Meine alten Fueller zum Genießen
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo,
leider tut sich hier nicht sehr viel, deshalb ich nochmal.
MB 146 diesmal mit einer M-Feder. Bringt richtig viel Tinte auf das Papier. Dann noch 2-mal MB 256. Einmal mit OM und einmal mit F-Feder. Habe lange gesucht, nun bin ich fündig geworden. Aber meine Montblanc Ringbücher oder wie so schön in der Werbung von 1939 beschrieben, LOSE-BLATT-BUCH, möchte ich euch auch gerne zeigen. Einmal mit Blattgröße 7,4 x 12,7 und das größere mit 8,7 x 15,2 cm. Das was aussieht wie Risse auf der Kappe, sind keine Risse. Meine schlechte Qualität der Bilder.
Gruß Uwe
leider tut sich hier nicht sehr viel, deshalb ich nochmal.
MB 146 diesmal mit einer M-Feder. Bringt richtig viel Tinte auf das Papier. Dann noch 2-mal MB 256. Einmal mit OM und einmal mit F-Feder. Habe lange gesucht, nun bin ich fündig geworden. Aber meine Montblanc Ringbücher oder wie so schön in der Werbung von 1939 beschrieben, LOSE-BLATT-BUCH, möchte ich euch auch gerne zeigen. Einmal mit Blattgröße 7,4 x 12,7 und das größere mit 8,7 x 15,2 cm. Das was aussieht wie Risse auf der Kappe, sind keine Risse. Meine schlechte Qualität der Bilder.
Gruß Uwe
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Uwe hat geschrieben: ↑05.02.2020 11:38Hallo,
leider tut sich hier nicht sehr viel, deshalb ich nochmal.
MB 146 diesmal mit einer M-Feder. Bringt richtig viel Tinte auf das Papier.
146-1.jpg146-2.jpg
Dann noch 2-mal MB 256. Einmal mit OM und einmal mit F-Feder. Habe lange gesucht, nun bin ich fündig geworden.
256-1.jpg256-3.jpg
Toll danke fürs zeigen, und die Ringbücher sowie.
Du glücklicher ein Traum die beiden Ringbücher!
Liebe Grüße
Harald
Aber meine Montblanc Ringbücher oder wie so schön in der Werbung von 1939 beschrieben, LOSE-BLATT-BUCH, möchte ich euch auch gerne zeigen. Einmal mit Blattgröße 7,4 x 12,7 und das größere mit 8,7 x 15,2 cm.
MB-ringbuch1.jpgMB-ringbuch2.jpg
Das was aussieht wie Risse auf der Kappe, sind keine Risse. Meine schlechte Qualität der Bilder.
Gruß Uwe
#Non, je ne regrette rien#
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo Harald,
ja die Ringbücher sind toll und sehr nützlich im Alltag. Leider findet man Montblanc Lederwaren nicht sehr häufig, ausser Schreibgeräte Etuis. Aber die Ringbücher, Notizbücher und Brieftaschen auch anderer Schreibgerätehersteller sind sehr rar. Selbst auf Börsen wie in Köln ist da fast nichts.
Viele Grüße Uwe
ja die Ringbücher sind toll und sehr nützlich im Alltag. Leider findet man Montblanc Lederwaren nicht sehr häufig, ausser Schreibgeräte Etuis. Aber die Ringbücher, Notizbücher und Brieftaschen auch anderer Schreibgerätehersteller sind sehr rar. Selbst auf Börsen wie in Köln ist da fast nichts.
Viele Grüße Uwe
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hier ein Sonnecken 116 mit Stahlfeder in M. Tolles Stück. Ziemlich kurz aber dick. Schaftdicke 13mm. Mit aufgesteckter Kappe ein wunderbarer Begleiter. Zum Vergleich ein Montblanc 256 mit gleicher Schaftdicke.
- Dateianhänge
-
- 116-1.jpg (391.31 KiB) 4768 mal betrachtet
-
- Vergl-256-116-2.jpg (353.3 KiB) 4768 mal betrachtet
-
- Vergl-116-256-1.jpg (312.91 KiB) 4768 mal betrachtet
-
- 116.jpg (319.33 KiB) 4768 mal betrachtet
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo Leute,
ich nutze mal die Gelegenheit, nach und nach einige Füller vorzustellen, die alle alt sind, mir alle am Herzen liegen und alle irgendwie besonders sind. Es sind fast alles deutsche Füller,ich habe sie fast alle defekt gekauft und selbst wieder hergerichtet.
Erster Kandidat ist ein Weltpen "WEP" der Berliner Firma Schmieglitz & Co. mit einer sehr feinen, sehr flexiblen Felder. Er ist recht groß, fühlt sich sehr wertig an. Das Besondere ist der Füllmechanismus, offenbar eine Weiterentwicklung des Druckknopffüllers: Blindcap abschrauben, dann wird die Stange frei. Die nach oben ziehen und dann in einem verdeckten Gewinde festschrauben. Die Stange dann an der Blindcap fest nach unten drücken. Dadaurch wird eine Feder gestaucht, die beim Zurückschnellen Unterdruck erzeugt und so Tinte ansaugt.
Die Gewinde waren natürlich alle im Eimer, dafür reichte mein Basteltalent nicht. Das hat Francis Goossens gemacht - mit der üblichen Folge, dass der Füller wieder perfekt funktioniert.
Gero
ich nutze mal die Gelegenheit, nach und nach einige Füller vorzustellen, die alle alt sind, mir alle am Herzen liegen und alle irgendwie besonders sind. Es sind fast alles deutsche Füller,ich habe sie fast alle defekt gekauft und selbst wieder hergerichtet.
