzen Welt "bekannt". Seine Seite auf http://www.fotofriedhuber.at ), welcher ein sehr interessanter Mensch ist, hat mal in der Klasse gesagt, ich hätte jetzt schon eine mature Schrift, während die anderen eigentlich die typische Kinderschrift hatten. Nun in der HTL sagt mein Deutschprofessor, mein Schrift wäre hässlich. Mit all der Bewunderung, welche ich selten einem Menschen schenke - seine Schrift ist absolut unleserlich. Absolut keine Rundungen - mehr gekritzel. Das kommt wohl von dem enormen Druck den er ausübt... er graviert nämlich die Zettel anstatt dass er darauf schreibt. Jedenfalls finde ich es irgendwie lustig, dass er, mit seiner nicht wirklich harmonischen Schrift, sagt ich hätte eine hässliche Schrift. Naja den Eindruck hat er wohl bekommen, als wir ihn vor 3 Jahren auch noch in Geographie hatten und er seine Tests auf Papier druckte. Wir mussten dann nämlich zwischen den Zeilen fuzeln und da schreibe ich halt nicht wirklich "schön". Wenn auch noch ein bisschen Zeitdruck herrscht, was dann in Stress resultiert, ist dies natürlich verständlich. Aber dieser Lehrer hat bis jetzt nur Tests und Schularbeiten von mir gesehen... noch nie wie ich sonst schreibe bzw. welches Potenzial ich habe. In gewisser Weise bin ich auch ein Perfektionist, was ja auch relativ viel darüber aussagt.

Probleme mit Verkrampfungen hatte ich übrigens auch nie, ausser wenn ich manchmal für lange Zeit wirklich gestresst schrieb, dass mir die ganze Hand weh tat. Aber das hat eben andere Gründe, da in solchen Situationen oft die ganzen Muskeln sinnlos stark angespannt sind.

100% bin ich mit meiner Schrift aber nicht zufrieden. Erstens möchte ich mal die perfekten Buchstaben finden und dann mit gleichen Buchstaben schreibe, ohne sie ständig zu verändern (ausser wenn mir im Unterricht beim Abschreiben oft langweilig ist und ich mich beim schreiben "spiele"). Und zwar möchte ich dies natürlich auch dann wenn ich schnell schreiben muss! Die Schrift soll aber sehr individuell sein (das ist sie ja eigentlich jetzt schon, aber sie ist eben nicht konstant und teilweise missfällt sie mir beim schnellschreiben).

Wahrscheinlich werde ich aber nie mit meiner Schrift zufrieden sein. Aber ich muss mir eben eine (1) Schrift zulegen, auf die ich immer zugreifen kann und die immer gleich aussieht. Ich kann mich ja im Notfall immer mit anderen Buchstaben formen herumspielen.
Zuletzt geändert von Katharsis am 23.03.2006 20:32, insgesamt 2-mal geändert.
absia
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Beitrag von absia »

Hallo miteinander!

Aaalso! Jetzt probier' ich das mal mit Günters geheimnisvoller Webseite (s.o!). Ich hoffe die Bilder kommen rein ... Mein Sohn hat sie gerade aufgenommen am Schreibtisch. Sie sind also quasi "live".

Bild 1

Bild

Bild 2

Bild[/img]

Ich krieg die Motten! Das hat ja tatsächlich geklappt! Vielleicht hilfts was!?

Auf Wiederschreiben
Peter
Katharsis
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Beitrag von Katharsis »

hmmm... Haben Sie solch eine große Hand oder ist die Feder so klein? Bei mir sieht das mit der Pelikan M800 ganz anders aus. Damit es in etwa so aussieht wie auf Ihrem Foto muss ich meinen M300 (eben mit Stöpsel) in die Hand nehmen.


OK: Wahrscheinlich wirds meine Hand sein... sie gehört "eher" zur kleineren Sorte.
absia
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Beitrag von absia »

Hallo Katharsis!

