17 historische Miniatur Drehbleistifte
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17 historische Miniatur Drehbleistifte
Guten Tag allerseits.
Beginnen möchte ich meinen kleinen Bericht mit einem Wort, das Monika und ich vom Anfang unserer Schreibgerätebegeisterung - und natürlich Sammelei - häufig (be)genutzt haben. Nämlich das schlichte Wort: „Eigentlich“.
Also los.
Eigentlich sammeln Monika und ich keine historische Mini Bleistifte. Seitdem wir aber vor fast 3 Jahren einige dieser kleinen, putzigen Schmuckstücke aus Großbritannien bekommen haben, halten wir doch schon verstärkt unsere Augen nach diesen schönen Minis aus und gönnen uns den einen oder anderen, sowie diese preiswert zu ergattern sind.
Bei obigen Minis auf dem Foto befindet sich bei allen auf dem Korpus das Wort „FOREIGN“. Meine Recherche nach FOREIGN Pen oder Pencil brachte leider nicht den erhofften Erfolg. Außer, dass ich auf Fotos schon mal einen Hebelfüllhalter gesehen habe, auf dessen Hebelmechanismus und der Feder das Wort „FOREIGN“ zu sehen war.
Hier auf den obigen 2 Fotos sind die Minis zu sehen, die später zu uns stießen. Auf einigen Schäften ist der Aufdruck „Japan“ oder „Germany“ zu erkennen. Mehr nicht und alles ohne „Made in…“.
Da ich aber in Angelegenheiten von Nachforschungen nicht so ehrgeizig bin, wie ich es eigentlich sein sollte – oder wie es viele unserer Freundinnen und Freunde historischer Schreibgeräte praktizieren - habe ich die weitere Suche nach dem oder der Hersteller dieser Mini Pencil dann auf sich beruhen lassen.
Nichtsdestotrotz erfreuen wir uns an den schönen Exemplaren, wenn wir sie in unserer Vitrine betrachten oder mal herausnehmen, um damit zu schreiben.
Bei den Kleinen klappt es nicht so gut, oder überhaupt nicht. Aber die größeren Minis passen schon gut in unsere Hände und damit können wir problemlos schreiben. Nach kurzer Zeit werden sie auch richtig zu Handschmeichlern und fühlen sich warm und angenehm an.
Ach ja, von den 17 Minis sind nur zwei nicht funktionstüchtig.
Einige kamen noch mit der originalen Mine zu uns, während ich bei den anderen jeweils eine neue Mine einfügen konnte.
Ein italienischer Freund meint, dass es sich bei den größeren Mini Bleistiften um sog. „Golf Pencil“ handelt….und….hat er doch tatsächlich recht! Beispiel Sheaffer
Nebenbei erhielten wir auch noch den Grundstock zu einem weiteren Sammelgebiet. Unseren ersten historischen Mini Teleskop-Bleistift, der wohl nicht lange alleine bleiben wird. Oder doch? Na ja, Eigentlich!!
Schöne Grüße
Günter
Beginnen möchte ich meinen kleinen Bericht mit einem Wort, das Monika und ich vom Anfang unserer Schreibgerätebegeisterung - und natürlich Sammelei - häufig (be)genutzt haben. Nämlich das schlichte Wort: „Eigentlich“.
Also los.
Eigentlich sammeln Monika und ich keine historische Mini Bleistifte. Seitdem wir aber vor fast 3 Jahren einige dieser kleinen, putzigen Schmuckstücke aus Großbritannien bekommen haben, halten wir doch schon verstärkt unsere Augen nach diesen schönen Minis aus und gönnen uns den einen oder anderen, sowie diese preiswert zu ergattern sind.
Bei obigen Minis auf dem Foto befindet sich bei allen auf dem Korpus das Wort „FOREIGN“. Meine Recherche nach FOREIGN Pen oder Pencil brachte leider nicht den erhofften Erfolg. Außer, dass ich auf Fotos schon mal einen Hebelfüllhalter gesehen habe, auf dessen Hebelmechanismus und der Feder das Wort „FOREIGN“ zu sehen war.
