Was für eine schöne Mercedes! Gratulation zu diesem Zugang.
Ich habe mir bei TonerDumping ein Farbband gekauft, das aber erst in die Filiale geliefert werden musste. Auf deren Internetseite hatte ich gesehen, daß sie sowas auch anbieten. Von welcher Firma das ist, weiß ich nicht, finde die Schachtel gerade nicht mehr. Der Ausdruck ist klar, könnte aber kräftiger, d.h. schwärzer, sein. Wer weiß, wie lange das schon im Lager auf die Bestellung gewartet hat ... In einer McPaper-Filiale sah ich danach mal ein Kores-Band im Regal liegen.
Ich will damit nur sagen, daß man sowas auch bei den Ketten bekommt. Bei Einzelhändlern wird es wohl schwieriger werden. Aber fragen kann man ja mal.
Bei einem der wenigen noch existenten Reparateure von Schreibmaschinen, der sich glücklicherweise in meiner Nähe befindet (->
https://www.buerotechnik-berlin.de/), habe ich mich bereits nach Seidenbändern erkundigt. Die gibt es nur in Schwarz. Und sie sind auch deutlich teurer als die Nylonbänder. Aber es wird behauptet, sie erzeugten ein schöneres, klareres Schriftbild. Zudem sind sie - zumindest theoretisch - ergiebiger, da ja auch die untere Hälfte schwarz ist und somit für normales Schreiben genutzt werden kann.
Weiß jemand, ob man verbrauchte Farbbänder wieder "auffrischen" kann? Könnte man ein "unbeflecktes" Nylonband (weißes Nylonband in 13 mm Breite gibt es doch im Kurzwarenhandel. nehme ich an) mit Stempelfarbe ...? Oder gibt das nur eine Riesensauerei? Vermutlich lohnt es sich nicht, da man das Risiko eingeht, sich die Maschine einzusauen.
Das mit der Gummimatte hatte ich auch gesehen. Der Mann (Joe van Cleave) hat ohnehin eine Menge guter Ratschläge auf Lager. Aber ein dickeres Löschblatt im A4-Format oder das Deckblatt eines leeren Schreibblockes müssten es auch tun. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
An Matthias (verwall): Danke für den Tipp mit der Isomatte. Mal sehen, wo ich eine her bekommen kann.
Du hast eine Baby? Toll! Glückwunsch!!
Obwohl ich über keinen Garten verfüge, in dem ich tippen könnte und mit meiner Princess bisher Reisen nur innerhalb der Wohnung und auf den Balkon gemacht habe, habe ich mir gemäß JvC eine kleine Auswahl von Schreib-, Kohle- und Durchschlagpapier zusammengestellt, die ich im Deckel des Koffers der Maschine verstaut und somit immer in Reichweite habe. Aber wenn Corona vorbei ist, ...
Na ja, wir wollen nicht unrealistisch werden!
Zum Brief von Tom Hanks wollte ich noch sagen, daß es mich sehr beruhigt, daß auch der viele Tippfehler macht (z.B. "not as fast as my brian" - hat er vermutlich gar nicht gemerkt) und sich nicht scheut, diesen Brief dann auch abzusenden. Als ich während des Studiums aushilfsweise in einem Sekretariat nach Diktat (damals noch von wiederbesprechbaren Schallplatten - das kann man sich heute gar nicht mehr ... Aber das nur nebenbei.) Arztbriefe tippte, musste ich den ganzen Brief nochmal schreiben, wenn ich mich in der letzten Zeile (es ist immer die letzte Zeile) vertippt hatte.
Bleibt gesund und tippt weiter.
Und macht Fehler. Nur aus Fehlern lernt man!