Schreibmaschine

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Nikolaus
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Nikolaus » 20.12.2021 18:28

pokpok hat geschrieben:
20.12.2021 16:32
Bleibt die Type auch hängen, wenn du nur einen einzigen Buchstaben gedrückt hast?

Vor dem Ölen reinigen, der Staub bildet sonst mit dem Öl eine Schleifpaste. Und immer gut zudecken, damit kein Staub in die Maschine kommt.

Ich wünsch dir viel und lange Freude damit!
Ja genau. Wenn ich eine einzelne Taste drücke, bleibt diese und die Type hängen.

Danke! :)
Cheers,
Nils

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Re: Schreibmaschine

Beitrag von pokpok » 20.12.2021 22:57

Ja, dann reinigen, schmieren (Anleitungen findest du im Internet). Wenns nix hilft, könnte was verbogen sein.
Vielleicht hast ja schon ein passendes Öl zu Hause, z.B. von der Nähmaschine oder einem Elektrorasierer, Haarschneider ...

Eine Erfolgreiche Ölung wündsch ich dir.
Liebe Grüße von
Matthias

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Grimbart
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Grimbart » 22.12.2021 16:12

Lieber Nils,

Heiko Stolten von der Schreibstube Krempe rät vom Ölen ab; die erste Ölung einer eingestaubten Maschine könnte auch die letzte sein. Erst mal mit dem Staubsauger* alle frei beweglichen Dreckstücke entfernen, dann trocken mit alten Zahnbürsten und/oder Zahnzwischenraumbürstchen säubern. Erst zum Schluss ein wenig Öl an die beweglichen Teile geben. Herr Stolten ist auch gerne mit Rat und Tat behilflich. Krempe liegt nordwestlich von Hamburg zwischen Elmshorn und Itzehoe.

*) Ein Nylonstrumpf über der Tülle verhindert, daß der Sauger Kleinteile verschluckt, die ihn nichts angehen.

Herr Sommeregger hat auf seiner Seite einige Anschriften von professionellen Schreibmaschinenreparateuren veröffentlicht. Vielleicht findest Du da jemanden in Deiner Nähe.
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Nikolaus » 22.12.2021 16:37

Mein lieber Gernot, besten Dank für Deine Ratschläge. Und Dir und Deinen Liebsten ein frohes Fest!
Cheers,
Nils

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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Grimbart » 24.12.2021 11:49

Das hier https://youtu.be/lWVH4sr5_Ks sah ich heute beim "Frühstücksfernsehen". Eine neue Umsetzung des bekannten Schreibmaschinen-Konzerts. Man kann auch ein Rätsel draus machen: Wer erkennt die meisten Filmausschnitte, Schauspieler und die verschiedenen Schreibmaschinen.?
Viel Spaß beim Gucken und Rätseln - und Frohe Weihnachten.
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von moskito-marcus » 18.01.2022 13:40

Bei mir gab es heute Schreibmaschinenpost von Tom Hanks (der ja selbst ein begeisterter Sammler ist).

Hanx.jpg
Hanx.jpg (151.66 KiB) 3369 mal betrachtet
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Grimbart » 22.01.2022 11:31

Lieber Marcus,
herzlichen Glückwunsch! So einen Brief haben sicherlich nicht viele Menschen bekommen. Kauf einen schönen Rahmen dafür!

Vor zwei Tagen sah ich im TV den Film "Mademoiselle Populaire", der hier https://www.ardmediathek.de/video/film- ... HVsYWlyZQ/ in der ARD-Mediathek bis zum 28. Januar noch zu sehen ist.
Der Film stammt aus dem Jahr 2012 und spielt im Frankreich des Jahres 1958. Es geht hauptsächlich um das schnelle Schreiben mit der Schreibmaschine, aber natürlich auch um eine Romanze. Ganz zum Schluß wird auch noch verraten, wer den Kugelkopf wirklich erfunden hat. Nein, es waren diesmal nicht die Schweizer!
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Grimbart » 22.01.2022 12:11

Ich habe an die Schreibmaschinen-Nutzer mal eine Frage zum Papier.

