Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

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sanphoemo
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von sanphoemo »

Gelernt: ich habe einen Rotring 1305 circa von 1970 . Tolle Informationen hier, wie immer :)
Ich hätte nicht gedacht, dass der Stift schon so alt ist. Den habe ich früher einmal von meinem Vater bekommen
illu_ws01
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von illu_ws01 »

Hallo in die Runde,
als Neuzugang im Forum möchte ich einige meiner Stifte für den täglichen Gebrauch zeigen. Die Vorliebe gilt eindeutig Faber-Castell, wobei der Rotring 600 sicher ebenbürtig ist.
Hat jemand nähere Infos zu dem "hadinar 53100" ? Im web finde ich nur eine Versteigerung im Ausland für ca. 8€.
Fallminenbleistifte TK 9400 Faber-Castell ergänzen die Ausstattung für Skizzen und Illustrationen.
LG
Wolfgang
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elgarak
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von elgarak »

Staedtler macht in Japan den 625 Druckbleistift (Vollmetall) auch mit 2mm Minen. Also eine Vorschubmechanik wie bei Feinminen. Vorteil: Keine Fallmine mehr... :D

Mitsubishi Uni macht eine billigere Version davon (Uni Field).

Spitzen muss man die immer noch, von Zeit zu Zeit, und der ist nicht dabei.

Hier sind beide, mit dem üblichen Mini-Spitzer von F-C. Der Staedtler kostete €8,50, der Uni €2,50, ohne weitere Kosten aus Japan geliefert (per Amazon).
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Ansonsten gefallen mir die F-C Fallminenstifte am besten. Perfekte Haptik.
Zuletzt geändert von elgarak am 10.01.2020 14:22, insgesamt 2-mal geändert.
HorstS
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von HorstS »

Dass die Fallmine ein Nachteil ist, kann ich nach meinem Empfinden nicht bestätigen. Aber jede Jeck is anders.
elgarak
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von elgarak »

Ich dachte der Smiley macht's klar. :)

Die beiden habe ich mal gekauft für den EDC-Einsatz. Normale Fallminenstifte sind zum immer-Mitnehmen in der Hemdtasche nicht so dolle. Entweder sie schmieren's Hemd voll, oder man muss jedesmal die Fallmine rausfummeln wenn man Schreiben will (da ich zudem dazu neige, die Fallminen obsessiv-kompulsiv immer in der richtigen Länge einstellen zu müssen 8-) ).

Letzten Endes nehme ich dann doch lieber einen normalen Feinminenstift in 0,7, oder einen von meinen F-C Perfect Pencils (ich hab da all die billigen Ausführungen.)
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Henning60
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von Henning60 »

Hallo,
dann gleich den Rotring 800.
Da kann man die Spitze versenken. Schont die Hemdtaschen ungemein.
Grüße
Henning


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elgarak
Beiträge: 27
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Re: Fallminenstift, Fallminenbleistift, TK-Stift - oder wie?

Beitrag von elgarak »

Ich glaub' hier gibt's ein kleine Kommunikationsproblem. :D

Ich habe nichts gegen die 2mm starke Mine. Im Gegenteil, ich will ja gerade diese 2mm Mine zum Schreiben und Zeichnen haben.

Fallminenstifte haben aber die Eigenschaft, dass die Mine, nun ja, rausfällt wenn man nicht aufpasst (daher der Name). Sehr problematisch, wenn man unterwegs ist und nicht an einem Tisch sitzt. :) Auch in Schule und Uni-Hörsaal sorgt das für Heiterkeit, nur meistens nicht beim Lehrer/Prof oder dem Stifteinhaber... Insbesondere weil heute nur noch wenige Leute mit den Dingern vertraut sind.

'Normale' Druckbleistift halten die Mine fest, und schieben sie nur ein kleines Stück weiter raus wenn man den Knopf drückt.

Die genannten Stifte machen genau dasselbe, nur eben mit 2mm Minen. Sie fallen eben nicht raus – sind mithin keine "Fall"-Minen mehr. (Koh-I-Noor macht übrigens auch solche Stifte mit Vortriebsmechanik und 2mm Minen, allerdings nur als kurzer Stift, soweit ich weiss. Normale 130 mm lange Minen muss man dann kürzen.)
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