Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Kugelschreiber, Tintenroller, Bleistifte etc.

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Thom

Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von Thom »

Dino2008 hat geschrieben:
27.12.2018 11:50
Sind diese R&K- documentus Tinten uneingeschränkt für Kolbenfüller geeignet?
Gilt das für alle Farben dieser Reihe?
Können diese Tinten im Füller verbleiben?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.
Dann hole ich etwas weiter aus. Ja, eine dichte Kappe ist aber hilfreich. Für's Briefkuvert reichen auch die sketchINK.

V.G.
Thomas
V-Li
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von V-Li »

Dino2008 hat geschrieben:
27.12.2018 11:50
Sind diese R&K- documentus Tinten uneingeschränkt für Kolbenfüller geeignet?
Gilt das für alle Farben dieser Reihe?
Können diese Tinten im Füller verbleiben?
Bisher habe ich sie nur in Konverterfüllern eingesetzt, ein Faber-Castell ondoro und ein Faber-Castell basic. Letzterer ist permanent mit dokumentus hellblau befüllt, die Kappe ist sehr dicht und bisher habe ich noch keine Rückstände finden können. Der ondoro ist leider nicht so dicht und hatte Anschreibprobleme, aber Rückstände habe ich auch dort nicht entdeckt.
Dino2008
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von Dino2008 »

Danke für die Antwort(en).
Also keine "sorglos Tinte", eine immer im Füller verbleibende dokumentenechte und lichtechte Tinte....
Thom

Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von Thom »

Bei undichter Kappe würde ich eher zur Sailor Sei-Boku etc. greifen.

V.G.
Thomas
ai19
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von ai19 »

Ich habe die Rohrer&Klingner Dokumentus in einem LAMY Safari EF und in einem Faber-Castell Essentio F eingesetzt, über mehrere Monate und ohne Probleme.

Beim LAMY Safari vermute ich aber doch, dass sich der Tintenleiter etwas zugesetzt hat. Zuerst hat die EF-Feder mit der Dokumentus geschrieben wie eine M, und jetzt schreibt sie langsam tatsächlich wie eine F. Aber LAMY EF-Federn sollen sowieso etwas breiter sein als andere EF-Federn (von japanischen mal ganz zu schweigen).

Ich würde beim Einsatz dieser Tinten den Füller schon regelmäßig reinigen. Aber tatsächlich kommt nicht jeder Füller mit diesen Tinten klar. Am wichtigsten ist eine sehr dichte Kappe.

Grüße,
Arda
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ebbyashia
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von ebbyashia »

Zwar kein sonderlich nützlicher Beitrag über Kugelschreiber meinerseits, aber ein durchaus erheiternder. Da ich im Faden noch keinen Link dazu gefunden habe, hier ein Video von den Goulets zum Thema ;)
Gruß, Alina

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ai19
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von ai19 »

Zwar kein sonderlich nützlicher Beitrag über Kugelschreiber meinerseits, aber ein durchaus erheiternder.
Das ist wahr, aber das bezog sich auf die Anmerkungen über wasserfeste Tinten zuvor.

Kugelschreiber mag ich nicht. Vernünftig finde ich Caran D'Ache, aber wenn es denn kugelig zugehen soll, bevorzuge ich die Gelroller von Uniball, allerdings die feinen mit 0.5mm-Spitze, und die kriegt man in Deutschland nicht, sondern muss sie über die Bucht aus Japan ordern.

Dafür kriegt man aber eine große Vielzahl von Farben, die man bei Kugelschreibern nicht hat, und im Falle der SuperInk von Mitsubishi ist die Schrift hinterher absolut wasserfest und dokumentenecht. Meine Lieblingsfarbe ist da blue-black.

Natürlich sind Gelminen bei weitem nicht so ergiebig wie eine Kugelschreibermine, aber dafür ist das Schriftbild auch nicht so grottenhässlich.

Insofern finde ich die Gelion von Schneider einen Schritt in die richtige Richtung, und wenn sie noch eine Version mit wasserfestem Gel hätten, würde ich nur noch mit der Gelion in meinem Parker Premier schreiben.

Wenn es denn unbedingt Kugelschreiber sein muss, finde ich nach vielen Versuchen die Minen von Faber-Castell am brauchbarsten (die von Caran D'Ache sind so unfassbar breit, aber schreiben tatsächlich wirklich gut), aber unübertroffen sind die Jetstream-Minen von Mitsubishi, besonders die mit der 0.5mm- und 0.7mm-Spitze, wobei man diese ebenfalls nicht in Deutschland bekommen kann.

Die ziehen aber einen satten, schwarzen, knackigen, haarfeinen Strich ohne Aussetzer, an den kein Füller und kein Gelstift heran kommt. Was besseres gibt es meiner Meinung nach nicht.

Allerdings sind die Pasten nur dokumentenecht, aber nicht ganz wasserfest. Nach einer Nacht in Wasser verläuft die Kuli-Paste eines Jetstreams, aber die wenigsten Menschen legen ihre Papiere nachts in Wasser ein, also wird das in der Praxis irrelevant sein.

Die einzigen Jetstream-Kulis, die man in Deutschland (über Faber-Castell) bekommt, sind die mit der 1.0mm-Mine. Auch hier kommt keine Kuli-Mine der Welt an den Schreibkomfort dieser Minen heran, auch nicht Caran D'Ache. Es sei denn, man liebt kratzige Minen mit Aussetzern, dann ist Caran D'Ache oder Jetstream definitiv nichts für einen.

Das Problem ist, dass die Kulis von Caran D'Ache einfach viel besser aussehen als die Jetstream-Kulis. Insofern hat man einen handfesten Konflikt. :)

Grüße,
Arda
ai19
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von ai19 »

Ah, vielleicht habe ich den Satz falsch verstanden. :)
Der Zeitreisende
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Re: Kugelschreiber - allgemeine Gedanken.

Beitrag von Der Zeitreisende »

ai19 hat geschrieben:
26.02.2019 11:54
Zwar kein sonderlich nützlicher Beitrag über Kugelschreiber meinerseits, aber ein durchaus erheiternder.
Das ist wahr, aber das bezog sich auf die Anmerkungen über wasserfeste Tinten zuvor.

Kugelschreiber mag ich nicht. Vernünftig finde ich Caran D'Ache, aber wenn es denn kugelig zugehen soll, bevorzuge ich die Gelroller von Uniball, allerdings die feinen mit 0.5mm-Spitze, und die kriegt man in Deutschland nicht, sondern muss sie über die Bucht aus Japan ordern.
Doch, schau mal bei www.idealo.de – der zu einem deutschen Laden im bekannten Fluss verweist.
Die einzigen Jetstream-Kulis, die man in Deutschland (über Faber-Castell) bekommt, sind die mit der 1.0mm-Mine. Auch hier kommt keine Kuli-Mine der Welt an den Schreibkomfort dieser Minen heran, auch nicht Caran D'Ache. Es sei denn, man liebt kratzige Minen mit Aussetzern, dann ist Caran D'Ache oder Jetstream definitiv nichts für einen.
S. oben.
Das Problem ist, dass die Kulis von Caran D'Ache einfach viel besser aussehen als die Jetstream-Kulis. Insofern hat man einen handfesten Konflikt. :)
Das ist echt ein Problem. Die Jetstream-Kullis sehen aus wie üble Billig-Werbeware.
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
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