Beruehmte Bleistifte
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Beruehmte Bleistifte
In den USA wird ein Loblied auf die Legende Blackwing gesungen. Aber auch nur dort, weil es den bei uns nie gab. Gibt es denn bei uns auch beruehmte Bleistifte?
Cepasaccus
Cepasaccus
Re: Beruehmte Bleistifte
Hierzulande schreibt man seit jeher mit Caran d'Ache Bleistiften.
Den roten Nr. 2 bekommt man in der ersten Klasse der Grundschule.
Den roten Nr. 2 bekommt man in der ersten Klasse der Grundschule.
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Re: Beruehmte Bleistifte
Faber-Castell 9000! Das sollte ein Nürnberger aber wissen...
Gruß, der Jörg
Gruß, der Jörg
Re: Beruehmte Bleistifte
Bleistifte - definitiv nach Füllern das schönste Schreibgerät. Und wie bei Füllern auch etwas, mit dem man sich herrlich beschäftigen kann. Und es gibt auch erhebliche Unterschiede. Neben den Festigkeiten von 8H über HB und F bis zu 8B auch in der Farbe und vor allem in der Art, wie sie sich auf dem Papier verhalten. Ich habe in der letzten Zeit mal ein wenig getestet:
Blackwing:
Die Blackwings schreiben extrem weich. Sie haben keinen Widerstand auf dem Papier und das Ganze wirkt ein wenig schmierig. Somit ist der Blackwing nicht mein Fall. Der normale Blackwing ist wohl auch eher für Zeichner.
Das Radiergummi kann man herausnehmen, was klasse ist. Auf der anderen Seite finde ich den Blackwing durch die Konstruktion des Radiergummis recht hecklastig.
Blackwing 602:
Der Blackwing 602 ist der Blackwing fürs Schreiben. Er ist etwas fester und heller. Dass man damit wirklich schnell sein kann, kann ich mir vorstellen. Der Werbespruch dazu ist “Half the Pressure, Twice the Speed.” Dennoch ist etwas mehr Response eher meins. Und auch der 602 ist hecklastig.
Tombow Mono 100 B:
Wenn man auf eine dunkle Farbe wert legt, dann ist das meiner Meinung nach einer der besten Bleistifte. Er ist nicht so weich, wie die Blackwings, aber auch nicht hart. Er ist sehr gut spitzbar. Mit dem schwarzen Lack und dem weißen Streifen am Kopf sieht er edel aus.
Mitsubishi Hi-Uni 2B:
Der zweite Spitzenjapaner. In 2B natürlich weich und sehr dunkel. Sehr gut zu radieren und zu spitzen.
Faber Castell 9001 HB:
Schön, grün, klassisch und gut. Für HB ist er sehr fest und recht hell. Damit ist er für eine kleine Schrift ausgesprochen präzise und gut für Anmerkungen in Bücher.
Graf-von-Faber-Castell: Holzgefasst mit Tauchkappe, Zedernholz:
Dieser Bleistift ist etwas dicker als die anderen, was entspannend wirkt. Die Kannellierung ist auch ausgesprochen angenehm in der Hand.
Die Linie des Faber ist nicht so dunkel, aber der Bleistift lässt sich dennoch leicht über das Papier bewegen. Faber gibt die Härte nicht an, aber ich habe gehört, dass es sich um einen B handeln soll. Auch der lässt sich gut radieren und sehr gut spitzen. Für einen guten Schreiber, der passend weich ist, ist er präzise und auch für Anmerkungen geeignet. Mein persönlicher Favorit, wenn auch der teuerste der Bleistifte. Man kann sie im Dreierpack kaufen.
Muji (Pack von 6):
Für geringen Preis sehr gute Stift. Recht dunkel und weich. Gut radierbar.
Caran d’Ache Grafwood 2B:
Ein angenehm weicher Bleistift, der dennoch präzise ist und nicht schmiert.
Staedtler Wopex HB:
Wopexbleistifte haben einen Kunststoffmantel. Damit liegen sie anders in der Hand, sind weniger rutschig. Das Handgefühl mag nicht jedermanns Sache sein. Für einen HB ist der Wopex sehr weich und für meinen Geschmack schon etwas schwierig. Das Anspitzen eines Wopex ist unangenehm hakelig.
Staedtler Wopex 2B:
Noch weicher. Wer einen günstigen weichen Bleistift haben will, der nahezu keinen Widerstand zeigt, der ist hier richtig. Allerdings wird er Anspitzer verbrauchen. Für die weiche Anmutung ist der Wopex sehr hell.