Ich habe bisher immer ganz normales Druckerpapier mit 80 g genommen, mich dabei aber immer darüber geärgert, daß ich diese Blätter nur einseitig beschreiben kann, weil die Rückseite durch den Typen-Anschlag meistens ein leichtes Relief aufweist. Wenn ich deutlich stärkeres Papier nähme, träte dieses Problem vielleicht nicht auf, dafür wird ein mehrseitiger Brief dann aber auch deutlich schwerer, was sich ggf. auf das Porto auswirkt.
Papier, das heute üblicherweise angeboten wird, ist ja für Tintenstrahl- und Laserdrucker optimiert. Wenn man Glück hat, ist es auch füllertintentauglich. Da in den Büros und auch sonst nicht mehr viel mit Schreibmaschine geschrieben wird, lohnt es sich nicht, dafür spezielles Papier anzubieten. Wie das Papier früher war, als man noch mit Maschine schrieb, weiß ich nicht.

Oder beschreibt ihr das Papier immer nur einseitig? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

Im Gegenzug habe ich einen Tipp u.a. zur Geräuschminderung des Anschlages:
Ich habe neulich mal ein Blatt Küchenkrepp im Format 23 x 26 cm zwischen das erste und das zweite Blatt Papier gelegt, weil mir der Gedanke kam, daß dadurch das Anschlaggeräusch vermindert werden könnte. Hat geklappt, der Anschlag ist deutlich leiser geworden. Auch der Zeilentransport funktioniert weiterhin anstandslos. Nur das Einfädeln der Blätter ist ein wenig mühsamer.
Weitere Vorteile dieses Küchenkrepps sind, daß es rechts unter dem A4-Papier hervorragt und nicht so lang wie dieses ist.
Auf dem Teil, der rechts herausragt, kann man Markierungen für die Höhe des Anschriftenfeldes und des Textbeginns eines Geschäftsbriefs für ein Fenstercouvert anbringen, und wenn das Ende des Krepps unten zu sehen ist, weiß man gleich, daß das A4-Blatt auch gleich zu Ende ist. Eine Zeile geht dann noch. Man hört's auch am Anschlaggeräusch, wenn das Ende des Krepp erreicht ist.
Ein weiterer Vorteil: Wenn man zwischen die beiden Blätter ein Kohlepapier zur Erstellung eines Durchschlages legt, kommt auf die Rückseite des ersten Blattes meist ein Abdruck des Geschriebenen (vom Kohlepapier), was ja nicht schön aussieht. Das Krepp fängt dies auf. Die Reihenfolge ist (von unten nach oben) Durchschlagpapier, Kohlepapier, Krepp, Briefpapier.
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von moskito-marcus » 22.01.2022 12:19

Ich nutze 90g/qm-Papier von Gohrsmühle, allerdings einseitig. Je nach Maschine ergänze ich als "Papierunterlage" ein zweites Blatt (günstiges 0815-Papier) oder auch mal Löschpapier. Allerdings weniger wegen der Lautstärke, sondern um eine schöneres Schriftbild zu erzeugen. Bzgl. der Lautstärke und der Standfestigkeit (damit die Maschine nicht "hüpft") hilft eine klassische Maschinenunterlage, bspw aus Filz. Kommt aber bei mir in der Praxis selten zum Einsatz.
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Re: Schreibmaschine

Beitrag von Grimbart » 22.01.2022 13:24

Lieber Marcus,

vielen Dank für Deine Antwort und den Ratschlag.

Wie ich hörte, soll man ohnehin immer ein zweites Blatt drunterlegen, denn das schont die Walze. Ich mache das auch so.
Da früher in den Büros ja regelmäßig Durchschläge für die eigenen Akten gemacht wurden (man will ja nachvollziehen können, was man geschrieben hat), war das gar kein Thema. Löschpapier ist natürlich auch eine gute Idee. Das gibt es, meine ich, in verschiedenen Stärken.

Eine Unterlage aus Filz habe ich auch. Ich habe sogar mal einen dünnen Filzstreifen unter den Deckel meiner Princess geklemmt, was aber nicht zur Geräuschminderung beigetragen hat. Das Geräusch entsteht ja an der Walze, nicht unter dem Deckel.
Der Filz unter der Maschine verhindert das Rutschen auf der Tischplatte allerdings nicht, sondern begünstigt es eher noch. Filz auf Holz rutscht ja ganz gut. Standfest werden die Maschinen wohl eher durch ihr Gewicht. Eine Reiseschreibmaschine kann man durch das schwungvolle Betätigen des Rückstellhebels schon aus dem Gleichgewicht bringen.