Hier auf den obigen 2 Fotos sind die Minis zu sehen, die später zu uns stießen. Auf einigen Schäften ist der Aufdruck „Japan“ oder „Germany“ zu erkennen. Mehr nicht und alles ohne „Made in…“.
Da ich aber in Angelegenheiten von Nachforschungen nicht so ehrgeizig bin, wie ich es eigentlich sein sollte – oder wie es viele unserer Freundinnen und Freunde historischer Schreibgeräte praktizieren - habe ich die weitere Suche nach dem oder der Hersteller dieser Mini Pencil dann auf sich beruhen lassen.
Nichtsdestotrotz erfreuen wir uns an den schönen Exemplaren, wenn wir sie in unserer Vitrine betrachten oder mal herausnehmen, um damit zu schreiben.
Bei den Kleinen klappt es nicht so gut, oder überhaupt nicht. Aber die größeren Minis passen schon gut in unsere Hände und damit können wir problemlos schreiben. Nach kurzer Zeit werden sie auch richtig zu Handschmeichlern und fühlen sich warm und angenehm an.
Ach ja, von den 17 Minis sind nur zwei nicht funktionstüchtig.
Einige kamen noch mit der originalen Mine zu uns, während ich bei den anderen jeweils eine neue Mine einfügen konnte.
Ein italienischer Freund meint, dass es sich bei den größeren Mini Bleistiften um sog. „Golf Pencil“ handelt….und….hat er doch tatsächlich recht! Beispiel Sheaffer
Nebenbei erhielten wir auch noch den Grundstock zu einem weiteren Sammelgebiet. Unseren ersten historischen Mini Teleskop-Bleistift, der wohl nicht lange alleine bleiben wird. Oder doch? Na ja, Eigentlich!!
Schöne Grüße
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Hallo Günter,
vielen Dank für das Zeigen dieser kleinen Schmuckstücke. Ich kann Euch sehr gut verstehen, denn eigentlich eigentlich eigentlich...
Die Versuchung ist schon immer da, diese kleinen Bleistifte zu beheimaten. Ich habe es immer wieder geschafft, mich nicht in den Bann der Minis ziehen zu lassen.
Wie funktioniert der Mechanismus beim Teleskop-Bleistift?
Beste Grüße aus Dresden,
Marco.
vielen Dank für das Zeigen dieser kleinen Schmuckstücke. Ich kann Euch sehr gut verstehen, denn eigentlich eigentlich eigentlich...
Die Versuchung ist schon immer da, diese kleinen Bleistifte zu beheimaten. Ich habe es immer wieder geschafft, mich nicht in den Bann der Minis ziehen zu lassen.
Wie funktioniert der Mechanismus beim Teleskop-Bleistift?
Beste Grüße aus Dresden,
Marco.
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
eigentlich ..... benutzt man sie vermutlich gar nicht.
Aber sie haben sowas schutzbedürftiges die kleinen Zwerge
Schöne Sammlung und schöne Vorstellung. Ich finde die bunten Zwerge hübsch und habenswert ..... obwohl eigentlich ......
Aber sie haben sowas schutzbedürftiges die kleinen Zwerge
Schöne Sammlung und schöne Vorstellung. Ich finde die bunten Zwerge hübsch und habenswert ..... obwohl eigentlich ......
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Danke für eure Antworten und prima, dass die Winzlinge gefallen.ostfüller hat geschrieben: Wie funktioniert der Mechanismus beim Teleskop-Bleistift?
Bei unserem einzigen ist es so: Kappe abziehen (1), den Stift dann in die Hand nehmen (2) und wenn ich die Hand etwas senke, flutscht die Mechanik heraus (3). Dann mit der Hand noch kurz festziehen.
Natürlich kann auch zuerst die Kappe aufgesteckt werden und dann weiter mit (2) + (3). Ob das bei allen Teleskopstiften so abläuft, vermag ich nicht zu sagen.
Zurück funktioniert es so, dass die Mechanik einfach reingeschoben wird.
Der Minenmechanismus zum rein und raus drehen der Mine funktioniert mit der unteren Spitze.
Schönen Gruß
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Wunderschön!!!
Kannst Du die zum Anschauen mit zum Treffen in Münster mitbringen?
