Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

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reduziert
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von reduziert »

Obwohl ich sicher im dreistelligen Bereich mit verschiedenen Bleistift-Modellen gesegnet bin, am liebsten schreibe ich doch mit allen Stiften aus der Blackwing-Reihe, hier eine Auswahl für die tägliche Arbeit, die Lagerbestände sind in der Schublade. Nehme mir gerne einen Stift und spitze ihn neu, wenn ich eine längere Schreibaufgabe habe, und dann kommt er in das Kistchen für die angefangenen Stifte, die mich dann auch begleiten dürfen.

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DaDude
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von DaDude »

Was ist das für ein schicker Stiftehalter? :)

VG
Florian
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reduziert
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von reduziert »

De hat mir Isaac aus dem Forum hier auf Wunsch hergestellt.
Ansonsten kann ich auch empfehlen: http://www.dudekmoderngoods.com
Von Mike habe ich den Halterblock, den es damals in der Kooperation mit Nock.co gab,
nannte sich "Idea Dock": http://officesupplygeek.com/desk-access ... ck-review/

Schöne Grüße
Thorsten
GinTonic
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von GinTonic »

Mittlerweile haben sich weitere Bleistifte bei mir eingefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Tombow Mono 100 HB (B habe ich schon)
Tombow Mono R HB
Tombow 2558 HB
Mitsu-Bishi 9850 HB

Um es vorwegzunehmen, mit keinem dieser Stifte macht man was falsch. Der Tombow R ist meiner Meinung nach kaum vom Tombow 100 zu unterscheiden, außer im Preis. Vielleicht nicht gaaaanz so smooth, da muss man aber echt sensibel sein.
Der günstige Tombow 2558 schreibt schön dunkel und smooth, die Lackierung ist natürlich nicht auf dem Niveau der Vorgenannten. Aber mit der eines Lumograph kann er dann doch mithalten. Gutes Radiergummi. Der Mitsu-Bishi 9850 macht da optisch schon ein wenig mehr her. Gute Lackierung, besser als der Tombow 2558, aber nicht ganz auf dem Niveau der Tombow Monos, allein von der Dicke her. Schreibt sich einwandfrei und smooth, was sonst. Radiergummi taugt. Die beiden letztgenannten, eher günstigen, Vertreter sind klasse Alltagsstifte fürs Büro. Fragt sich natürlich, ob man die ganz aus Japan kommen lassen muss oder ob nicht irgendwas aus dem Handel auch tut. Wie erwähnt, mir liegt der etwas dickere Durchmesser besser, allein das ist für mich ein Mehrwert. Ich schreibe aber auch weiterhin gerne mit Mars Lumograph (das scheint bei der Arbeit der Standard) und FC 9000.
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Jürgen K
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von Jürgen K »

Guten Abend,

ich habe die letzte Zeit mich etwas mehr mit Bleistiften beschäftigt, in der Tat:
JulieParadise hat geschrieben:Staedtler Mars Lumograph
ist auch meine Wahl, wenn es hochwertig für alle Angelegenheiten sein soll, zum Schreiben würde ich dann HB bis 2B nehmen, die Weicheren werden zu schnell stumpf bei längeren Texten und die Harten sind zu hellgrau und perforieren im Zweifel das Papier.
ritchey hat geschrieben:die "black"-Version (schwarz lackiert). Diese schreiben bei gleicher Härteangabe etwas schwärzer
Die sind kohlehaltig und daher für mein Befinden zum Schreiben eher weniger geeignet, weil sie etwas kratzen und die Spitze auch nicht lange spitz bleibt, für Künstler prima, zum Notenschreiben bevorzuge ich sie aktuell (frisch gekauft) auch wegen der Schwärze und dem daraus resultierendem Kontrast, aber für längere Texte erscheinen sie mir nicht optimal.
Die Japaner und Amerikaner haben allerdings immer noch nicht zu mir gefunden.
Anhand diverser Berichte von Besitzern bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob ich die wirklich haben will, zum Vielschreiben würde ich dann doch etwas mehr auf den Preis achten und dann kommt auch wieder das Bienchen (Noris) zum Vorschein, den scheint es ja sogar in ganz groß zu geben ...
reduziert hat geschrieben:Sehr weich ist mein neuester Zugang
Der ist so weich, den würde ich sogar mit ins Bett nehmen.