Staedtler Noris B (der klassische gelb-schwarze Bleistift):
Dunkler und viel präziser als die Wopex. Besser radierbar und auch besser spitzbar, aber nicht ganz ohne hakeln. Dennoch ein Klassiker!
Caran d’Ache Swisswood HB:
Für HB etwas fest und hell. Aber sehr präzise und wunderschön. Auch einer der Favoriten.
Faber Castell Perfekter Bleistift (Ufo-Version)
Der Bleistift kommt ohne Bezeichnung. Er ist etwas schmaler als ein normaler Bleistift und es gibt ihn in Braun und Schwarz. Im Etui macht er sich wirklich nett und ist mit Radiergummi und Spitzer sehr praktisch. In der Handhabung, Härte und Farbe ähnelt er dem 9001. (Sorry, er fehlt auf dem Bild)
Damit geht es mir mit den Bleistiften ein wenig wie mit den Füllern. Deutschland und Japan stellen für meinen Geschmack die besten Bleistifte. Bei den Füllern kommt für mich noch Italien dazu, da habe ich bisher bei den Bleistiften nichts gefunden. Dafür hat man in der Schweiz schöne Bleistifte.
Auf jeden Fall lohnt es sich auch hier, zu vergleichen und nach Qualität zu suchen.
Gruß Jörg
Blackwing:
Die Blackwings schreiben extrem weich. Sie haben keinen Widerstand auf dem Papier und das Ganze wirkt ein wenig schmierig. Somit ist der Blackwing nicht mein Fall. Der normale Blackwing ist wohl auch eher für Zeichner.
Das Radiergummi kann man herausnehmen, was klasse ist. Auf der anderen Seite finde ich den Blackwing durch die Konstruktion des Radiergummis recht hecklastig.
Blackwing 602:
Der Blackwing 602 ist der Blackwing fürs Schreiben. Er ist etwas fester und heller. Dass man damit wirklich schnell sein kann, kann ich mir vorstellen. Der Werbespruch dazu ist “Half the Pressure, Twice the Speed.” Dennoch ist etwas mehr Response eher meins. Und auch der 602 ist hecklastig.
Tombow Mono 100 B:
Wenn man auf eine dunkle Farbe wert legt, dann ist das meiner Meinung nach einer der besten Bleistifte. Er ist nicht so weich, wie die Blackwings, aber auch nicht hart. Er ist sehr gut spitzbar. Mit dem schwarzen Lack und dem weißen Streifen am Kopf sieht er edel aus.
Mitsubishi Hi-Uni 2B:
Der zweite Spitzenjapaner. In 2B natürlich weich und sehr dunkel. Sehr gut zu radieren und zu spitzen.
Faber Castell 9001 HB:
Schön, grün, klassisch und gut. Für HB ist er sehr fest und recht hell. Damit ist er für eine kleine Schrift ausgesprochen präzise und gut für Anmerkungen in Bücher.
Graf-von-Faber-Castell: Holzgefasst mit Tauchkappe, Zedernholz:
Dieser Bleistift ist etwas dicker als die anderen, was entspannend wirkt. Die Kannellierung ist auch ausgesprochen angenehm in der Hand.
Die Linie des Faber ist nicht so dunkel, aber der Bleistift lässt sich dennoch leicht über das Papier bewegen. Faber gibt die Härte nicht an, aber ich habe gehört, dass es sich um einen B handeln soll. Auch der lässt sich gut radieren und sehr gut spitzen. Für einen guten Schreiber, der passend weich ist, ist er präzise und auch für Anmerkungen geeignet. Mein persönlicher Favorit, wenn auch der teuerste der Bleistifte. Man kann sie im Dreierpack kaufen.
Muji (Pack von 6):
Für geringen Preis sehr gute Stift. Recht dunkel und weich. Gut radierbar.
Caran d’Ache Grafwood 2B:
Ein angenehm weicher Bleistift, der dennoch präzise ist und nicht schmiert.
Staedtler Wopex HB:
Wopexbleistifte haben einen Kunststoffmantel. Damit liegen sie anders in der Hand, sind weniger rutschig. Das Handgefühl mag nicht jedermanns Sache sein. Für einen HB ist der Wopex sehr weich und für meinen Geschmack schon etwas schwierig. Das Anspitzen eines Wopex ist unangenehm hakelig.
Staedtler Wopex 2B:
Noch weicher. Wer einen günstigen weichen Bleistift haben will, der nahezu keinen Widerstand zeigt, der ist hier richtig. Allerdings wird er Anspitzer verbrauchen. Für die weiche Anmutung ist der Wopex sehr hell.