Kannst Du die zum Anschauen mit zum Treffen in Münster mitbringen?
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Na klar Else Marie – und Schreibversuche dürfen selbstverständlich auch gern gemacht werden.
Gruß
Günter
Gruß
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Hallo Günter!
Alleine schon das Anschauen ist ja schon eine Wucht der kleinen Dinger.
Ja zum Teleskopbleistift hätte ich noch einen Kuli mit dem gleichen Prinzip in rot den wollte ich schon wegwerfen.
Ja die Bleistifte haben es mir auch angetan,da hat es so viele tolle Sachen gegeben.
Hauptsächlich sammle ich Bleistifte in Silber Montur aber auch andere die mir gefallen.
Die Farbenpracht eurer Winzlinge ist toll.
Liebe Grüße
Harald
Alleine schon das Anschauen ist ja schon eine Wucht der kleinen Dinger.
Ja zum Teleskopbleistift hätte ich noch einen Kuli mit dem gleichen Prinzip in rot den wollte ich schon wegwerfen.
Ja die Bleistifte haben es mir auch angetan,da hat es so viele tolle Sachen gegeben.
Hauptsächlich sammle ich Bleistifte in Silber Montur aber auch andere die mir gefallen.
Die Farbenpracht eurer Winzlinge ist toll.
Liebe Grüße
Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Hallo Harald,
es war wohl ein Fehler von mir, die Kleinen vorher zu putzen und zu polieren, denn es ist sehr gefährlich für mich geworden, die Bilder anzuschauen. Desto mehr gefallen sie mir mehr und mehr und ich bin schon versucht, mal wieder nach Nachschub Ausschau zu halten.
Ja, das ist mir bekannt, das dir Bleistifte in Silber Montur gefallen und ich kann mich noch gut an dein Foto, mit einigen deiner historischen, silbernen Lieblinge erinnern, die du Anfang des Jahres hier eingestellt hast.
Die würde ich auch „Hegen und Pflegen und Lieben“.
Mit einen Kuli, mit gleichem Teleskop Prinzip, aus historischer Zeit kann ich leider nicht aufwarten. Außer dem neumodischen Kram von z. B. Rotring.
Dafür haben wir aber einen superschlanken Kuli mit „Bömmelken“, der schon einige Jahre „auffem Buckel“ hat und mit einer kleinen Kugelschreiber Steckmine gefüttert wird.
Geschlossen: 7,1cm
Gewicht: 6 Gramm
Durchmesser Kappe: 5,25mm
Durchmesser Schaft: 4,60mm
Na, wenn ich mir so die Fotos anschaue, ist wohl mal wieder Arbeit mit dem Silberputztuch angesagt.
Schöne Grüße
Günter
es war wohl ein Fehler von mir, die Kleinen vorher zu putzen und zu polieren, denn es ist sehr gefährlich für mich geworden, die Bilder anzuschauen. Desto mehr gefallen sie mir mehr und mehr und ich bin schon versucht, mal wieder nach Nachschub Ausschau zu halten.
Ja, das ist mir bekannt, das dir Bleistifte in Silber Montur gefallen und ich kann mich noch gut an dein Foto, mit einigen deiner historischen, silbernen Lieblinge erinnern, die du Anfang des Jahres hier eingestellt hast.
Die würde ich auch „Hegen und Pflegen und Lieben“.
Mit einen Kuli, mit gleichem Teleskop Prinzip, aus historischer Zeit kann ich leider nicht aufwarten. Außer dem neumodischen Kram von z. B. Rotring.
Dafür haben wir aber einen superschlanken Kuli mit „Bömmelken“, der schon einige Jahre „auffem Buckel“ hat und mit einer kleinen Kugelschreiber Steckmine gefüttert wird.
Geschlossen: 7,1cm
Gewicht: 6 Gramm
Durchmesser Kappe: 5,25mm
Durchmesser Schaft: 4,60mm
Na, wenn ich mir so die Fotos anschaue, ist wohl mal wieder Arbeit mit dem Silberputztuch angesagt.