Zu Deinem Gohrsmühle-Papier: Wie sieht die Rückseite aus? Gibt es da Typenabdrücke? Oder könntest Du diese Seite ebenfalls beschreiben, ohne daß es unleserlich wird?

Zum schönen Schriftbild: Was für ein Farbband nutzt Du? Und woher beziehst Du es?
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Verwall

Re: Schreibmaschine

Beitrag von Verwall » 23.01.2022 12:04

Lieber Gernot,

hier meine Erfahrungen zu den von Dir angesprochenen Punkten:
    ich beschreibe normalerweise auch die Blätter nur einseitig und nutze im Alltag normales Druckerpapier. Bei allen von mir genutzten Maschinen entsteht wie bei Dir ein Abdruck auf der Rückseite.
      Wenn das Ergebnis schön sein soll benutze ich das „Schreibpapier DIN A4 500 Blatt“ von Manufactum. Das ergibt aus meiner Sicht das beste Druckbild bei meinen Schreibmaschinen und auch die Rückseite bleibt relativ „unbeeindruckt“.
        Zum Thema Farbbänder: ich beziehe mein Bänder stets online (im Raum Wiesbaden/Frankfurt/Mainz kenne ich keinen Laden, der zuverlässig Farbbänder anbietet).
        Drei Marken habe ich ausprobiert:
        Kores: + leicht zu bekommen ; +/- es ist sehr stark mit Farbe durchtränkt. Das kann bei Maschinen, die von Hause aus ein eher schwaches Druckbild produzieren zu einem stärkeren Druck führen, das Risiko von Verschmieren und Schattenbildung rund um die Buchstaben steigt denn aber sehr.
        KMP Farbband (Seide): ++ sehr ausgewogenes Schriftbild, langlebig und kein Verschmieren; - ein bisschen teurer
        BSIE Typewriters (Onlineshop Nizza, Frankreich): gute Farbbänder in allen Spulengrößen (Olivetti, Hermes Baby/Rocket, ...)
          Zum Thema Unterlage: auch hier geht es mir wie Dir. Auf Dauer verrutschen die leichteren Schreibmaschinen auf der Unterlage. Ich habe mit aus einer alten Evazote Isomatte (1,4cm Dicke) eine Unterlage zurechtgeschnitten. Sieht zwar nicht so wertig wie eine Filzunterlage aus, dämpft aber den Schall extrem gut und es verrutscht rein gar nichts mehr. (Selbst eine leichte Hermes Baby bleibt auf der Stelle wie angeklebt)
            Zum Thema „… zweites Blatt unterlegen": Auch hier bei mir die gleiche Praxis wie bei Dir (besseres Druckbild und Walze wird geschont). Bei meinen Maschinen mit einer altersbedingt schon sehr harten Walze habe ich mich von Joe van Cleave (https://youtu.be/oZ1p6j7IqAc) inspirieren lassen. Habe mir ein Stück 0,5mm starker Gummi-Matte besorgt und auf A4 zurechtgeschnitten. Die verwende ich dann als "zweites Blatt".Das Ergebnis ist sehr gut. Die Maschinen werden deutlich leiser und das Schriftbild kräftiger.
            Viele Grüße vom Rhein
            Matthias

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            Re: Schreibmaschine

            Beitrag von moskito-marcus » 23.01.2022 13:50

            Ich nutze auch die Bänder von Kores. Die kann sogar unser Dorfladen mit kleiner Schreibwarenecke innerhalb weniger Tage organisieren. Je nach Maschine entweder aus Nylon oder Seide.

            Mitte der Woche ist übrigens dieses schöne Stück von 1940 in die Sammlung gekommen:

            55389D4B-F35B-45B5-8247-53B36D394C0E.jpeg
            55389D4B-F35B-45B5-8247-53B36D394C0E.jpeg (566.13 KiB) 3104 mal betrachtet
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            Verwall

            Re: Schreibmaschine

            Beitrag von Verwall » 23.01.2022 17:13

            :) wow, sieht wundebar aus! Wünsche viel Freude mit dem schönen Stück!

