Hallo,
ich freu mich immer wieder bei schönen Fotos unserer Lieblinge.
Hoffentlich gibt es hier im Forum noch Gleichgesinnte.
Bei dem link seht ihr eine meiner schönsten Federn, was mich immer wieder wundert: wo ist dieses Können geblieben, wenn man so manche Federn namhafter Hersteller anschaut?
http://www.halimaxos.de/ebay/argument.jpg
Ich hoffe, dass mehr Bilder folgen
Gruß Rober
Schöne Fotos
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger
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Autodidakt
- Beiträge: 179
- Registriert: 16.03.2008 13:35
Hallo Harald
Hier eine wunderbare Feder aus miener Geburtsstadt Fürth in Bayern.
Ist die nicht eine Wucht?
Diesen Safety (absolut neu) habe ich gerettet, als ein altes Schreibwarengeschäft ausgeräumt wurde. Dieses war ca. 30 Jahre im Dornröschenschlaf.
Dann auf einmal ging alles schnell, Abrollcontainer vor das alte Geschäft und alles Alte hinein.
Gruß Robert
http://www.halimaxos.de/pens/columbus.jpg
Hier eine wunderbare Feder aus miener Geburtsstadt Fürth in Bayern.
Ist die nicht eine Wucht?
Diesen Safety (absolut neu) habe ich gerettet, als ein altes Schreibwarengeschäft ausgeräumt wurde. Dieses war ca. 30 Jahre im Dornröschenschlaf.
Dann auf einmal ging alles schnell, Abrollcontainer vor das alte Geschäft und alles Alte hinein.
Gruß Robert
http://www.halimaxos.de/pens/columbus.jpg
Hallo Robert,Autodidakt hat geschrieben:Hier eine wunderbare Feder aus miener Geburtsstadt Fürth in Bayern.
zum Thema Federn aus Franken hier ein bescheidener Beitrag:
http://www.ruettinger-web.de/bilder/aristokrat_nib.jpg
Die Feder stammt aus einem Aristokrat Kolbenfüller und ist eine EF-Feder. Der Füller hat noch einen Hartgummi-Kappenkopf und Hartgummi-Füllmechanismus, Länge geschlossen 13,5 cm. Type und Produktionszeitraum leider unbekannt.
Viele Grüße
Werner
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Autodidakt
- Beiträge: 179
- Registriert: 16.03.2008 13:35
Hallo Werner,
schön, dass Du Dich auf meine Fotowünsche eingelassen hast!
Und dass Du einen Aristokrat aus Zirndorf (vormals Lennert aus Fürth) hast, freut mich ganz besonders.
Vor einiger Zeit wurde unser Aristokrat ja ganz schön zerrissen.
Das war allerdings in einem anderen Forum...
Mir gefallen sie trotzdem, auch wenn sie natürlich NIEMALS an einen Pelikan oder MB herankommen.
Aber das ist auch nicht mein Ansatz.
Mir geht es einfach darum, auch die Nische für kleine Hersteller zu füllen und einfach schöne Fotos zu zeigen.
Gruß Robert
P.S. Sollten wir vielleicht 'mal ein Sammlertreffen außerhalb der Füllerbörse in Nürnberg ansetzen? Wir haben einen großen Hof und viel Platz in unserem Haus...!
schön, dass Du Dich auf meine Fotowünsche eingelassen hast!
Und dass Du einen Aristokrat aus Zirndorf (vormals Lennert aus Fürth) hast, freut mich ganz besonders.
Vor einiger Zeit wurde unser Aristokrat ja ganz schön zerrissen.
Das war allerdings in einem anderen Forum...
Mir gefallen sie trotzdem, auch wenn sie natürlich NIEMALS an einen Pelikan oder MB herankommen.
Aber das ist auch nicht mein Ansatz.
Mir geht es einfach darum, auch die Nische für kleine Hersteller zu füllen und einfach schöne Fotos zu zeigen.
Gruß Robert
P.S. Sollten wir vielleicht 'mal ein Sammlertreffen außerhalb der Füllerbörse in Nürnberg ansetzen? Wir haben einen großen Hof und viel Platz in unserem Haus...!
Hallo Robert und alle anderen!