Schöne Grüße
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Hi Günter
Ja, die kleinen Stifte sind wirklich toll! Der Teleskop Schreiber ist wohl aus Celluloid gemacht, die anderen alle aus Galalith. Ich bewundere immer wieder die Kraft und Haltbarkeit der Farben. Solcherlei Drehbleistifte waren in der Zeit der 20er und frühen 30er wohl sehr beliebt und wurden in alle Welt exportiert, was auch eine derisprachige Seite aus einem Reform (Jung)- Katalog zeigt: <
Den Aufdruck "foreign" hatte ich auch schon gefunden, auf ein paar handvoll Zelluloid- Kugelstiften mit der Prägung: Penkala foreign. Ein Tip aus der Sammlerszene, dass die Füller ebenfalls in England hergestellt worden sein könnten brachte mich auch nicht viel weiter. Die Nachfolgefirma des Erfinders und Schreibgeräteherstellers Eduard Penkala in Zagreb hatte sich in Berlin niedergelassen. Der Bruder von Eduard, Emil Penkala war aber nach England ausgewandert.
Eine Handelsmarke "foreign" zu nennen wäre in der Zeit der abgegrenzten Nationalstaaten sicher nicht sehr verkaufsfördernd. Es ist vielleicht daran zu denken, dass in England seit 1931, als die wirtschaftsisolationistischen Bestrebungen zum Beginn der Weltwirtschaftskrise einsetzten, ein Produktaufdruck für importierte Waren erzwungen wurde. Ein möglicher Warnhinweis "foreign" könnte kurze Zeit später durch den differenziertern Aufdruck "Made in...(country)..." ersetzt worden sein.
Ich sollte viellecht diesbezüglich mal in England anfragen.
Der Warnhinweis "Made in Germany" hatte allerdings einen erheblich geringeren Umsatzeinbruch zur Folge..... Man erkannte, dass aus diesem Land Produkte mit ganz passabler Qualität exportiert wurden.
Vielen Dank, schöne Grüße
Frodo
Ja, die kleinen Stifte sind wirklich toll! Der Teleskop Schreiber ist wohl aus Celluloid gemacht, die anderen alle aus Galalith. Ich bewundere immer wieder die Kraft und Haltbarkeit der Farben. Solcherlei Drehbleistifte waren in der Zeit der 20er und frühen 30er wohl sehr beliebt und wurden in alle Welt exportiert, was auch eine derisprachige Seite aus einem Reform (Jung)- Katalog zeigt: <
Den Aufdruck "foreign" hatte ich auch schon gefunden, auf ein paar handvoll Zelluloid- Kugelstiften mit der Prägung: Penkala foreign. Ein Tip aus der Sammlerszene, dass die Füller ebenfalls in England hergestellt worden sein könnten brachte mich auch nicht viel weiter. Die Nachfolgefirma des Erfinders und Schreibgeräteherstellers Eduard Penkala in Zagreb hatte sich in Berlin niedergelassen. Der Bruder von Eduard, Emil Penkala war aber nach England ausgewandert.
Eine Handelsmarke "foreign" zu nennen wäre in der Zeit der abgegrenzten Nationalstaaten sicher nicht sehr verkaufsfördernd. Es ist vielleicht daran zu denken, dass in England seit 1931, als die wirtschaftsisolationistischen Bestrebungen zum Beginn der Weltwirtschaftskrise einsetzten, ein Produktaufdruck für importierte Waren erzwungen wurde. Ein möglicher Warnhinweis "foreign" könnte kurze Zeit später durch den differenziertern Aufdruck "Made in...(country)..." ersetzt worden sein.
Ich sollte viellecht diesbezüglich mal in England anfragen.
Der Warnhinweis "Made in Germany" hatte allerdings einen erheblich geringeren Umsatzeinbruch zur Folge..... Man erkannte, dass aus diesem Land Produkte mit ganz passabler Qualität exportiert wurden.
Vielen Dank, schöne Grüße
Frodo
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Boah ey Frodo,
recht herzlichen Dank für deine Informationen.
Penkala Pens hatte ich gar nicht auf meinem Radarschirm, obwohl sich das Buch von Miroslav Tischer „Penkala Schreibgeräte“ seit dem Jahr 2005 in meiner Buchsammlung befindet. Ich hatte mich immer nach GB und USA orientiert.
