Haack-Sparstift 30er Jahre

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stift
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Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von stift »

Hallo
Ich habe mit diesen Sparstiften in Originalkarton eine große Freude,da ich sie von meiner Frau zum Geburtstag bekommen habe.Ich persönlich bin keiner der den Geburtstag feiert.
Hier etwas sicher für viele außergewöhnliches und auch sicher selten zu sehen.Ich habe mich in die Stifte ,also Haack Stifte vor zwei Jahren echt verliebt und habe auch einige durch Zufall gefunden.
Man kann nur mit den original Minen die 1.8mm stark sind schreiben oder benutzen.Und ich habe so viele Minen hereingekommen das ich die nächsten Jahre die nicht niederschreiben kann .
Beim Metallring den man nach links oder rechts drehen kann,kann man die Mine schieben.Sicher eine tolle Erfindung seiner Zeit in den 20er und 30er Jahren.
Liebe Grüße
Harald
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Strombomboli
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von Strombomboli »

Ja, lieber Harald, den Geburtstag zu feiern, hat schon auch sein Gutes. Herzlichen Glückwunsch überhaupt!

Besonders gut gefällt mir die Werbung auf der Schachtel: "Ein kleines Wunder der Überlegung". Und die Stifte selber gefallen mir auch gut, sie sind formschön und wirken stabil.
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Zollinger
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von Zollinger »

Hallo Harald
Da gratuliere ich - zum Geschenk natürlich.
Es ist immer schön einen alten Gegenstand mit der Originalverpackung und den beiliegenden Papieren zu sehen. Das vermittelt einen ganz anderen Eindruck als nur das Schreibgerät alleine.
...den Spitzer hast Du aber noch nicht sehe ich :mrgreen:
Die Röhrchen mit den Ersatzminen sehen ähnlich aus wie bei Caran d'Ache
BildCARAN D'ACHE Fixpencil by C.M.Z, auf Flickr
Z.
gluehwuermchen
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von gluehwuermchen »

Danke für deine Vorstellung der Haack Sparstifte, Harald. Auch danke für die Informationen, die wir auf den Fotos lesen durften.
Die Mechanik scheint interessant zu sein.

Wir besitzen noch keinen Haack Sparstift, weil, ja weil wir bisher fanden, dass diese überteuert angeboten werden. Aber wir werden jetzt mal wieder die Augen (und vielleicht die Geldbörse) offenhalten, was es so an Haack Sparstiften im Angebot gibt.

Ist immer schlimm, für den Geldbeutel jedenfalls ;), wenn hier schöne, interessante, historische Schreibgeräte mit Fotos zu sehen sind. :D

Viele Grüße
Monika
gluehwuermchen
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von gluehwuermchen »

gluehwuermchen hat geschrieben:
24.04.2019 15:46
Danke für deine Vorstellung der Haack Sparstifte, Harald. Auch danke für die Informationen, die wir auf den Fotos lesen durften.
Die Mechanik scheint interessant zu sein.

Wir besitzen noch keinen Haack Sparstift, weil, ja weil wir bisher fanden, dass diese überteuert angeboten werden. Aber wir werden jetzt mal wieder die Augen (und vielleicht die Geldbörse) offenhalten, was es so an Haack Sparstiften im Angebot gibt.

Ist immer schlimm, für den Geldbeutel jedenfalls ;), wenn hier schöne, interessante, historische Schreibgeräte mit Fotos zu sehen sind. :D

Viele Grüße
Monika
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Zollinger
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von Zollinger »

Kurze Frage an Harald: ist Dir ein Haak-Sparstift mit 3mm Mine bekannt?

Gerad kam so einer zur Tür hereingeflogen und liegt nun vor mir auf dem Tisch....
Der Zustand ist bemitleidenswert und ich habe noch nicht verstanden wie er funktioniert. Eins ist aber sicher: er ist anders als die von Dir hier gezeigten. (Bilder folgen Heute Abend).

Z.
meinauda
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von meinauda »

Lieber Harald, ich habe ja nun auch Haack-Stifte.
Wunderbare für die 1,18 Minen.
Ja, und sie waren ein Geschenk von Dir!
Ich führe sie gerne immer mal vor! Leider kann ich gerade nicht fotografieren.
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stift
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von stift »

Zollinger hat geschrieben:
25.04.2019 12:04
Kurze Frage an Harald: ist Dir ein Haak-Sparstift mit 3mm Mine bekannt?

Gerad kam so einer zur Tür hereingeflogen und liegt nun vor mir auf dem Tisch....
Der Zustand ist bemitleidenswert und ich habe noch nicht verstanden wie er funktioniert. Eins ist aber sicher: er ist anders als die von Dir hier gezeigten. (Bilder folgen Heute Abend).

Z.
Sagt mir überhaupt nichts, ich kenne nur die 1,8 mm Minen aber das soll nichts sagen.
Es gibt zu wenig Informationen über diese Stifte.
Liebe Grüße
Harald
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duckrider
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von duckrider »

1.: "Herauspolken" ist ein rattenscharfes Wort, das ich noch nicht kannte! - Ist das evtl. in der Alpenrepublik gebräuchlich?
2.: Ihr seid allesamt furchtbare Menschen, die mich immer mehr anfixen.
3.: Mein Maul gafert, dass das Hemd feuchtet...
4.: Macht weiter so!

:D
Thomas
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JulieParadise
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von JulieParadise »

"Polken" gibt es auch in Berlin, ist so wie "pulen", "knispeln", "knibbeln", aber derber ("Schorf polken") :oops:
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
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Zollinger
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von Zollinger »

Ja, Herauspolken gefällt mir auch. Ich hab's sogar soeben selber gemacht, nämlich die Reste der alten Mine herausgeklaubt. Bei meinem Stift geht das aber nicht so elegant. Es ist nämlich kein Haack-Sparstift, es ist ein Haack-Fettstift für 3mm Minen. Nach einer kleinen Reinigung konnte ich den stark abgegriffenen Imprint entziffern.

Bild

und funktionieren tut's so:
Bild
Der Schaft ist aus Ebonit, das Frontstück aus Alu und die kleine Schraube aus Kasein. Dank der federnden Minenhalterung federt die Mine beim Schreiben (oder soll ich Buchstaben malen sagen?) ein wenig mit und bricht dadurch weniger schnell ab.

zum Glück hatte ich in meinem Minen-Arsenal....ja was? Genau: 3mm Fett-Mine. (Ist aber keine Haack, die gab's auch von Scripto.)

Bild

Echt Fett!

Z.
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stift
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Re: Haack-Sparstift 30er Jahre

Beitrag von stift »

Toll 😊
Harald
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