Erster Kandidat ist ein Weltpen "WEP" der Berliner Firma Schmieglitz & Co. mit einer sehr feinen, sehr flexiblen Felder. Er ist recht groß, fühlt sich sehr wertig an. Das Besondere ist der Füllmechanismus, offenbar eine Weiterentwicklung des Druckknopffüllers: Blindcap abschrauben, dann wird die Stange frei. Die nach oben ziehen und dann in einem verdeckten Gewinde festschrauben. Die Stange dann an der Blindcap fest nach unten drücken. Dadaurch wird eine Feder gestaucht, die beim Zurückschnellen Unterdruck erzeugt und so Tinte ansaugt.
Die Gewinde waren natürlich alle im Eimer, dafür reichte mein Basteltalent nicht. Das hat Francis Goossens gemacht - mit der üblichen Folge, dass der Füller wieder perfekt funktioniert.
Gero
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Natürlich noch Fotos
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Und hier endlich ein paar Fotos.
Gero
Gero
- Dateianhänge
-
- 20201107_144008.jpg (30.96 KiB) 4503 mal betrachtet
-
- 20201107_143532.jpg (651.29 KiB) 4503 mal betrachtet
-
- 20201105_144831.jpg (351.66 KiB) 4503 mal betrachtet
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo Gero,
besten Dank für die Vorstellung dieses schönen Füllers mit der interessanten Fülltechnik.
Und ich freue mich schon auf weitere Berichte mit Hintergrundgeschichten.
besten Dank für die Vorstellung dieses schönen Füllers mit der interessanten Fülltechnik.
Und ich freue mich schon auf weitere Berichte mit Hintergrundgeschichten.
LG
Heinrich
Heinrich
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo Gerd, hallo Heinrich,
beides tolle Füller. Gerne mehr davon.
Gruß Uwe
beides tolle Füller. Gerne mehr davon.
Gruß Uwe
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo Füllerfreunde,
hier endlich mal wieder einer meiner alten Schätze.
Der alte Soennecken 1310 sah zunächst wie ein Wrack aus, etwas warmes Wasser, ein wenig Politur und ein neuer Kork aber haben ihn wieder zu einer echten Schönheit gemacht. Mich begeistert vor allem die Feder. Die alten Soennecken-Federn sind sehr unterschiedlich, haben aber alle einen unverwechselbaren Charakter. Diese ist herrlich nass und flexibel. Der Stift ist, wie alle meine alten Füller, regelmäßig im Einsatz.
Gruß
Gero
hier endlich mal wieder einer meiner alten Schätze.
Der alte Soennecken 1310 sah zunächst wie ein Wrack aus, etwas warmes Wasser, ein wenig Politur und ein neuer Kork aber haben ihn wieder zu einer echten Schönheit gemacht. Mich begeistert vor allem die Feder. Die alten Soennecken-Federn sind sehr unterschiedlich, haben aber alle einen unverwechselbaren Charakter. Diese ist herrlich nass und flexibel. Der Stift ist, wie alle meine alten Füller, regelmäßig im Einsatz.
Gruß
Gero
- Dateianhänge
-
- soennecken 1310.jpg (188.5 KiB) 3996 mal betrachtet
-
- soe 1310.jpg (174.96 KiB) 3996 mal betrachtet
- hoppenstedt
- Beiträge: 3367
- Registriert: 13.10.2013 23:56
- Wohnort: Nahe beim Schimpfeck ;)
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
An all diesen schönen Beispielen sieht man gut, dass nur wer rastet, rostet.
Speziell alten Füllfederhaltern tut es augenscheinlich richtig gut, wenn sie artgerecht genutzt werden.
Einfach ein schöner Thread.
Speziell alten Füllfederhaltern tut es augenscheinlich richtig gut, wenn sie artgerecht genutzt werden.
Einfach ein schöner Thread.
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Das ist aber ein toller Soennecken ,alle Achtung den mit so einer Feder hatte ich noch nie einen .greatorg hat geschrieben: ↑28.11.2020 21:15Hallo Füllerfreunde,
hier endlich mal wieder einer meiner alten Schätze.
Der alte Soennecken 1310 sah zunächst wie ein Wrack aus, etwas warmes Wasser, ein wenig Politur und ein neuer Kork aber haben ihn wieder zu einer echten Schönheit gemacht. Mich begeistert vor allem die Feder. Die alten Soennecken-Federn sind sehr unterschiedlich, haben aber alle einen unverwechselbaren Charakter. Diese ist herrlich nass und flexibel. Der Stift ist, wie alle meine alten Füller, regelmäßig im Einsatz.
Gruß
Gero
Liebe Grüße
Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Hallo,
wieder ein sehr schöner Soennecken. Die haben es mir gerade auch angetan. So ist ein zweiter 116 zu mir gekommen. Komplett andere Feder als der erste. Deutlich größer und das Schreibverhalten einfach wunderbar. Dazu ist noch das passende Ringbuch in A5 aus der Zeit.
wieder ein sehr schöner Soennecken. Die haben es mir gerade auch angetan. So ist ein zweiter 116 zu mir gekommen. Komplett andere Feder als der erste. Deutlich größer und das Schreibverhalten einfach wunderbar. Dazu ist noch das passende Ringbuch in A5 aus der Zeit.
- Dateianhänge
-
- Bild-7.jpg (272.55 KiB) 3832 mal betrachtet
-
- Bild-3.jpg (148.12 KiB) 3832 mal betrachtet
-
- Bild-2.jpg (126.13 KiB) 3832 mal betrachtet
-
- Bild-1.jpg (376.46 KiB) 3832 mal betrachtet
Re: Meine alten Fueller zum Geniessen
Seit ein paar Wochen habe ich diesen Füller der Wiener Firma Tempo aus den späten 30er Jahren Jahren .
LG
Harald
LG
Harald
#Non, je ne regrette rien#