Hier dann wie die Sache momentan aussieht . Was sollte ich vor dem Wiederzusammenbau jetz tun ?
p.s.: Also der Füller funktionniert - Kolben geht nach vorne bis zum Griffstück, dann saugt er über dem Zurückdrehen ( also bei eingeschaubtem Kolben am hinteren Drehknopf drehend ) die Tinte ein und geht dabei zurück. Allerdings kann man ab einem bestimmten Moment "endlos" drehen.
Es stört weder die Funktion des Füllhalters noch sonstwie. Ob das allerdings richtig so ist oder nicht ist die Frage, die ich mir stelle.
Und so wird die Sammlung langsam aber sicher immer größer. 
) einen Waterman Safety von 1916 im Betrieb. Der Spassfaktor mit diesem Ding ist schlichtweg enorm, was mit Sicherheit einerseits einfach damit zu tun hat, dass ich mich daran erfreue, den Füller wieder gangbar und dicht bekommen zu haben sowie andererseits ich immer wieder über das handwerkliche Geschick besonders bei der Federproduktion damals nur staunen kann: Die hatten schlichtweg endlose Varianten , keine Feder schreibt da wie die andere und die kleinste flexible Feder im bescheidensten Füllhalter kann Dinge, von denen ein moderner 800er oder 149, bei allem Respekt, nur träumen kann. Diese Füller sind jedoch nicht "besser" als die heutigen: bloss völlig anders halt. Ein relativ bescheidener moderner Füller kann alles einerseits weit besser. Andererseits: in den alten Dingern sitzt "Seele" drin. Es sind keine rein rationale Gegenstände für schnelle Zeitgenossen/innen, also keine Maschinen, sondern Schreibgeräte. Jeder moderne Polo steckt einen Porsche von 1955 locker weg, in jeder Hinsicht. Müsste ich jetzt wählen, dann... wärs schwierig. 