Die Stammtischidee ist hervorragend! Ich wäre gerne dabei, kenne mich aber mit alten Füllern überhaupt nicht aus. Da bin ich auf eure Nachhilfe angewiesen. Ich interessiere mich dafür allerdings sehr, seitdem mich unser Wiener Füllerfreund Harald (d e r stift; es gibt nur einen solchen und unverwechselbaren in unserem Forum) mit seinen tollen Füllern beglückt hat, die ich seitdem immer wieder, ohne Probleme und für einige Zwecke sehr gern benutze. Was mich an den Füllern schlicht und ergreifend beeindruckt, ist die Lebensdauer, die diese Stifte zum großen Teil auf dem Buckel haben. Da gibt es einfache Gebrauchsfüller von 1912 und früher, die schreiben wie eine Eins und mit viel Flex in der Feder, sind absolut dicht, trocknen aber nicht ein und sind auch heute noch vollkommen alltagstauglich, wenn man sich an ihre spezifischen Nutzungsvorgaben hält. Beispiel: Man muss sich halt tunlichst angewöhnen, bei einem Safety vorher die Feder wieder in den Korpus zu schrauben, bevor man die Kappe draufquetscht. Dann ist nämlich jede Feder im Eimer, auch eine von 2008! Kann man das von jedem heutigen Dutzendfüller behaupten?
Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass man vor dem Krieg und auch noch in den beiden Jahrzehnten danach offenbar in den Unternehmen nicht viel Wert darauf gelegt hat, die eigene Firmen- und Produktgeschichte ordentlich zu dokumentieren, sodass man heute nicht auf entsprechendes Material zurückgreifen kann. Das neueste Posting mit dem Thema "Tierische Federn" von unserem Füllerfreund Günter (nicht d e r ohne "h", sondern der a n d e r e ohne "h") ist ein aktuelles Beispiel für diese akribische Suche nach den Nadeln im Heustadel (mit dem -schober ist es da nicht mehr getan). Ich denke dabei aber auch an das jüngste Problem zum Thema Böhler-Füller. Deswegen bin ich euch, Yoda, Frodo und allen anderen, wie auch Elke und dir, immer so dankbar, wenn ihr irgendetwas über die Geschichte eines Füllers oder seines Herstellers sagen könnt (auch dann, wenn es "wissenschaftlich" nicht nachprüfbar ist), selbst wenn man das Objekt (noch) nicht kennt.
Macht bitte weiter mit diesem Thread oder auch ähnlichen. Ihr habt wahrscheinlich nicht nur mich als aufmerksamen Leser, aber gelegentlich auch als Kommentator oder Rückfrager.
Liebe Grüße
Peter
Die Stammtischidee ist hervorragend! Ich wäre gerne dabei, kenne mich aber mit alten Füllern überhaupt nicht aus. Da bin ich auf eure Nachhilfe angewiesen. Ich interessiere mich dafür allerdings sehr, seitdem mich unser Wiener Füllerfreund Harald (d e r stift; es gibt nur einen solchen und unverwechselbaren in unserem Forum) mit seinen tollen Füllern beglückt hat, die ich seitdem immer wieder, ohne Probleme und für einige Zwecke sehr gern benutze. Was mich an den Füllern schlicht und ergreifend beeindruckt, ist die Lebensdauer, die diese Stifte zum großen Teil auf dem Buckel haben. Da gibt es einfache Gebrauchsfüller von 1912 und früher, die schreiben wie eine Eins und mit viel Flex in der Feder, sind absolut dicht, trocknen aber nicht ein und sind auch heute noch vollkommen alltagstauglich, wenn man sich an ihre spezifischen Nutzungsvorgaben hält. Beispiel: Man muss sich halt tunlichst angewöhnen, bei einem Safety vorher die Feder wieder in den Korpus zu schrauben, bevor man die Kappe draufquetscht. Dann ist nämlich jede Feder im Eimer, auch eine von 2008! Kann man das von jedem heutigen Dutzendfüller behaupten?
Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass man vor dem Krieg und auch noch in den beiden Jahrzehnten danach offenbar in den Unternehmen nicht viel Wert darauf gelegt hat, die eigene Firmen- und Produktgeschichte ordentlich zu dokumentieren, sodass man heute nicht auf entsprechendes Material zurückgreifen kann. Das neueste Posting mit dem Thema "Tierische Federn" von unserem Füllerfreund Günter (nicht d e r ohne "h", sondern der a n d e r e ohne "h") ist ein aktuelles Beispiel für diese akribische Suche nach den Nadeln im Heustadel (mit dem -schober ist es da nicht mehr getan). Ich denke dabei aber auch an das jüngste Problem zum Thema Böhler-Füller. Deswegen bin ich euch, Yoda, Frodo und allen anderen, wie auch Elke und dir, immer so dankbar, wenn ihr irgendetwas über die Geschichte eines Füllers oder seines Herstellers sagen könnt (auch dann, wenn es "wissenschaftlich" nicht nachprüfbar ist), selbst wenn man das Objekt (noch) nicht kennt.
Macht bitte weiter mit diesem Thread oder auch ähnlichen. Ihr habt wahrscheinlich nicht nur mich als aufmerksamen Leser, aber gelegentlich auch als Kommentator oder Rückfrager.
Liebe Grüße
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
Hallo Robert,Autodidakt hat geschrieben:Sollten wir vielleicht 'mal ein Sammlertreffen außerhalb der Füllerbörse in Nürnberg ansetzen? Wir haben einen großen Hof und viel Platz in unserem Haus...!
die Idee ist Klasse, Zirndorf liegt günstig, wenn Peter auch Interesse hat. Es muß ja nichts "großes" sein, sondern nur Interessenten aus der Region und zum Gedankenaustausch.
Ich würde dann die Aristokrat selbstverständlich mitbringen. Aus dieser Zeit habe ich zwei Modelle, das andere hat eine 18 Karat Feder und ist ungefähr 0,5 cm länger, aber ohne Hartgummiteile.
Außerdem sind noch zwei etwas jüngere Modelle vorhanden. Sie stammen nachweislich aus einer Zeit um die 1960er Jahre. In dieser Zeit hat die Firma Frank Lehnert & Co., Fürth im Direktvertrieb vorwiegend Behörden besucht und Füller angeboten und verkauft (z.B. Finanzamt Bamberg).
Viele Grüße
Werner
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Autodidakt
- Beiträge: 179
- Registriert: 16.03.2008 13:35
An alle Schreiber und Sammler aus dem fränkischen Raum!
Hallo,
Sammlertreffen: Ja wann?
Wer Lust hat, kann sich 'mal bei mir melden, um einen gemeinsamen Termin zu finden.
Ich habe einige Aristokraten und Ersatzteile retten können, bevor das Geschäft geschlossen wurde.
Leider habe ich sehr wenig Unterlagen über die Firma....,
hier noch einige bunte Aristokraten
und dann unser größter und der kleinste
Bei Aristokrat finde ich gut, dass alle Federn, Schäfte, und die meisten Clips gemarkt sind.
Gruß Robert
Sammlertreffen: Ja wann?
Wer Lust hat, kann sich 'mal bei mir melden, um einen gemeinsamen Termin zu finden.
Ich habe einige Aristokraten und Ersatzteile retten können, bevor das Geschäft geschlossen wurde.
Leider habe ich sehr wenig Unterlagen über die Firma....,
hier noch einige bunte Aristokraten
und dann unser größter und der kleinste
Bei Aristokrat finde ich gut, dass alle Federn, Schäfte, und die meisten Clips gemarkt sind.
Gruß Robert
Hallo Robert!
Wenn am Samstag, dem 07.06.08, die Füllerbörse stattfindet, dann wäre doch der Freitagabend vorher ideal. Oder wäre der Samstagabend nach der Börse geeigneter? Vielleicht findet sich ja auf der Börse spontan noch jemand, mit dem/der man gar nicht gerechnet hatte!? Der/die wird dann einfach mitgeschleppt zum Stammtisch. Stammtisch muss sein! Mir wären beide Termine gleichermaßen genehm. Ich könnte als kleinen Beitrag zum Beispiel meinen abgekauten, zerbeulten, aber schreibfähigen Uralt-Pelikano (Baujahr 1961) aus der 2. Klasse Volksschule mitbringen, den meine Schüler so gerne ausprobieren. Selbst wenn sie sonst kein Füller weiter interessiert. Der schon! Werner hat aber wahrscheinlich noch ein fabrikneues Exemplar, - oder?
Fortsetzung der Terminabstimmungen am besten im Unterforum "Literatur und Infos", wo auch die ganzen Veranstaltungshinweise stehen.