Staedtler Noris B (der klassische gelb-schwarze Bleistift):
Dunkler und viel präziser als die Wopex. Besser radierbar und auch besser spitzbar, aber nicht ganz ohne hakeln. Dennoch ein Klassiker!
Caran d’Ache Swisswood HB:
Für HB etwas fest und hell. Aber sehr präzise und wunderschön. Auch einer der Favoriten.
Faber Castell Perfekter Bleistift (Ufo-Version)
Der Bleistift kommt ohne Bezeichnung. Er ist etwas schmaler als ein normaler Bleistift und es gibt ihn in Braun und Schwarz. Im Etui macht er sich wirklich nett und ist mit Radiergummi und Spitzer sehr praktisch. In der Handhabung, Härte und Farbe ähnelt er dem 9001. (Sorry, er fehlt auf dem Bild)
Damit geht es mir mit den Bleistiften ein wenig wie mit den Füllern. Deutschland und Japan stellen für meinen Geschmack die besten Bleistifte. Bei den Füllern kommt für mich noch Italien dazu, da habe ich bisher bei den Bleistiften nichts gefunden. Dafür hat man in der Schweiz schöne Bleistifte.
Auf jeden Fall lohnt es sich auch hier, zu vergleichen und nach Qualität zu suchen.
Gruß Jörg
- Dateianhänge
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- Schriftproben der Bleistifte. Die Linien am Ende sind links einmal, rechts zweimal mit einem Radierer durchkreuzt.
- Scan-140816-0002.jpg (173.34 KiB) 7825 mal betrachtet
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- Die Bleistifte
- Bleistifte anonym mittel.jpg (76.92 KiB) 7819 mal betrachtet
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Re: Beruehmte Bleistifte
Das ist ja eine Uebersicht! Den gruenen und den schwarz-gelben kenne ich auch. Ich habe garnicht daran gedacht, dass der gruene auch eine Beruehmtheit ist. Den Palomino kenne ich nur aus dem Web als Eberhard Faber Blackwing-Nachahmung.
Eine Website zu Nuernberger Bleistiften: http://www.buettner-nuernberg.de
Cepasaccus
Eine Website zu Nuernberger Bleistiften: http://www.buettner-nuernberg.de
Cepasaccus
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Re: Beruehmte Bleistifte
Ja den kannelierten Grafen hab ich auch. Das ist ein schöner Schreibbleistift. Ich hab den mit dem versilberten Halter, das ist ein tolles Teil. Auch den 9000er gibts als "perfekten Bleistift", schöner als der "Ufo" und einer meiner ständigen Begleiter.
Gruß,
der Jörg
Gruß,
der Jörg
Re: Beruehmte Bleistifte
Vielen Dank für die umfangreiche Auflistung. Mir fällt auf, dass Du vom F.C. 9001 schreibst - ich besitze aber nur 9000 und finde auch bei den einschlägigen Webshops keinen 9001. Hast Du Dich vertan, oder gibt's da noch Spezialitäten jenseits von Amazon und Ebeling?
Und was mir noch auffällt: Wenn man "von Kind auf" mit den unterschiedlichen Härtegraden zu tun hatte, mutet es schon sonderbar an, dass das geneigte Publikum begeistert ist, weil ein Bleistift besonders weich und dunkel schreibt - ohne dass der Hersteller einen Härtegrad angibt (Palomino). Na klar, je mehr "B" und je weniger "H", desto weicher! Keiner schreibt weicher als ein Faber Castell in 5 B, aber für Notizen ist er trotzdem nicht zu gebrauchen.
Grüßle,
Wilfried
Und was mir noch auffällt: Wenn man "von Kind auf" mit den unterschiedlichen Härtegraden zu tun hatte, mutet es schon sonderbar an, dass das geneigte Publikum begeistert ist, weil ein Bleistift besonders weich und dunkel schreibt - ohne dass der Hersteller einen Härtegrad angibt (Palomino). Na klar, je mehr "B" und je weniger "H", desto weicher! Keiner schreibt weicher als ein Faber Castell in 5 B, aber für Notizen ist er trotzdem nicht zu gebrauchen.
Grüßle,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Beruehmte Bleistifte
Danke für den Hinweis. Das ist natürlich richtig: Es muss 9000 heißen. Das Bild zeigt es ja auch. Ich weiß nicht, was mich da getrieben hat.
Übrigens sehe ich das mit dem "Weich-sein" genauso. Weich und präzise, das ist die Kunst. Und das finde ich vor allem beim Graf-von-Faber Castell und sonst beim Tombow oder Caran d'Ache.
