Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Wer heavy duty mag, der kommt kaum günstiger an so eine Wuchtbrumme. Wirkt in der Hand deutlich teurer als er ist... erspart ausserdem das Gym
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Neben den Rotring 800ern seit heute auch einen Rotring Newton Lava 0,5mm. Und bislang bin ich begeistert!
Viele Grüße
Florian
Viele Grüße
Florian
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Auf der Suche nach einem schönen Druckbleistift hatte ich letztes Jahr ganz viel recherchiert,
und zwar in sämtlichen Preislagen.
Sehr gut gefallen hat mir ein italienischer Bleistift, der mir allerdings zu gross und zu schwer wäre und auch etwas zu teuer (400+ hust, hust). Auch ganz schön der Parker Duofold aus den 90ern - den lege ich mir vielleicht mal zu, obschon er mir auch zu gross ist.
Sonst hat mir praktisch gar nichts gefallen, ausser vielleicht noch der Montegrappa Micra, da er sehr klein ist (allerdings nicht mehr zu bekommen).
Bei Druckbleistiften gibt es entweder die selten gelungen aussehenden Füllhalterpendants, die mir in der Regel zu spiessig/konventionell oder lächerlich riesig sind oder eben der sogenannte technische Bleistift.
Leider gefallen die mir nicht.
Irgendwann hat ein Schwachkopf, der weder von technischem noch künstlerischen Zeichnen den Hauch einer Ahnung hat, beschlossen, dass Skizzierbleistifte, uhps sorry, ich meine natürlich Sketchpens, eine Mine von 3mm+ haben müssen und keinen Clip haben dürfen. Ist ja klar, denn mit `ner 5mm, 7mm oder 9mm Mine kann man ja nicht skizzieren, äh, sketchen.
Früher habe ich mit regulären Bleistiften gearbeitet. Im Zuge meiner Füllhalterliebesaffäre wollte ich aber weg von Wegwerfbleistiften und bin auf Mechanische umgestiegen.
Mein perfekter Druckbleistift hat eine feine Mine, ist sehr ästhetisch gestaltet, robust und zwischen 10 - 12cm lang (ferner hat er einen Clip, aber nicht die Aufsteckvariante, die ich gar nicht mag). Die Suche danach habe ich aufgegeben...
Zur Zeit benutze ich neben ein paar Wahl-Eversharp Doric Bleistiften ein Set GraphGear1000 von Pentel, die mir vom Design unter den technischen Stiften noch am besten gefielen.
Heutzutage ist der Druckbleistift offenbar ein ungeliebtes Stiefkind unter den Schreibgeräten (und werden offensichtlich viel weniger häufig produziert wie die unsäglichen Kulis und Roller).
und zwar in sämtlichen Preislagen.
Sehr gut gefallen hat mir ein italienischer Bleistift, der mir allerdings zu gross und zu schwer wäre und auch etwas zu teuer (400+ hust, hust). Auch ganz schön der Parker Duofold aus den 90ern - den lege ich mir vielleicht mal zu, obschon er mir auch zu gross ist.
Sonst hat mir praktisch gar nichts gefallen, ausser vielleicht noch der Montegrappa Micra, da er sehr klein ist (allerdings nicht mehr zu bekommen).
Bei Druckbleistiften gibt es entweder die selten gelungen aussehenden Füllhalterpendants, die mir in der Regel zu spiessig/konventionell oder lächerlich riesig sind oder eben der sogenannte technische Bleistift.
Leider gefallen die mir nicht.
Irgendwann hat ein Schwachkopf, der weder von technischem noch künstlerischen Zeichnen den Hauch einer Ahnung hat, beschlossen, dass Skizzierbleistifte, uhps sorry, ich meine natürlich Sketchpens, eine Mine von 3mm+ haben müssen und keinen Clip haben dürfen. Ist ja klar, denn mit `ner 5mm, 7mm oder 9mm Mine kann man ja nicht skizzieren, äh, sketchen.
Früher habe ich mit regulären Bleistiften gearbeitet. Im Zuge meiner Füllhalterliebesaffäre wollte ich aber weg von Wegwerfbleistiften und bin auf Mechanische umgestiegen.
Mein perfekter Druckbleistift hat eine feine Mine, ist sehr ästhetisch gestaltet, robust und zwischen 10 - 12cm lang (ferner hat er einen Clip, aber nicht die Aufsteckvariante, die ich gar nicht mag). Die Suche danach habe ich aufgegeben...
Zur Zeit benutze ich neben ein paar Wahl-Eversharp Doric Bleistiften ein Set GraphGear1000 von Pentel, die mir vom Design unter den technischen Stiften noch am besten gefielen.
Heutzutage ist der Druckbleistift offenbar ein ungeliebtes Stiefkind unter den Schreibgeräten (und werden offensichtlich viel weniger häufig produziert wie die unsäglichen Kulis und Roller).
Thou art so like a fountain penne my love; Mine eyes gaze rapt upon thy flexy tines. Thy nibbe is smoother far than silk'n glove. And naught may match the boldeness of thy lynes.
W.S.
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- JulieParadise
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
... die der Berliner Stammtisch bereits
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Liesse man dass sehr subjektive Kriterium Ästhetik weg, könntest Du sogar fündig werden.