Grüßle
Peter
Wenn am Samstag, dem 07.06.08, die Füllerbörse stattfindet, dann wäre doch der Freitagabend vorher ideal. Oder wäre der Samstagabend nach der Börse geeigneter? Vielleicht findet sich ja auf der Börse spontan noch jemand, mit dem/der man gar nicht gerechnet hatte!? Der/die wird dann einfach mitgeschleppt zum Stammtisch. Stammtisch muss sein! Mir wären beide Termine gleichermaßen genehm. Ich könnte als kleinen Beitrag zum Beispiel meinen abgekauten, zerbeulten, aber schreibfähigen Uralt-Pelikano (Baujahr 1961) aus der 2. Klasse Volksschule mitbringen, den meine Schüler so gerne ausprobieren. Selbst wenn sie sonst kein Füller weiter interessiert. Der schon! Werner hat aber wahrscheinlich noch ein fabrikneues Exemplar, - oder?
Fortsetzung der Terminabstimmungen am besten im Unterforum "Literatur und Infos", wo auch die ganzen Veranstaltungshinweise stehen.
Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
Hallo Peter,absia hat geschrieben:Werner hat aber wahrscheinlich noch ein fabrikneues Exemplar, - oder?
jemand der sich für "alte" Füller interessiert, hat (bis auf ganz wenige Ausnahmen) keine fabrikneuen Exemplare.
Mein gebrauchtes (aber nicht abgekautes) Exemplar (Set) findest du hier:
http://www.ruettinger-web.de/pelikan-mo ... ikano.html
Viele Grüße
Werner
Hallo Peter,
Hallo Robert,
nachdem wir hier in dieser Forumsrubrik über alte Schreibgeräte und kleinere Hersteller diskutieren hier zunächst eine Feder aus einem "UHU" der Firma UHU-Werk H. und M. Fischer, Bühl (Baden). Die Feder stammt aus dem damaligen Spitzenmodell UHU-Nobel (der Repräsentative) wie er damals vom Hersteller beworben wurde.
http://www.ruettinger-web.de/bilder/uhu_nib.jpg
Aber da habe ich noch etwas aus der Region. Die Firma Sphinx Füllhalterfabrik Georg Linz & Co., Nürnberg hat (zu welcher Zeit auch immer) einen ganz interessanten Kolbenfüller hergestellt. Er hatte keine Feder sondern einen Glaskolben mit einer Granatspitze in einem 14 Karat Gold Lager. Das Modell hat die Bezeichnung "Roulette-Diamant 50 - 14 Karat Gold - Granat-Spitze". Hier ein Foto der sog. "Federspitze".
http://www.ruettinger-web.de/bilder/linz_nib.jpg
Díe Kappe meines (leider) einzigen Exemplares weist zwei größere Abschürfungen auf und der Kolben ist sehr schwergängig. Aber es ist eine interessanten Exemplar für regionale Schreibgeräte. Vielleicht finden sich weitere Einzelheiten bis zum geplanten Stammtisch.
Viele Grüße
Werner
Hallo Robert,
nachdem wir hier in dieser Forumsrubrik über alte Schreibgeräte und kleinere Hersteller diskutieren hier zunächst eine Feder aus einem "UHU" der Firma UHU-Werk H. und M. Fischer, Bühl (Baden). Die Feder stammt aus dem damaligen Spitzenmodell UHU-Nobel (der Repräsentative) wie er damals vom Hersteller beworben wurde.
http://www.ruettinger-web.de/bilder/uhu_nib.jpg
Aber da habe ich noch etwas aus der Region. Die Firma Sphinx Füllhalterfabrik Georg Linz & Co., Nürnberg hat (zu welcher Zeit auch immer) einen ganz interessanten Kolbenfüller hergestellt. Er hatte keine Feder sondern einen Glaskolben mit einer Granatspitze in einem 14 Karat Gold Lager. Das Modell hat die Bezeichnung "Roulette-Diamant 50 - 14 Karat Gold - Granat-Spitze". Hier ein Foto der sog. "Federspitze".
http://www.ruettinger-web.de/bilder/linz_nib.jpg
Díe Kappe meines (leider) einzigen Exemplares weist zwei größere Abschürfungen auf und der Kolben ist sehr schwergängig. Aber es ist eine interessanten Exemplar für regionale Schreibgeräte. Vielleicht finden sich weitere Einzelheiten bis zum geplanten Stammtisch.
Viele Grüße
Werner