Interessant ist für mich die Frage des Durchmessers. Längeres Schreiben ist nun mal angenehmer mit etwas gesteigerten Durchmessern. Dafür will ich aber nicht unbedingt eine schwere Mechanik. Das ist beim GvFC besser, aber eigentlich müsste noch mehr drin sein....
Gruß Jörg.
Übrigens sehe ich das mit dem "Weich-sein" genauso. Weich und präzise, das ist die Kunst. Und das finde ich vor allem beim Graf-von-Faber Castell und sonst beim Tombow oder Caran d'Ache.
Interessant ist für mich die Frage des Durchmessers. Längeres Schreiben ist nun mal angenehmer mit etwas gesteigerten Durchmessern. Dafür will ich aber nicht unbedingt eine schwere Mechanik. Das ist beim GvFC besser, aber eigentlich müsste noch mehr drin sein....
Gruß Jörg.
Re: Beruehmte Bleistifte
Wie ist es denn beim F.C. 9000 Jumbo? Der ist zwar grün, aber wohl etwas dicker. Hast Du den schon ausprobiert? Diese kannelierten kenne ich übrigens auch bisher nicht.
Ich hatte mir in letzter Zeit ein paar Dreh- oder Druckbleistifte zugelegt, und mein Eindruck ist: Je dicker die Mine (von 0,5 über 0,7 und 0,9 bis zu älteren mit 1,18 ist üblich), um so angenehmer schreibt es sich - aber ich finde es bei den dickeren auch schwieriger, immer durch Drehen eine "spitze Stelle" zu finden. Anspitzen der Mine im laufenden Betrieb scheidet ja wohl aus, obwohl es für die dickeren Fallminenstifte ja auch Anspitzer gibt.
Und wo ich gerade bei dem Thema bin: Ich hab früher im Büro immer gute elektrische Anspitzer gern verwendet, also "Fräser" mit Walzen (nicht diese rotierenden Messer-Anspitzer), weil's schön schnell und mit einer Hand geht. Gibt es die heute noch?
Wilfried
Ich hatte mir in letzter Zeit ein paar Dreh- oder Druckbleistifte zugelegt, und mein Eindruck ist: Je dicker die Mine (von 0,5 über 0,7 und 0,9 bis zu älteren mit 1,18 ist üblich), um so angenehmer schreibt es sich - aber ich finde es bei den dickeren auch schwieriger, immer durch Drehen eine "spitze Stelle" zu finden. Anspitzen der Mine im laufenden Betrieb scheidet ja wohl aus, obwohl es für die dickeren Fallminenstifte ja auch Anspitzer gibt.
Und wo ich gerade bei dem Thema bin: Ich hab früher im Büro immer gute elektrische Anspitzer gern verwendet, also "Fräser" mit Walzen (nicht diese rotierenden Messer-Anspitzer), weil's schön schnell und mit einer Hand geht. Gibt es die heute noch?
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Beruehmte Bleistifte
Bin gerade in den Niederlanden unterwegs. Habe einige Bleistifte, da neues Interessengebiet, melde mich, wenn ich zurück bin, wegen Erfahrungsaustausch.
Schöne Grüße
Thorsten
Schöne Grüße
Thorsten
Re: Beruehmte Bleistifte
Hallo Wilfried,wilfhh hat geschrieben:Und wo ich gerade bei dem Thema bin: Ich hab früher im Büro immer gute elektrische Anspitzer gern verwendet, also "Fräser" mit Walzen (nicht diese rotierenden Messer-Anspitzer), weil's schön schnell und mit einer Hand geht. Gibt es die heute noch?
klar gibts die noch, einfach mal nach Bleistiftspitzer elektrisch suchen. Ob die heute erhältlichen Geräte allerdings noch die Qualität haben?
Grüßle
Jörg
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Re: Beruehmte Bleistifte
Hi, zum Thema drehen um immer eine gute, spitze Stelle zum schreiben zu finden: Ich drehe die kannelierten gräflichen Bleistifte während des Schreibens mit den Fingern. Hat eine Weile gedauert bis ich das genug geübt hatte aber funktioniert hervorragend. So haben die Leute früher mit dem Bleistift geschrieben und gezeichnet.
Meine Bleistifte spitze ich mit dem: http://www.manufactum.de/dux-praezision ... g-p752315/ oder dem: http://www.amazon.de/Spitzer-NOSTALGIE- ... ywords=Dux , das wechseln der Messer empfiehlt sich nach häufigerem Gebrauch. Auch für die perfekten Bleistifte von Faber-Castell gibt es Ersatzmesser.
