M 140 oder 400???

[keynes]

Hallo zusammen,

ich habe heute ein Familienerbstück erhalten, welches ich bisher für einen M 00 aus den 50er Jahre gehalten habe in Perlmutbraun. Auf der Kappe steht allerdings Pelikan 140 eingraviert . Auf der Aufdrehmechanik ist ein F für die Feder eingraviert neben -günter Wagner Germany auf dem Perlmut knapp darunter. Doch der Füller, welcher vorliegt hat keine abgerundete Kappe, sondern die noch heute typische 400er Form. Meine Frage: Kann ich die Feder sowohl beim m400 als den 50ern als auch beim 140 aus ???? herausdrehen oder mache ich mehr kaputt als ganz. Die Sache ist nämlich, dass ich vermute, dass sich die Tinte festgesetzt hat und alles verklebt hat. Oder gibt es bei den Modellen nicht zu verkleben, dass ich bei zu viel Kraft den Füller demoliere. Wenn die Spitze fest eingebaut ist, gibt es da andere Wege, den Füller zu öffnen.

Weiteres Problem besteht darin, wenn ich Wasser, welches zu Säubern drin ist herausgeschoben wird, kommt auch Wasser oben an der Aufzugsmechanik heraus. Ich habe gelsen, dass die Abdichtung früher mit Kork geschah. Kann es sein, dass der Kork porös mit der Zeit geworden ist. Somit stellt sih die Frage, das auch noch der Klipp abgebrochen ist und die Kappe auf jeden Fall repariert werden muss, wie teuer wohl der Luxus einer Reparaur werden wird (was ich auf jeden Fall machen lasse, da es ein Erbstück ist.

Schönen Dank schon mal vorab

Michael

[stift]

hallo
die aus den 50ern haben schon einen plastikkolben aber ich glaube du hast eine wilde mischung als füller.kommt oft vor das eine falsche kappe drauf ist.
mlg
harald

[Tintenfass]

Hallo.

Wenn die Tinte eingetrocknet ist, leg den kompletten Füller zum Einweichen in warmes Wasser mit etwas Spüli.
Nach einiger Einwirkzeit geht alles viel leichter, dann kannst DU den Kolben langsam bewegen und die alte Tinte rausspülen.
Danach Feder raus und langsam trocknen lassen.
Dabei aber den Drehknopf der Füllmechanik etwas rausdrehen, dass auch dort das Wasser abziehen kann.

Viel Erfolg

Grüsse

Christian