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            Re: Schreibmaschine

            Beitrag von Grimbart » 23.01.2022 20:14

            Was für eine schöne Mercedes! Gratulation zu diesem Zugang.

            Ich habe mir bei TonerDumping ein Farbband gekauft, das aber erst in die Filiale geliefert werden musste. Auf deren Internetseite hatte ich gesehen, daß sie sowas auch anbieten. Von welcher Firma das ist, weiß ich nicht, finde die Schachtel gerade nicht mehr. Der Ausdruck ist klar, könnte aber kräftiger, d.h. schwärzer, sein. Wer weiß, wie lange das schon im Lager auf die Bestellung gewartet hat ... In einer McPaper-Filiale sah ich danach mal ein Kores-Band im Regal liegen.
            Ich will damit nur sagen, daß man sowas auch bei den Ketten bekommt. Bei Einzelhändlern wird es wohl schwieriger werden. Aber fragen kann man ja mal.

            Bei einem der wenigen noch existenten Reparateure von Schreibmaschinen, der sich glücklicherweise in meiner Nähe befindet (-> https://www.buerotechnik-berlin.de/), habe ich mich bereits nach Seidenbändern erkundigt. Die gibt es nur in Schwarz. Und sie sind auch deutlich teurer als die Nylonbänder. Aber es wird behauptet, sie erzeugten ein schöneres, klareres Schriftbild. Zudem sind sie - zumindest theoretisch - ergiebiger, da ja auch die untere Hälfte schwarz ist und somit für normales Schreiben genutzt werden kann.
            Weiß jemand, ob man verbrauchte Farbbänder wieder "auffrischen" kann? Könnte man ein "unbeflecktes" Nylonband (weißes Nylonband in 13 mm Breite gibt es doch im Kurzwarenhandel. nehme ich an) mit Stempelfarbe ...? Oder gibt das nur eine Riesensauerei? Vermutlich lohnt es sich nicht, da man das Risiko eingeht, sich die Maschine einzusauen.

            Das mit der Gummimatte hatte ich auch gesehen. Der Mann (Joe van Cleave) hat ohnehin eine Menge guter Ratschläge auf Lager. Aber ein dickeres Löschblatt im A4-Format oder das Deckblatt eines leeren Schreibblockes müssten es auch tun. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

            An Matthias (verwall): Danke für den Tipp mit der Isomatte. Mal sehen, wo ich eine her bekommen kann.
            Du hast eine Baby? Toll! Glückwunsch!!

            Obwohl ich über keinen Garten verfüge, in dem ich tippen könnte und mit meiner Princess bisher Reisen nur innerhalb der Wohnung und auf den Balkon gemacht habe, habe ich mir gemäß JvC eine kleine Auswahl von Schreib-, Kohle- und Durchschlagpapier zusammengestellt, die ich im Deckel des Koffers der Maschine verstaut und somit immer in Reichweite habe. Aber wenn Corona vorbei ist, ...

            Na ja, wir wollen nicht unrealistisch werden!

            Zum Brief von Tom Hanks wollte ich noch sagen, daß es mich sehr beruhigt, daß auch der viele Tippfehler macht (z.B. "not as fast as my brian" - hat er vermutlich gar nicht gemerkt) und sich nicht scheut, diesen Brief dann auch abzusenden. Als ich während des Studiums aushilfsweise in einem Sekretariat nach Diktat (damals noch von wiederbesprechbaren Schallplatten - das kann man sich heute gar nicht mehr ... Aber das nur nebenbei.) Arztbriefe tippte, musste ich den ganzen Brief nochmal schreiben, wenn ich mich in der letzten Zeile (es ist immer die letzte Zeile) vertippt hatte.

            Bleibt gesund und tippt weiter.
            Und macht Fehler. Nur aus Fehlern lernt man!
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            Gruß von Gernot

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            Re: Schreibmaschine

            Beitrag von Grimbart » 28.01.2022 23:06

            Hier https://m.youtube.com/watch?v=0LCTQbUW9JI vergleicht JvC Seiden- und Nylonbänder und zeigt Beispiele. Sehr aufschlussreich. Die höheren Kosten für die Seidenbänder relativen sich dadurch, daß der untere Bereich auch genutzt werden kann und das Band somit doppelt so lange halten sollte - sofern man auf Rot verzichten kann.
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