Allerdings kann ich auch die eingeschränkte Länge von 10-12cm nicht nachvollziehen - nur 1 cm mehr, und die Auswahl wäre deutlich grösser. Der Caran d'Ache Ecridor XS ist hingegen 3 mm gegenüber den 10 cm zu kurz. Irgendwas ist ja immer...
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Danke liebe Julie!JulieParadise hat geschrieben: ↑11.04.2018 0:28... die der Berliner Stammtisch bereitsbefingernbewundern durfte. Chic waren die!
Ich finde die W-E Doric Bleistifte besonders hübsch & werde mich weiterhin im Vintage-Bereich umsehen.
Besonders angetan haben es mir noch Conklin Endura, allerdings ist es schwierig, diese hierzulande in Zwischengrösse mit Clip zu bekommen. Überhaupt fiel mir auf dass Bleistifte viel weniger häufig angeboten werden wie Füllhalter. Vermute dass man Letztere der Goldfeder wegen weniger schnell entsorgt hatte wie Bleistifte, was Diese eigentlich rarer macht. Gefühlt kommen auf 10 W-E Doric Füller ein oder maximal zwei Bleistifte.
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Was gibt es da nicht nachzuvollziehen? Jeder von uns entwickelt doch bestimmte individuelle Vorstellungen von Grösse, Gewicht etc von Schreibgeräten.Tintenklex hat geschrieben: ↑11.04.2018 14:15Allerdings kann ich auch die eingeschränkte Länge von 10-12cm nicht nachvollziehen - nur 1 cm mehr, und die Auswahl wäre deutlich grösser. Der Caran d'Ache Ecridor XS ist hingegen 3 mm gegenüber den 10 cm zu kurz. Irgendwas ist ja immer...
Bei Füllhaltern (zum Schreiben) mag ich am liebsten die Länge von 12,5 - 14 cm & dabei eher etwas dicker.
Bei Bleistiften (oder auch Füllhalter zum Zeichnen) mag ich es kleiner und weniger dick. Das liegt daran dass ich früher nie neue Bleistifte anfangen wollte - erst nachdem sie um ein viertel oder so runtergespitzt waren, empfand ich die Grösse als angenehm.
Ich glaube übrigens dass ich generell nicht scharf auf Metallstifte bin. Die -3mm wären hier nicht das Problem. Würde ich Metallstifte mögen, würde ich mir eher einen alten Sterling Silber Stift kaufen - die gibt es schon für ein Drittel des Preises des Retro-Caran D`Ache.
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Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Vor kurzen ist mir ein Druckbleistifft von Soennecken in die Hände gefallen.
Von Design her ist er sehr schlicht und einfach gehalten.
Da gibt es nichts, was ihn irgendwie aus der breiten Masse von anderen Druckbleistiften hervorheben würde.
Von der Funktion her konnte ich mich nicht beklagen.
Er funktioniert tadellos und ist für meinen Verwendungszweck, der sehr selten ist, durchaus zu gebrauchen.
Von Design her ist er sehr schlicht und einfach gehalten.
Da gibt es nichts, was ihn irgendwie aus der breiten Masse von anderen Druckbleistiften hervorheben würde.
Von der Funktion her konnte ich mich nicht beklagen.
Er funktioniert tadellos und ist für meinen Verwendungszweck, der sehr selten ist, durchaus zu gebrauchen.
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Hab ihn nun ausprobiert. Ist in der Tat ein Schwergewicht. Dazu sehr hecklastig, was schon gewöhnungsbedürftig ist. Aber wenn man sich dran gewöhnt hat, nicht unangenehm. Um 10 Seiten am Stück zu schreiben (was eher selten vorkommt), würde ich dann aber einen leichten Rotring 500 bevorzugen.Tintenklex hat geschrieben: ↑04.04.2018 23:28Wer heavy duty mag, der kommt kaum günstiger an so eine Wuchtbrumme. Wirkt in der Hand deutlich teurer als er ist... erspart ausserdem das Gym
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Lange am Stück schreiben mag ich mit ihm wegen des Gewichts auch nicht; der Vorteil vom Gewicht ist aber ein vergleichsweise satter Strich ohne zusätzlichen Druck, weswegen die Mine seltener bricht als bei leichteren Kollegen (zumindest ist das meine Erfahrung). Und bei dem Preis
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Ich hatte den satten Strich auf die weiche Mine zurückgeführt (die HB glaube ich nicht), und eine 0,7 bekommt man doch eh schwer zum Abbrechen. Aber was ich mich die ganze Zeit schon frage, wie stellt man es an, Minen nachzufüllen?
Alles in allem für den Sonderpreis definitiv kein Fehler!
Alles in allem für den Sonderpreis definitiv kein Fehler!
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Zum Nachfüllen einfach den oberen Teil aus Metall abziehen, dann ergibt sich alles weitere von selbst.
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Ok, danke, hatte wohl nicht beherzt genug gezogen...Tintenklex hat geschrieben: ↑22.04.2018 14:10Zum Nachfüllen einfach den oberen Teil aus Metall abziehen, dann ergibt sich alles weitere von selbst.
Re: Welche Druckbleistifte nutzt ihr?
Ja, das Teil verlangt nach dem ganzen Kerl