Gute Nacht!
Jürgen
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reduziert
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von reduziert »

Jürgen K hat geschrieben:
JulieParadise hat geschrieben:Staedtler Mars Lumograph
ist auch meine Wahl, wenn es hochwertig für alle Angelegenheiten sein soll, zum Schreiben würde ich dann HB bis 2B nehmen, die Weicheren werden zu schnell stumpf bei längeren Texten und die Harten sind zu hellgrau und perforieren im Zweifel das Papier.

Die Lumographs sind feine Stifte, in der Tat. Interessant, auch ich bevorzuge bei den Mars die Stärke 2B. Wie bei den meisten Bleistiften, die ich schreibe. HB und B, wenn es eben so ist, am liebsten aber wirklich 2B, wobei ich bei manchen Marken (zum Beispiel Tombow(100) auch bis auf 4B nach oben gehe, weicher aber nicht, sonst schmiert es doch zu schnell.
ritchey hat geschrieben:die "black"-Version (schwarz lackiert). Diese schreiben bei gleicher Härteangabe etwas schwärzer
Die sind kohlehaltig und daher für mein Befinden zum Schreiben eher weniger geeignet, weil sie etwas kratzen und die Spitze auch nicht lange spitz bleibt, für Künstler prima, zum Notenschreiben bevorzuge ich sie aktuell (frisch gekauft) auch wegen der Schwärze und dem daraus resultierendem Kontrast, aber für längere Texte erscheinen sie mir nicht optimal.
Die Japaner und Amerikaner haben allerdings immer noch nicht zu mir gefunden.
Anhand diverser Berichte von Besitzern bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob ich die wirklich haben will, zum Vielschreiben würde ich dann doch etwas mehr auf den Preis achten und dann kommt auch wieder das Bienchen (Noris) zum Vorschein, den scheint es ja sogar in ganz groß zu geben ...
Die "schwarze Version" habe ich noch nicht probiert, mich aber im Netz schon informiert. Ich will sie mal ausprobieren, eigentlich mag ich kräftigen Abrieb und dunkle Schwärze schon sehr.
Noris, oh ja, da habe ich mir letzt erst wieder 36 Stück in einem Sparangebot bestellt, für den Alltag sind sie schon sehr gut.
Die "Japaner und Amerikaner", ein weites Feld, und diese Stifte sind nicht immer teuer. Auch da kann man "sehr günstig Schreibwerkzeuge erstehen", sich aber auch natürlich in einem "nach oben sehr weit geöffneten Feld" bewegen. Kommt auf den Einsatz und die eigenen Ansprüche (und Schmerzgrenzen) an.
reduziert hat geschrieben:Sehr weich ist mein neuester Zugang
Jürgen K hat geschrieben: Der ist so weich, den würde ich sogar mit ins Bett nehmen.
:mrgreen:

Schöne Grüße
Thorsten
Tintenklex

Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von Tintenklex »

Johnson-Leser hat geschrieben:Ich finde die Ikea-Bleistifte schrecklich.
Die müssen schrecklich sein, sonst wären die Vorhaltekästen in den Läden immerzu leergeklaut... 8)
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reduziert
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von reduziert »

Tintenklex hat geschrieben:
Johnson-Leser hat geschrieben:Ich finde die Ikea-Bleistifte schrecklich.
Die müssen schrecklich sein, sonst wären die Vorhaltekästen in den Läden immerzu leergeklaut... 8)
In einem Bullet Pencil, den man unterwegs benutzt, und ich spitze unterwegs gerne direkt mit dem Taschenmesser, verrichten sie mir wertvolle Dienste.
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reduziert
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von reduziert »

Momentan mein absoluter Lieblings-Bleistift zum Schreiben: Blackwing Volume 54. Fest, aber mit sattem Abrieb.
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duckrider
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Re: Bleistift: Härtegrad zum Schreiben

Beitrag von duckrider »

Johnson-Leser hat geschrieben:Ich finde die Ikea-Bleistifte schrecklich.
Hatte ich an anderer Stelle schon mal lobend erwähnt:
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IMG_0439.JPG (146.54 KiB) 3570 mal betrachtet
hier in ungewohnter Umgebung ;)


ist sogar FSC zertifiziert:
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Für Hosentasche im Werkkeller, auf der Baustelle, bei Waldarbeiten und im Auto freiherumfliegend ein ideal geeigneter Bleistift.
Mit der von vielen geschähten, von mir sehr geschätzten, für den Schreibtisch ausgemusterten Kunststoffkappe mit Spitzer vom "perfekten Bleistift" in der Billgvariante.
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