Ich hatte ja eben (s.o!) schon vor meinen nicht gerade fotogenen "Bärentatzen" gewarnt. Ein Mensch, der knapp zwei Meter groß ist, hat halt nunmal etwas andere Dimensionen als "Normalos". Außerdem ist der abgebildete Stipula 22 eher ein Normalfüller von der Größe eines Pelikan M 400. Der wirkt dann trotz aufgesteckter Kappe doch etwas zierlich. Ich habe eben zur Hand genommen, was griffbereit herumlag, weil mein Sohn gerade mal Zeit hatte, ein paar Bilder zu machen. Deswegen habe ich auch meinen derzeit aktuellen Korrekturfüller in der Hand mit dieser seltsamen Farbe drin, die Ihnen ja nicht ganz unvertraut sein dürfte, wie Sie eben geschildert haben. In diesem Fall handelt es sich übrigens um Waterman-Rot, mein absolutes Lieblingsrot.

Schöne Grüße
Peter
hotap

Beitrag von hotap »

Huiiiii Peter,

das sieht ja wunderbar aus mit den Fotos. Prima, das alles funktioniert hat. :D
Aber, warum bekomme ich immer nur so kleine Fotos ins Forum eingestellt? Antwort: Üben, üben, üben. :wink:

Nein, Spaß beiseite.
Ich habe jetzt schon mal mit der (mir neuen) Schreib-Hand-Fingerhaltung geübt. Ich glaube das wird etwas schwer für mich.
Allerdings wenn ich das hinbekomme, habe ich auch später dann vielleicht keine Schwierigkeiten mit B-Federn!? Mit 70% der B-Federn stehe ich ja auf Kriegsfuß. Anschreibschwierigkeiten, Aussetzer usw. Wenn Monika damit schreibt, funktioniert alles wunderbar.
Ausnahme ist mein „Peli“ Souverän M 400 in Schildpatt/weiß mit einer schönen B-Feder. Da gibt’s keine Probleme bei mir.
(Entschuldigt, diese letzten Zeilen gehören eigentlich in die Rubrik „richtige Handhabung“. Aber das musste jetzt sein.)
absia hat geschrieben:Aaalso! Jetzt probier' ich das mal mit Günters geheimnisvoller Webseite (s.o!). Ich hoffe die Bilder kommen rein ... Mein Sohn hat sie gerade aufgenommen am Schreibtisch. Sie sind also quasi "live".
Danke für Dein Lob, aber auch unseren Freund Tenryu wollen wir nicht vergessen, der mir diesen Tipp gegeben hat.

Ich werde Dir (Euch) dann Bericht erstatten, ob ich mir die entspanntere Schreibhaltung angewöhnt habe.

Viele Grüße
Günter
absia
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Beitrag von absia »

Danke, Günter,

für den Hinweise. Es war ja wirklich Tenryu mit diesem Fotohochladtipp. Ich hoffe, er sieht mir diesen Lapsus nach. Es zeigt jedenfalls, wie sich Forumsmitglieder wunderbar ergänzen können mit ihren gegenseitigen Hilfestellungen. Das ist doch was!

Übrigens kann ich dir nur raten zu B-Federn. Ich schreibe grundsätzlich mit keinen anderen. Mir sind diese F- oder gar EF-Federn regelrecht zuwider. Aber das liegt wohl wieder an meinen Pratzen!? Meine Federn müssen ja von Haus aus einen gewissen (biologisch bedingten) Schreibdruck aushalten, und mit F-Federn habe ich diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht. Nur mein Notizbuchfüller hat eine F, weil ich da sonst nicht viel reinschreiben könnte. Aber B-Federn sind einfach herrlich satt und tintig!!! Ich liebe diese Schriftbilder. Auch der abgebildete Stipula 22 hat eine B. An dieser Stelle will ich durchaus auch einmal ein gutes Wort für Regina Martini eingelegen, von der ich diesen wunderbaren Füller habe. Und überhaupt ist der Thomas dran schuld ... :D Wenn der seinen Erfahrungsbericht nicht geschrieben hätte ...

Auf Wiederschreiben
Peter
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