Hallo in die Runde,
kann mir jemand etwas über die Bleistiftstärken für Fall- und Druckbleistifte mit Vorschubmechanik sagen?
Welche sind seit wann üblich?
Früher war 1,18 mm weit verbreitet. Nun liegt mir ein Druckbleistift mit kleinerer Minenstärke vor. Leider leer - 0,9 mm scheinen zu passen – der Stift soll jedoch aus den 50er Jahren stammen!
Kann das zusammen passen?
Danke im Voraus
Gruß
günter
Bleistiftminen
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger
Re: Bleistiftminen
Hallo
Also seit wann diese Minen in Verwendung sind oder waren kann ich nicht bestimmt sagen.
Ich habe Stifte aus den 20/30 Jahren und auch später.
Ob Druck oder Fallbleistifte oder auch Vierfarbenstifte,alle haben die 1,18mm Minen.
Natürlich hat es dickere und dünnere Minen gegeben besonders die vor 1900 oder auch später.
Aber die üblichen uns bekannten Marken haben alle die 1,18 mm verwendet.Auch die Amerikanischen Hersteller verwendeten diese wie Waterman, Wah Eversharp usw.
Ich selber sammle auch Bleistifte da die zu den Füllhaltern dazu gehörten und oft als Set verkauft wurden.
Montblanc Pix Fallmine 1,18 mm,die Pix mag ich sehr oder auch die Fend.
mfG
Harald
Also seit wann diese Minen in Verwendung sind oder waren kann ich nicht bestimmt sagen.
Ich habe Stifte aus den 20/30 Jahren und auch später.
Ob Druck oder Fallbleistifte oder auch Vierfarbenstifte,alle haben die 1,18mm Minen.
Natürlich hat es dickere und dünnere Minen gegeben besonders die vor 1900 oder auch später.
Aber die üblichen uns bekannten Marken haben alle die 1,18 mm verwendet.Auch die Amerikanischen Hersteller verwendeten diese wie Waterman, Wah Eversharp usw.
Ich selber sammle auch Bleistifte da die zu den Füllhaltern dazu gehörten und oft als Set verkauft wurden.
Montblanc Pix Fallmine 1,18 mm,die Pix mag ich sehr oder auch die Fend.
mfG
Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: Bleistiftminen
Hallo Harald,
hallo Kolleginnen und Kollegen,
Vorab Danke nach Wien für die Beantwortung.
Nachdem ich meinen Bleistift in die 50er Jahre einordne, habe ich in einem Faber-Castell-Katalog aus der gleichen Zeit nachgeblättert und folgende Minenstärken gefunden:
Minen für Druck- und Drehstifte:
0,92 mm
1,18 mm
1,50 mm
1,80 mm
2,00 mm
3,00 mm
5,50 mm
Minen für TK-Stifte:
3,15 mm
2,00 mm
4,50 mm (Farbminen)
0,45x2,4 mm (Flachbleimine)
Fazit:
Mein Bleistift kann tatsächlich aus den 50er Jahren sein. Die 0,92 mm Minenstärke gab es damals schon, wobei die 1,18 mm bei wesentlich mehr Bleistiften verwendet wurden.
Ich habe wieder etwas –wenn auch nichts Wichtiges - dazu gelernt!
Grüße aus Oberfranken
günter
hallo Kolleginnen und Kollegen,
Vorab Danke nach Wien für die Beantwortung.
Nachdem ich meinen Bleistift in die 50er Jahre einordne, habe ich in einem Faber-Castell-Katalog aus der gleichen Zeit nachgeblättert und folgende Minenstärken gefunden:
Minen für Druck- und Drehstifte:
0,92 mm
1,18 mm
1,50 mm
1,80 mm
2,00 mm
3,00 mm
5,50 mm
Minen für TK-Stifte:
3,15 mm
2,00 mm
4,50 mm (Farbminen)
0,45x2,4 mm (Flachbleimine)
Fazit:
Mein Bleistift kann tatsächlich aus den 50er Jahren sein. Die 0,92 mm Minenstärke gab es damals schon, wobei die 1,18 mm bei wesentlich mehr Bleistiften verwendet wurden.
Ich habe wieder etwas –wenn auch nichts Wichtiges - dazu gelernt!
Grüße aus Oberfranken
günter
-
Autodidakt
- Beiträge: 179
- Registriert: 16.03.2008 13:35
Re: Bleistiftminen
Hallo zusammen,
wollte nur kurz ein Bild mit einem Verkaufsdisplay von A.W. Faber mit den passenden Minenlehren zeigen.
Gruß Robert
wollte nur kurz ein Bild mit einem Verkaufsdisplay von A.W. Faber mit den passenden Minenlehren zeigen.
Gruß Robert
Re: Bleistiftminen
Tolles Bild, vielen Dank! Immer wieder faszinierend zu sehen, wie detailliert es früher im Bereich Schreiben zuging. Auch was den Kundenservice angeht. Aufwendige Massnahmen, selbst um den kleinsten(dünnsten) Wunsch zu erfüllen. Würde heute kaum noch jemand honorieren. Leider.
Andi
Andi