Danke auch für die Anschauungsfotos. Und wenn ich mir so die Detailfotos der Penkala Schreibgeräte anschaue, könnte das mit meinen Foreign Aufdrucken auf den kleinen Schreibern schon ganz gut hinkommen.
Danke auch für deine Recherche – und vor allem für das weitergeben deines Wissen.
Schöne Grüße
Günter
recht herzlichen Dank für deine Informationen.
Penkala Pens hatte ich gar nicht auf meinem Radarschirm, obwohl sich das Buch von Miroslav Tischer „Penkala Schreibgeräte“ seit dem Jahr 2005 in meiner Buchsammlung befindet. Ich hatte mich immer nach GB und USA orientiert.
Danke auch für die Anschauungsfotos. Und wenn ich mir so die Detailfotos der Penkala Schreibgeräte anschaue, könnte das mit meinen Foreign Aufdrucken auf den kleinen Schreibern schon ganz gut hinkommen.
Danke auch für deine Recherche – und vor allem für das weitergeben deines Wissen.
Schöne Grüße
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Hallo Frodo,
natürlich auch ein Hallo an alle anderen.
Aber zuerst noch einmal ein Dankeschön für deine Mühen und Informationen.
Eine kleine Frage oder einen kleinen Nachtrag hätte ich noch.
Ich habe heute noch mal das „Penkala Buch“ durchgeblättert (was sollte man auch sonst machen, bei den schrecklichen Wolkenbrüchen und Donnerwettern, die heute hier niedergegangen sind) und auch teilweise quergelesen. Gefunden habe ich darin nichts über die kleinen Stifte und auch das Wort "Foreign" habe ich im Buch nicht gefunden.
Auf den Seiten 52 + 53 befindet sich eine Übersichtstabelle, oder wie es dort heißt, „Logotabelle“ der Sicherheitsfüller, der Hebelfüller, der Druckfüller, der Stossfüller, der Pipettenfüller. Da ist nirgendwo das Wort „Foreign“ zu finden.
Da deine hier oben im Foto abgebildeten Zelluloid- Kugelstifte nicht im Buch zu finden sind, kann es sein, dass da jemand so etwas nachträglich aufgebracht hat?
Ich glaube M. T. wird ja auch nicht allwissend sein, was Penkala so alles produziert oder nicht produziert hat. Denke ich mal.
Schöne Grüße
Günter
natürlich auch ein Hallo an alle anderen.
Aber zuerst noch einmal ein Dankeschön für deine Mühen und Informationen.
Eine kleine Frage oder einen kleinen Nachtrag hätte ich noch.
Ich habe heute noch mal das „Penkala Buch“ durchgeblättert (was sollte man auch sonst machen, bei den schrecklichen Wolkenbrüchen und Donnerwettern, die heute hier niedergegangen sind) und auch teilweise quergelesen. Gefunden habe ich darin nichts über die kleinen Stifte und auch das Wort "Foreign" habe ich im Buch nicht gefunden.
Auf den Seiten 52 + 53 befindet sich eine Übersichtstabelle, oder wie es dort heißt, „Logotabelle“ der Sicherheitsfüller, der Hebelfüller, der Druckfüller, der Stossfüller, der Pipettenfüller. Da ist nirgendwo das Wort „Foreign“ zu finden.
Da deine hier oben im Foto abgebildeten Zelluloid- Kugelstifte nicht im Buch zu finden sind, kann es sein, dass da jemand so etwas nachträglich aufgebracht hat?
Ich glaube M. T. wird ja auch nicht allwissend sein, was Penkala so alles produziert oder nicht produziert hat. Denke ich mal.
Schöne Grüße
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Hi Günterhotap hat geschrieben:............ kann es sein, dass da jemand so etwas nachträglich aufgebracht hat?
..........
