Loch in Kappe bei alten Füllfederhaltern?

(älter als 30 Jahre)

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger

Cpt_Chaos1978
Beiträge: 84
Registriert: 14.03.2022 11:56

Re: Loch in Kappe bei alten Füllfederhaltern?

Beitrag von Cpt_Chaos1978 »

JulieParadise hat geschrieben:
23.12.2022 14:32
Bei meinem Montblanc 142, 242, 234, 342, Monte Rosa 042, einem Graf von Faber-Castell (Modell unbekannt, nicht mein Füller), einem Pelikan 100 sowie bei diesen beiden Safeties Lieber Safety (Archiv bei Penboard.de und Dia Safety (Archiv bei Penboard.de sind die Löcher alle unterhalb/vor der Stelle, wo in zugeschraubtem Zustand der Griff endet. Es wird also quasi der Griff belüftet, während die Feder abgedichtet ist. Die Füller schreiben auch alle immer zuverlässig an.

Aber was weiß schon ich ... :?
Das erscheint mir als Erklärung durchaus sinnvoll.
Ich hatte noch den Gedanken ob der Druckunterschied beim Fliegen eine Rolle spielen könnte. Wenn bei geschraubter Kappe zwischen Griffstück und Federabdichtung oder in der gesamten Kappe Überdruck herrscht ist evtl. die Belastung fürs Material gar nicht so gering.
Der Gedanke kam mir weil ich durch Überdruck zwischen Zifferblatt und Acrylglas in einem Vakuumtrockengerät das Glas eines Vintage Junghans-Chronographen abgesprengt habe, inkl. abgebrochenem Stück. So ein Acryl-Uhrenglas dürfte ähnlich robust sein wie eine Bakelit- oder Kunstharz- Kappe.

Beste Grüße, frohes Fest und danke für die Antworten.
Thom

Re: Loch in Kappe bei alten Füllfederhaltern?

Beitrag von Thom »

JulieParadise hat geschrieben:
23.12.2022 14:32
... Aber was weiß schon ich ... :?
Ist das so? :) Druckausgleich und Kondensation sind schon die wahrscheinlichsten Gründe,
heutzutage kommt noch die ISO 11540 dazu.

V.G.
Thomas
Antworten

Zurück zu „Alte Schreibgeräte/Oldies“