Es gibt eine schöne Seite zu Spitzmaschinen: http://www.spitzmaschine.de/index.html , viel Spaß beim stöbern...
Gruß,
der Jörg
Meine Bleistifte spitze ich mit dem: http://www.manufactum.de/dux-praezision ... g-p752315/ oder dem: http://www.amazon.de/Spitzer-NOSTALGIE- ... ywords=Dux , das wechseln der Messer empfiehlt sich nach häufigerem Gebrauch. Auch für die perfekten Bleistifte von Faber-Castell gibt es Ersatzmesser.
Es gibt eine schöne Seite zu Spitzmaschinen: http://www.spitzmaschine.de/index.html , viel Spaß beim stöbern...
Gruß,
der Jörg
Re: Beruehmte Bleistifte
Danke, inzwischen bin ich fündig geworden und habe einen elektrischen Anspitzer mit Fräswerk geordert, Preis 12 Euro. Er trägt den bescheidenen Namen "Genie 100" - mal sehen, ob er wirklich so genial ist...
Grüßle,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
Re: Beruehmte Bleistifte
Der DUX-Spitzer ist wirklich gut, sowohl der Einstellbare, den ich im Etui habe, als auch der Dosenspitzer, der auf dem Schreibtisch praktischer ist.
Druckbleistifte sind für präzises Schreiben gut. Ich finde, dass sie nicht den Charme der Holzstifte haben, aber dafür sind sie recht praktisch. Ich nehme gern 0.5, das ist ein ganz guter Kompromiss zwischen Strichstärke und Festigkeit. Mit einer B-Mine kann man auch da ein weicheres Gefühl erzeugen.
Was mir bisher fehlt ist ein Minentest. Denn wenn die Stifte so unterschiedlich sind, dann sind es die Minen sicher auch. In Bezug auf Farbe, Weichheit, Radierbarkeit aber auch Bruchgefahr müsste man da mal sehen.
Was das Anspitzen der Druckbleistifte (0.5) angeht, gibt es ganz gute japanische Stifte, bei denen sich die Mine bei jedem Aufsetzen um ein paar Grad weiter dreht, so dass man immer einen Spitze hat. Uni Kuru Toga heißen die und sind nicht so teuer, dass man sie nicht in Japan bestellen könnte. Es gibt Metallversionen, die auch haptisch nett sind und sehr leichte Kunststoffstücke.
Druckbleistifte sind für präzises Schreiben gut. Ich finde, dass sie nicht den Charme der Holzstifte haben, aber dafür sind sie recht praktisch. Ich nehme gern 0.5, das ist ein ganz guter Kompromiss zwischen Strichstärke und Festigkeit. Mit einer B-Mine kann man auch da ein weicheres Gefühl erzeugen.
Was mir bisher fehlt ist ein Minentest. Denn wenn die Stifte so unterschiedlich sind, dann sind es die Minen sicher auch. In Bezug auf Farbe, Weichheit, Radierbarkeit aber auch Bruchgefahr müsste man da mal sehen.
Was das Anspitzen der Druckbleistifte (0.5) angeht, gibt es ganz gute japanische Stifte, bei denen sich die Mine bei jedem Aufsetzen um ein paar Grad weiter dreht, so dass man immer einen Spitze hat. Uni Kuru Toga heißen die und sind nicht so teuer, dass man sie nicht in Japan bestellen könnte. Es gibt Metallversionen, die auch haptisch nett sind und sehr leichte Kunststoffstücke.
Re: Beruehmte Bleistifte
Hallo zusammen,
auch von mir zuerst ein großes DANKESCHÖN für deine „Super Zusammenstellung“ bzw. deinem Test, Jörg (drjokl).
Alternativ tut es auch eine heutige Nagelfeile. Schöne Grüße
Günter
auch von mir zuerst ein großes DANKESCHÖN für deine „Super Zusammenstellung“ bzw. deinem Test, Jörg (drjokl).
Für die vorwiegend 1,18mm Minen, die ich in versch. historischen Bleistifte nutze, mache ich es so, wie es „in der guten, alten Zeit“ meistens in z.B. den Büros oder Zeichenateliers üblich war. Spezielles Schmirgelpapier, welches die Hersteller damals auch vertrieben haben.wilfhh hat geschrieben: Je dicker die Mine (von 0,5 über 0,7 und 0,9 bis zu älteren mit 1,18 ist üblich), um so angenehmer schreibt es sich - aber ich finde es bei den dickeren auch schwieriger, immer durch Drehen eine "spitze Stelle" zu finden.
Alternativ tut es auch eine heutige Nagelfeile. Schöne Grüße
Günter