Ja, das könnte schon sein. Ich habe versucht, Übereinstimmungen in den Schriftzeichen zu finden, der Buchstabe "e" ist ja in beiden Wörtern vorhanden. Aber in einem gemeinsamen Druckstock waren "Penkala" und "foreign" sicher nicht zusammen. Die Negativ- Klischees aus Messing wurden elektrisch beheizt in die Oberfläche des Füllers eingepresst. Dabei lief ein mit Bronze beschichtetes Band an der Oberfläche entlang und wurde in die Buchstaben mit eingepresst. Es konnte dann im gleichen Arbeitsgang natürlich keine sichtbare neben einer Blindprägung hergestellt werden. Vielleicht wurden die "foreign" Prägungen eben erst in England aufgesetzt.
Ich habe ein altes Firmenfoto von einem dieser "Einarmigen Banditen" (die Maschine links) Gruss, Frodo
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Lieber Frodo,
sei bedankt für deine Infos und deine Hilfen. Danke auch für das Foto „aus der guten alten Zeit“ als die Handarbeit noch das Maß aller Dinge war.
Ich selber habe bei und mit „Tante und Onkel google“ versucht, durch Suchbegriffe hintenherum etwas herauszufinden. Aber alleine durch das Wort „foreign“ in der Suchmaske gab es zig tausende von Fehlleitungen.
Herausgefunden habe ich allerdings das die Firma „Sheaffer“ in früheren Zeiten vieler dieser Minis hergestellt hat. Aber da stand dann wohl überall „Sheaffer“ drauf.
Nichtsdestotrotz haben zwei neue Minidrehbleistifte zu uns gefunden. Auch wenn sie sich bisher strikt geweigert haben, uns ihre Herkunft mitzuteilen, haben wir sie gerne aufgenommen.
Schöne Grüße
Günter
sei bedankt für deine Infos und deine Hilfen. Danke auch für das Foto „aus der guten alten Zeit“ als die Handarbeit noch das Maß aller Dinge war.
Ich selber habe bei und mit „Tante und Onkel google“ versucht, durch Suchbegriffe hintenherum etwas herauszufinden. Aber alleine durch das Wort „foreign“ in der Suchmaske gab es zig tausende von Fehlleitungen.
Herausgefunden habe ich allerdings das die Firma „Sheaffer“ in früheren Zeiten vieler dieser Minis hergestellt hat. Aber da stand dann wohl überall „Sheaffer“ drauf.
Nichtsdestotrotz haben zwei neue Minidrehbleistifte zu uns gefunden. Auch wenn sie sich bisher strikt geweigert haben, uns ihre Herkunft mitzuteilen, haben wir sie gerne aufgenommen.
Schöne Grüße
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
.
So, jetzt muss aber mal Schluss sein, mit den Schlawinern von Mini Bleistiften.
Jetzt bringt sogar der heutige Neuzugang seinen „großen“ Bruder, einen Hebel Füllfederhalter mit einer kleinen Behinderung mit.
Einem prähistorisch versteinerten Tintenschlauch.
Kleiner persönlicher Eingriff und der versteinerte Tintenschlauch ließ sich an einem Stück entfernen. Wenn das doch immer so einfach und schnell ginge.
Dann alles ordentlich gereinigt und einen neuen Tintenschlauch eingebaut und schon ist er wieder schreibbereit.
Aber auch dieses Duo teilt mir seine Herkunft nicht mit.
Schöne Grüße
Günter
So, jetzt muss aber mal Schluss sein, mit den Schlawinern von Mini Bleistiften.
Jetzt bringt sogar der heutige Neuzugang seinen „großen“ Bruder, einen Hebel Füllfederhalter mit einer kleinen Behinderung mit.
Einem prähistorisch versteinerten Tintenschlauch.
Kleiner persönlicher Eingriff und der versteinerte Tintenschlauch ließ sich an einem Stück entfernen. Wenn das doch immer so einfach und schnell ginge.
Dann alles ordentlich gereinigt und einen neuen Tintenschlauch eingebaut und schon ist er wieder schreibbereit.
Aber auch dieses Duo teilt mir seine Herkunft nicht mit.
Schöne Grüße
Günter
Re: 17 historische Miniatur Drehbleistifte
Servus Günter
Lieb sind sie die kleinen Wichte
Grüße Harald
Lieb sind sie die kleinen Wichte
Grüße Harald
#Non, je ne regrette rien#